Groß Aulowönen

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Hierarchie :

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Landkreis Insterburg > Kirchspiel Aulowönen / Aulenbach (Ostp.) > Groß Aulowönen
Datei:Karte Europa mit Ostpreußen.pdf.Datei:Karte Kirchspiel Aulenbach Gemeinde Aulenbach.pdf Groß Aulowönen - Schriftzug.jpg

Einleitung

Poststempel Aulowöhnen ca. 1860

Datei:Aulowöhnen - Poststempel 1912.jpg.pdf

Gross Aulowöhnen Kartenausschnitt Schroetterkarte 1802.pdf

Datei:Gross Aulowöhnen Kartenausschnitt Schroetterkarte 1802.pdf

Ort Aulenbach (Aulowönen) Ksp. Aulenbach 1939


Allgemeine Information

Kirchdorf, Scharwerksdorf - Evangelische Kirche: Kirche Aulowönen, Schule am Ort, Amt, Standesamt & Gendarmerie: Aulowönen, Ostfoliant 14711/N

Das Dorf Aulowönen (Aulowöhnen) lag in ”Klein Litauen (Lithuania minor)" [1] oder ”Preußisch Litauen”, dem nordöstlichen Teil des alten Ostpreußen.

Seine Einwohner waren nach der Reformation überwiegend evangelisch, eine eigene Kirche ist seit dem 17. Jahrhundert bekannt.

Koordinaten

GPS-Daten  : N 54° 47′ 29″ (Breite) - O 21° 46′ 58″ (Länge)


Ortsnamen

Ort Aulowönen (Königsbergerstr.) 1925

Am 16.07.1938 umbenannt in Gemeinde Aulenbach / Ostp.

  • deutsche Ortsbezeichnung (Stand 1.9.1939): Gemeinde Aulenbach
  • vorletzte deutsche Ortsbezeichnung (vor der Umbenennung 1938) : Aulowönen


  • Wegfall der Zusatzbezeichnung nach 1912 : Groß Auluwönen
  • Feststellung der Schreibweise nach 1815 : Groß Auluwöhnen
  • Feststellung der Schreibweise nach 1785 : Groß Aulowöhnen
  • Namensänderung nach 1777 : Aulowehlen
  • Namensänderung nach 1736 : Groß Aulowehnen
  • Namensänderung nach 1730 : Rinkohnen
  • Namensänderung vor 1730 : Auloweinen
  • Feststellung der Schreibweise nach 1376 : Auluwöhnen


  • weitere (alte) Ortsnamen : Aulenbach, Aulowöhnen, Auloweinen, Auluwönen, Groß Aulowöhnen, Groß Aulowönen


Der Ortsname Aulowönen ist wohl dem Flüßchen Aula angelehnt, litauisch = Anwohner des Talmuldenbaches.

1925 wird das Bauerndorf Uszupönen unter Fortfall seines Ortsnamens in Groß Aulowönen eingegliedert, ebenfalls 1925 wurde Alt Lappönen als Ortsteil von Groß Aulowönen bei Fortbestand des Ortsnamen, integriert. Aulowönen existiert heute unter dem Namen Kalinovka (Russland). Weitere Ortsinformationen aus der Zeit nach der Umbenennung (1938) siehe unter Aulenbach.

Der Ort existiert heute unter dem Namen Kalinovka (Russland).

Wirtschaft

Ort Aulowönen / Ostp. (Werkstadt Schwarznecker & Reck) 10.06.1928


1920

  • Friedrich Bleyer : PT Klb Aulowönen, 60ha, davon 40 Acker, 2 Wiesen, 16 Weiden, 2 Hofstellen, 13 Pferde, 28 Rinder, davon 14 Rühe, 4 Schafe, 6 Schweine;
  • Wilhelm Gruber : 56 ha.


Im Firmenhandbuch 1927

Apotheke Gustav Barkow; Meierei Barnautzki; Material- und Schankgeschäfte Wilhelm Götz und August Rautenberg; Ziegelei Ewald Guddat; Material- und Eisenwaren Gustav Knackstädt; Manufakturwaren Artur Meyer und Otto Wilhelm; Spar- und Darlehnskassenverein; Pferde- und Viehmärkte mit Krammärkte (1937: 6.4. und 5.10. - 1938: 25.3. und 23.9.


In Niekammer’s landwirtschaftliche Güter-Adreßbücher, (Band III) 1932

PTE Aulowönen,

  • Gut Arthur Bleyer: 70 ha, davon 44 Acker, 2 Wiesen, 22 Weiden, 2 Hofstelle, 13 Pferde, 40 Rinder, davon 20 Kühe, 20 Schweine;
  • Gut Hans Ehmer: 195 ha, davon 135 Acker, 20 Wiesen, 33 Weiden, 5 Holzungen, 1 Hof, 1 Wasser, 35 Pferde, 120 Rinder, davon 55 Kühe, 60 Schweine; Anerkannte Saatgutwirtschaft, Zuchtviehverkauf; Telefon: Aulowönen Nr. 8
  • Gut Karl Grubert: 76 ha, davon 53 Acker, 7 Wiesen, 15 Weiden, 1 Hof, 13 Pferde, 40 Rinder, davon 20 Kühe, 25 Schweine;
  • Abbau Karl Grubert: 70 ha, davon 52 Acker, 15 Wiesen, 2 Hofstelle, 8 Pferde, 35 Rinder, davon 17 Kühe, 15 Schweine; Telefon: Aulowönen Nr. 45
  • Gut Ewald Guddat: 34 ha, davon 24 Acker, 7,5 Weiden, 2,5 Hofstelle, 6 Pferde, 20 Rinder, davon 10 Kühe, 15 Schweine; Mühle, Dampfziegelei, Telefon: Aulowönen Nr. 30
  • Gut Kirchengemeinde Aulowönen - Verwalter Paul Bernecker: 75 ha (von denen 64ha verpachtet sind), davon 36 Acker, 3 Wiese, 39 Weiden, 1 Hof, 2 Pferde, 6 Rinder, davon 5 Kühe, 4 Schafe
  • Gut Emma Teufel: 87,5 ha, davon 63 Acker, 22,5 Weiden, 2 Hofstelle, 13 Pferde, 45 Rinder, davon 20 Kühe, 24 Schweine; Ziegelei Teufel - Mauersteine, Dachpfannen, Dränagerohre; Telefon: Aulowönen Nr. 14
  • Gut Alt Lappönen / Ostpreußische Bau- und Siedlungsges. m.b.H : 467 ha, wird gesieselt! [1]


Wohngebäude

(* einschließlich Uszupönen und Alt-Lappönen


Haushalte

  • 56 (1871) [1]
  • 84 (1905) [1]
  • 187 (1925) (* [1]


Einwohner

  • 326 (1867) [1]
  • 322 (1871) davon männlich 157 [1]
  • 340 (1905) davon männlich 160 [1]
  • 855 (1925) davon männlich 420 (* [1]
  • 1026 (1933) (* [2]
  • 1049 (1939) (* [3]


1871 sind von 322 Einwohner alle preußisch und evangelisch, 130 ortsgebürtig, 42 unter 10 Jahren, 176 können lesen und schreiben, 40 ohne Angaben, 64 Analphabethen, 3 blöd- oder irrsinnig, 1 ortsabwesend. 1925 sind es 322 evangelische, 1 katholisch, 12 andere Christen, 5 jüdisch; als Muttersprache nennen 399 deutsch, 1 deutsch und eine andere; 1925(* gibt es 819 evangelische, 4 katholische, 7 jüdische Einwohner und 2 ohne Bekenntnis


Zahl und Größe der landwirtschaftlichen Betriebe

  • siehe unter Wirtschaft


Ortsgrundfläche

  • 1905 : 364,3 ha, Grundsteuer Reinertrag 10,53 je ha -- 1925 (* : 1215,8 ha, Grundsteuer Reinertrag 9,94 je ha


Politische Einteilung

Provinz  : Ostpreußen
Regierungsbezirk  : Gumbinnen

Landkreis  : Insterburg [4]
Amtsbezirk  : Aulowönen [5]
Gemeinde  : Groß Aulowönen
Kirchspiel  : Aulowönen

im/in  : östlich des Aule-Bach
bei  : 19,5 km nördl. v. Insterburg


Weitere Informationen

Orts-ID : 49795

Fremdsprachliche Ortsbezeichnung : Калиновка
Fremdsprachliche Ortsbezeichnung (Lautschrift):

russischer Name : Kalinovka / Kalinowka
Kreiszugehörigkeit nach 1945 : Черняховский р-н (Tschernjachowskij Rayon, Insterburg)
Bemerkungen aus der Zeit nach 1945 :
weitere Hinweise :
Staatszugehörigkeit : Russisch

Ortsinformationen nach D. LANGE, Geographisches Ortsregister Ostpreußen (2005) -- [6]


Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirche [1]

Evang. Kirche Aulowöhnen (später Aulenbach) (ca. 1900)


Zugehörigkeit :

  • Kirchspiel Aulowönen --> Kirchenkreis Insterburg --> Kirchenprovinz Ostpreußen --> Kirchenbund Evangelische Kircher der altpreußischen Union


Die Kirche soll im Jahr 1610 - 1622 gegründet worden sein, Patron ist der König. 1619 erhielt Pfarrer Joh. Neander vom Kurfürsten Sigismund zu den 4 Widedehufen weitere 3 Hufen Übermaß in Aulowönen, im Salauschen, zuvor war die Urkunde hierfür für den Schulmeister Loth Krause ausgefertigt worden. Die erste Kirche war ein unansehlicher Bau, teilweise aus Ziegelm teils aus Holz.

Ein Bauer, Danny Szaknys (zu Deutsch Daniel Würfel), der im Jahre 1731 im gesegneten Alter von 116 Jahren starb, erzählte, daß er beim Bau der ersten Kirche im Aulowönen, der 1622 gebann und drei Jahre dauerte, zuletzt als Handlanger Ziegel herantrug. Der erste Aulowöner Pfarrer habe ihm in den ersten Jahren seines Dienstes getauft und zwar in der zunächst in Naggen bei Aulowönen auf Pfählen in Form einer Scheune errichteten Notkirche. Die Pest in den Jahren 1653 und 1688 habe in der Gemeinde sehr viele Menschen hingerafft. Noch höhere Opfer gab essin den 1709/10.

Im Jahre 1709 brannte diese Kirche vollständig ab. In den folgenden 8 Jahren wurde auf den alten Grundmauern ein hölzerner Notbau errichtet. der aber bereits im Jahre 1727 wieder baufällig wurde.

Ein Entwurf des Landbaumeisters Fischer für einen neuen Kirchenbau aus dem Jahre 1727 "zeigte einen geschmackvollen Still bei sparsamsten Mitteln". Nach ihm wurde dann im Jahre 1728 ein einfacher Feldsteinbau mit späterem Holzturm erbaut und 1730 fertiggestellt. Zum Bau dieser Kirche schickte der Amtmann Mühlpfort aus Georgenburg, 10.000 Ziegel, andere Ämter taten ähnliches. In der Kirchenrechnung vom Jahre 1747 heißt es "dem Meister Logien für Reparierung der Bälge an der Orgel 2 Taler, 45 Silbergroschen bezahlt". Zu der Zeit muß in der Kirche somit bereits eine Orgel gewesen sein.

Pfarrer bernecker nennt für die mit sehr starken Mauern erbaute letzte Kirche das Jahr 1773. Ein abgeputzter Feldsteinbau mit stichbogigen Fenstern, ungefähr 33 m lang, 13 m breit mit einen hölzernen Dachreiter von 1813 mit welscher Haube, welche eine Wetterfahne mit der Jahreszahl 1813 trägt. Ein Eckstein an der Nordseite der Kirche trägt die Jahreszahl 1622. Im Dachreiter hängen zwei Glocken, sie sind 1735 und 1779 gegossen.

Das Innere dieser kirche ist einfach, der Innenraum hat eine flache niedrige Decke. Die Emporen ziehen sich um das ganze Schiff herum. Der Kanzelaltar entstand zur Zeot des Kirchenbaues. Die Orgel wurde 1859 von Scherweit (Königsberg), erneuert und schließlich 1932 durch einen Neubau mit 20 Register von Furtwängler (Hannover), ersetzt. Gestühl und Bänke sind weiß und gold gestrichen, was dem Inneren ein festliches Gepräge gibt - zwei große Messingleuchter auf dem Altar wurden 1640 von dem damaligen Dorfschulzen Egidius Strützel gestiftet, ein bleiernes Pulpet vom Jahr 1683, ein Bibelbuch aus dem Jahre 1565 mit verbleiten Zinndeckeln, ware kostbare Reliquien der Kirche.

Das Vermieten der Kirchstände und Sitze war wohl immer ein sehr einträgliches Geschäft für die Gemeinde. Eine Liste aus dem Jahr 1799 nennt die Namen derjenigen, die sich so einen Platz in der Kircher erworben haben, fast die Hälfte der dort aufgeführten Namen sind Salzburger Nachkommen.

Im Jahre 1807 verwüsteten die Franzosen Kirche und Pfarrhaus, raubten die Abendmahlsgeräte und verbrannten Kirchenbücher. In der Kirchenrechnung von 1806/07 heißt es dazu : "Da durch die öfteren und mehr als hundertfachen Plünderung, auch durch gewaltiges Erbrechen der Schranken, welche die hiesigen Widdem in 3 Wochen, besonders den 18., 19, und 20. Juny hatte erdulden müssen und wobei Pfarrer an Geld, Silber, Vieh, Pferde, Wagen und Getreide gegen 3000 Reichsthaler wenigsten verlohren hat und unter anderem zwey beutel von 100 Groschen grob Courant und ein beutel wenigstens von 80 Groschen mit Schulgeld verlohren gegangen, so sind wenigsten hundert und achtzig Groschen hier in Rest gebrachtworden".

1925 wurden noch vereinzelt Gottesdienste in litauischer Sprache abgehalten, obwohl weniger als 50 Mitglieder der Gemeinde litauisch als Muttersprache angaben - um 1900 wurde die Pfarre Aulowönen als Muster hingestellt, "wo es möglich war, daß binnen kurzer Zeit aus einer verwahrlosten eine mustergültige Gemeinde entstand". 1932 gehörten der Kirchengemeinde 79 ha Pfarrland, wovon 64 ha verpachtet waren, den Rest bewirtschaftete damals Pfarrer Bernecker, als Verwalter der Kirchengemeinde.

Dass Pfarrhaus stammt aus dem Jahre 1720, es umschlß 13 große Zimmer und den Konfirmandensaal, es lag in einem 4 Morgen großen Obstgarten mit einem Teich, einer großen Scheune und geräumigen Stallungen, sowie zahlreichen anderen Nutzräumen

Dem letzten Gemeinde-Kirchenrat gehörten folgende Personen an :

  • Scharfetter (aus Kallwischken)
  • Dalheimer (aus Kiaunischken)
  • Scharfetter (aus Ernstwalde)
  • Forstreuter (aus Lindicken)
  • Lehrer Rege (aus neu Lappönen)


Die Pfarrer der Kirche

Johann Neander (1610-1638 ?) - Johann Fuchs( - 1654) - Jacob Albrecht Pusch (1647-1667) - Christoph d.Ä. Voigt (1667-1682) - Christoph d.J. Voigt (1682-1709) - Johann Christoph Voigt (1710-1746) (Chr. Voigt d.Ä. kam aus Norköping in Norwegen nach Aulowönen, ihm folgte sein Sohn der 1709 an der Pest starb, dann dessen Sohn bis 1746, die Pfarrstelle war also 3 Generationen in einer Familie) - Jonas Christoph Pusch (1746-1771), Johan Friedrich Roscius (1772-1808) - Johan Friedrich Hertell (1808-1825 ?) - Ed. Alexander Hundertmark (1841-1845) - Julius Hermann Schulz (1845- ) - August Friedrich Schulz (1853-1882) - Carl Hch. Bernhard Moeller (1882-1919) - Julius Jacob Alexy (1919-1926) - Paul Bernecker (1927-1936), unbesetzt (1937) - Gerhard Matern (1938 - 1944 ?) - 01.01.1945 unbesetzt


(Bilder im "Insterburger Brief" (Jahrgang/Seite) 11/7 "Die Aulowöner Kirche" , 14/176 "Das Dorf mit der Kirche" , 28/144 "Blick ins Dorf mit Kirchturm"

Katholische Kirchen

zur Zeit keine Informationen


Geschichte

  • 1376 verlieh Hochmeister Winnroch von Kniprode 14 Hufen zu Auluwöhnen an Albrecht König;
  • 1615 erhält Egidius Strützel 2 Hufen und Krugrecht, er wurde später Dorfschulze und stiftete der Kirche 1640 zwei große Messingleuchter "Aufem Altare".
  • Am 9.10.1619 erhält der Auloweiner Schulmeister Loth Krause 3 Hufen Übermaß, in der Nähe von Aulowönen;
  • 2.1.1623 die Verschreibung für Egidie Strützel, Schulzen und Krüger zu Aulowönen, 5 Hufen, 2 Morgen, 15 Ruthen zu Wenskeiten bei Aulowönen, da die vorherigen Besitzer die Hufen mehr zu Dieberei als des Ackerbaus und Scharwerks wegen besessen, da der Acker schlecht und "schlupisch", fast ohne Wiesenwuschs war.
  • 1619 Pfarrer Johann Neander in Aulowönen erhält zu den 4 Widdemhufen weitere 3 Hufen Übermaß.
  • 1680 Hans Fuchs, Inhaber des 2. Kruges in Aulowönen, vor ihm besaß diesen Faustin Klein; - das Dorf umfaßt jetzt 19 Hufen.
  • Am 18.4.1732 übersandte der Magistrat zu Burg bei Magdeburg für 3 Kolonistenmädchen, die Geschwister Lange in Aulowönen (Elisabeth, Anna-Christine und Blondine, 665 Reichsthaler.
  • 1757 als Lehrer an der Schule genannt, Präzentor Stein und Lehrer Regge;
  • Im 7-jährigen Krieg hat das Dorf beim Durchzug gewaltiger preußischer und russischer Heeresmassen zu Fuß und zu Pferde sehr gelitten, vor allem nach der Schlacht bei Groß Jägersdorf am 22.9.1757;
  • 1785 Aulowönen oder Rinkohnen, Königliches Scharwerksdorf mit lutherischer Kirche, 25, Feuerstellen, Landrätlicher Kreis Tapiau, Amt Lappönen - Die überwiegende Zahl der 18 Wirte in Aulowönen ist um 1800 Salzburger Abstammung.
  • 1815 Kirchdorf, 21 Feuerstellen, 148 Bewohner, bis 30.4.1815 zum Königsberger Departement gehörig, dann zum Regierungbezirk Gumbinnen geschlagen. -
  • Das Kreisjustizamt Saalau, wozu auch Aulowönen gehörte, leitete um 1826 der Justizamtmann Jorgens.
  • Aus der Russenzeit 1914 berichtet Laipacher, " .... auch Gastwirt Rautenberg sollte von den Russen verschleppt werden, da schrieen sein Weib und seine 6 Kinder um Erbarmen, die RUssen ließen sich erweichen und er durfte zurückbleiben." [1]



Dokumente zu Aulowönen


Bericht : In "Telephon-Adressbuch des Deutschen Reiches" Ausgabe 23 aus 1907 : Ortsverzeichnis Auluwönen (Ostp.) (Seite 49)



Bericht : In "Nadrauen" Nr. 46 / 1936 : Schulen und Lehrer im Kirchspiel Aulowönen


Bildmaterial

Feuerwehr (Aulowöhnen) Ksp. Aulenbach
Teufels Ziegelei - Ziegeleiarbeiter (Aulowöhnen) Ksp. Aulenbach 1921


Genealogische und historische Quellen

Quellen

  1. 1,00 1,01 1,02 1,03 1,04 1,05 1,06 1,07 1,08 1,09 1,10 1,11 1,12 Kurt Henning, Charlotte Henning: Der Landkreis Insterburg, Ostpreußen. Ein Ortsnamen-Lexikon. o. O. [Grasdorf-Laatzen] o. J. [1981], S. 74. Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag. Der Name „Henning“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert. Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag. Der Name „Henning“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert.


Genealogische Quellen

  • Kirchenbuchbestände :

Viele der Kirchenbücher sind in den Wirren der Zeit unwiderruflich vernichtet worden. Nachfolgend eine Übersicht der Bestände der Kirchenbücher der evangelischen Kirchengemeinde Aulenbach (Aulowönen) / Ostp. : [[7]]


Adressbücher


Bibliografie


Genealogische Bibliografie

  • z. Zt. kein Ortsfamilienbuch vorhanden


In der Digitalen Bibliothek



Verschiedenes

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Aulowönen



Weblinks

Offizielle Webseiten

GOV-Kennung  : AULACHKO04VT [8]
Messtischblatt  : 1196 (11096) [9] | Messtischblatt Jahr : 1939



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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>AULACHKO04VT</gov>