Szwirrinten: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 21. August 2011, 12:05 Uhr

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Hierarchie

Regional > Litauen > Szwirrinten

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Tilsit > Szwirrinten



Einleitung

Szwirrinten, bis 1920 Kreis Tilsit, Ostpreußen; (1920-1939) Kreis Pogegen; (1939-1945) Kreis Tilsit-Ragnit


Name

Alternative Namen


Allgemeine Information

  • Lt. Ortsregister Lange[4]:
  • Alter Siedlungsort
  • ca. 20 km nordöstlich von Tilsit
  • 1785: 5 Feuerstellen, 1815: 6 Feuerstellen mit 28 Bewohnern, 1871: 5 Feuerstellen mit 31 Bewohnern


Politische Einteilung

20.7.1894: Swierinten wird zur Landgemeinde Szillutten eingemeindet.[5]

1.10.1939: Szillutten kommt zum Kreis Tilsit-Ragnit [6]


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Szwirrinten gehörte im 17. Jahrhundert zum Kirchspeil Willkischken


Bewohner

1690 Hirsch, Kölmer in Swirinken.[7]

Geschichte

Swirrinten und Szillutten, 1615 Dorf im Schulzenamt Gillanden, 23 Huben 1 Morgen groß, darunter 4 Huben 36 Morgen wüst. Zahlt 6 Mark 8 Schillinge Kirchdezem. 1666 wohnt zu Szwirrinten der Köllmer Sabawitz, 1668 Krauguttis und 1673 David Plastawitz. 1673 wird den Pauern Griguttis, Killus und Pauluttis Kalnischkies die Kirchensteuer erlassen, "weil sie durch unversehene Feuersbrunst und großen Sturm ganz abgebrannt". Das Dorf wird in den Akten Schwierimbten und Schillen geschrieben. (Quelle:[8])

Verschiedenes

Karten

Szwirrinten auf der Schroetterkarte Blatt 13, (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe oben links Szwirrinten auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


Swirrinten und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 48, 1861
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Swirrinten im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 48, 1861
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Der nördliche Teil der Gemeinde Szillutten war die ehemalige Gemeinde Swirrinten im Messtischblatt 0898 Willkischken und 0798 Uszkullmen (1913-1941) mit den Gemeindegrenzen von 1938, Maßstab 1:25000
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie



Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>SZITENKO15BE</gov>


Quellen

  1. Dr. Gause, Fritz: Neue Ortsnamen in Ostpreußen seit 1800, Königsberg 1935, Sonderschrift Nr. 53 des VFFOW
  2. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  3. Schwarzien, Otto: Bilder aus der Vergangenheit des Ksp. Willkischken, 1927
  4. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  5. Dr. Gause, Fritz: Neue Ortsnamen in Ostpreußen seit 1800, Königsberg 1935, Sonderschrift Nr. 53 des VFFOW
  6. Amtsblatt des Regierungspräsidenten in Gumbinnen, 2.9.1939
  7. Schwarzien, Otto: Bilder aus der Vergangenheit des Ksp. Willkischken, 1927
  8. Schwarzien, Otto: Bilder aus der Vergangenheit des Kirchspiels Willkischken, 1927