Szardehlen: Unterschied zwischen den Versionen
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[[Bild: Forst_Wischwill_MTB0999_MTB09100_MTB0899_MTB08100_I.jpg|thumb|left|900 px|ehemalige Gemeinde Szardehlen im Osten des Forstes Wischwill im Messtischblatt 0999 Baltupönen, 09100 Wischwill, 0899 Szugken und 08100 Leibgirren (1913-1937) mit den Gemeindegrenzen von 1938, Maßstab 1:25000<br><small>© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie</small>]] | |||
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Version vom 21. August 2011, 13:06 Uhr
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland |
Hierarchie
Regional > Litauen > Szardehlen
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Ragnit > Szardehlen
Einleitung
Szardehlen, Kreis Ragnit, Ostpreußen.
Name
Der Name weist auf ein eingezäuntes Areal. Die Endung -ele besagt, dass es sich um etwas Geringfügiges handelt.
- prußisch „sarde, zarde“ = Zaun, Rossgarten, Umzäunung
- „sardo“ = Balken
- litauisch „žardas“ = Rossgarten
- preußisch-litauisch „žardas“ = Gerüst zum Trocknen von Flachs, Erbsen, Buchweizen und dergleichen
- „žardiena“ = Teil des Wirtschaftshofes, auf dem gewöhnlich das Trockengerüst steht, der eingehegte Viehhof, Rossgarten
- „žardyna“ = das erste Stück Feld am Baumgarten, oft eine hübsche Wiese
- „žardininkas“ = Instmann, Gutsarbeiter, ländlicher Arbeiter
Politische Einteilung
1940 ist Szardehlen eine Revierförsterei des Forstamtes Wischwill Jura.
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Szardehlen gehörte 1912 zum Kirchspiel Wischwill.
Verschiedenes
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>SZALENKO15FB</gov>