Lippoldsberg

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Hierarchie

Das ehem. Kloster Lippoldsberg



Einleitung

Lippoldsberg ist der westliche Gemeindeteil von Wahlsburg im nordhessischen Landkreis Kassel (Deutschland).

Mit 1658 Einwohnern (Stand 31. Juli 2006) ist Lippoldsberg vor Vernawahlshausen der größere der beiden Wahlsburger Gemeindeteile und deren Verwaltungssitz.


Allgemeine Informationen

Lippoldsberg liegt im äußersten Norden von Nordhessen im Weserbergland zwischen Solling (im Norden), Kiffing (Höhenzug im Südosten), hinter dem sich der Bramwald (im Süd-Südosten) befindet, und Reinhardswald (im Südwesten). Es erstreckt sich direkt südlich der niedersächsischen Gemeinde Bodenfelde, 6,5 km südwestlich von Uslar, 7 km östlich von Bad Karlshafen und 34 km nördlich von Kassel.

Lippoldsberg befindet sich auf etwa 110 bis 140 m ü. NN am rechten Ufer der Oberweser, in die die von Osten kommende Schwülme mündet, die streckenweise die Grenze zu Niedersachsen bildet und von der oberhalb bzw. östlich von Lippoldsberg der künstlich geschaffene Mühlbach abzweigt.

Politische Einteilung

Kirchliche Einteilung / Zugehörigkeit

Evangelische Kirch

rhumb


Die Geschichte der Klosterkirche Lippoldsberg

Lippoldsberg an der Weser
Noch vor siebzig Jahren hätte man die geographische Lage des Zweitausend-Seelen-Dorfes Lippoldsberg mit den Mittelgebirgszügen Solling, Reinhardswald und Bramwald beschrieben, die genau hier ein Tal, von der Weser durchzogen, umschließen. Zu Beginn des 21. Jahrhunderts benutzt man ganz andere Parameter für eine Standortbeschreibung und bedient sich solcher Kürzel wie etwa "Zwischen der B 80 und der A7 ungefähr auf der Höhe von Göttingen".

Wie immer man es auch halten mag, so bleibt Lippoldsberg doch ein Dörfchen an der Oberweser, das sich von den anderen seiner Art nicht weiter unterscheiden würde, wenn da nicht die das Tal dominierende Klosterkirche des Ortes wäre. Auf einem natürlichen Schotterhügel an der Mündung des Flüsschens Schwülme in die Weser gelegen, überragt sie das sie umschließende Dorf. Gedrungen und kompakt in der Bauweise, in den Sandstein - und Schieferfarben der sie umgebenden Böden und Berge gehalten, ist die dreischiffige Gewölbebasilika traditionellerweise von West nach Ost ausgerichtet.

Zeichnung Otto Ubbelode2.jpg

Dem Besucher, der sich ihr zumeist von Süden über die dort liegende freie Wiese nähert, fällt nicht so sehr der am südwestlichen Ende stehende und die Kirche nur wenig überragende einzelne Turm ins Auge. Der erste, überwältigende Eindruck ist der ihrer, für eine Dorfkirche völlig unerwarteten Größe. Beim Betreten der Kirche führen die drei Stufen der Südtür den Besucher nicht nur hinab in eine niedrig gewölbte Vorhalle - die Nonnenkrypta - mit ihren Säulen und Pfeilern, sondern auch zurück in die Zeit, in der und aus der heraus dieser Kirchenbau entstanden ist: die erste Hälfte des 12. Jahrhunderts.

Was war das für eine Zeit, die solche Kirchenbauten hervorgebracht hat und warum baute man gerade hier so weit ab von allen Metropolen? Wie mag das Leben in diesem Kloster ausgesehen haben? Was weiß man über die Geschichte dieses Ortes? Viele Fragen mögen sich dem Besucher der Lippoldsberger Klosterkirche stellen, deren Antworten zumeist in der Zeit ihres Baues begründet liegen. [1]

Geschichte

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Verschiedenes

Weblinks

Offizielle Webseiten

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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>LIPERG_W3417</gov>

Quellen, Einzelnachweise

  1. Text von Gudrun Nägeler