Wersmeningken: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Bild:Wersmeningken2_URMTB031_1860.jpg|thumb|430px|left|Wersmeningken und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1860<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]]
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Version vom 30. Juni 2011, 16:15 Uhr

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Hierarchie

Regional > Litauen > Wersmeningken

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Tilsit > Wersmeningken



Einleitung

Wersmeningken, bis 1920 Kreis Tilsit, Ostpreußen; (1920-1939) Kreis Pogegen; (1939-1945) [[Kreis Heydekrug]


Name

Andere Namen und Schreibweisen

Namensdeutung

Der Name weist auf Quellen.

  • litauisch "versme" = Quelle
  • "versmininkas" = Quellenbewohner


Allgemeine Information

  • 1785 königliches Bauerndorf, 36 Feuerstellen[4]
  • Dorf, 21 km südöstlich von Heydekrug, 1939: 535 Einwohner[5]


Politische Einteilung

1785: Landrätlicher Kreis Insterburg, Justizkreis Memel, Amtsbezirk Winge[6] 1.5.1939: Name der neuen Gemeinde: Wersmeningken; Die neue Gemeinde ist gebildet worden aus den bisherigen Gemeinden: Wersmeningken und Laugallen (Kr.Tilsit). [7]

1.10.1939: Wersmeningken kommt zum Kreis Heydekrug. [8]


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Wersmeningken gehörte 1912 zum Kirchspiel Coadjuthen.


Bewohner


Friedhof

Der Friedhof von Wersmeningken hat zahlreiche gut lesbare Grabsteine und Kreuze. Er ist gepflegt und gut erreichbar.

Die Bilder wurden freundlicherweise von Dennis Loeffke zur Verfügung gestellt. Stand Juli2010


Verschiedenes

Karten

Wersmeningken auf der Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe ganz oben nordwestlich von Coadjuthen auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000


Wersmeningken im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Wersmeningken und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Wersmeningken im Messtischblatt 0696 Wersmeningken, 0796 Coadjuthen (1914) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie



Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>WERKENKO05VH</gov>

Quellen

  1. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  2. Jenny Kopp, Geschichte des Landkreises Tilsit, Buchdruckerei Pawlowski, Tilsit 1918,
  3. GOV: http://gov.genealogy.net/
  4. Jenny Kopp, Geschichte des Landkreises Tilsit, Buchdruckerei Pawlowski, Tilsit 1918,
  5. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  6. Jenny Kopp, Geschichte des Landkreises Tilsit, Buchdruckerei Pawlowski, Tilsit 1918,
  7. Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
    http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm
  8. Amtsblatt des Regierungspräsidenten in Gumbinnen, 2.9.1939