Albert Freiherr von Barnekow: Unterschied zwischen den Versionen

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==Sonstiges==
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*Nach ihm ist ein Fort der Festung Königsberg benannt. Fort 2a "Fort Barnekow"


==Weblinks==
==Weblinks==

Version vom 19. Juni 2011, 11:44 Uhr

Personal

Albert Freiherr von Barnekow.jpg

Vollständiger Name: Albert Christoph Gottlieb Freiherr von Barnekow


persönliche Daten

  • geboren am 02.08.1809 in Hohenwalde, Kreis Heiligenbeil / Ostpreußen
    • Getauft: 12.od.13.08.
  • Vater: Christoph Gottlieb, Rittmeister im Ostpreußischen National-Kavallerie-Regiment (+1814 vor Metz gefallen)
  • Mutter: Laurette Gotthilf Gäsebeck
  • Religion: Evangelisch
  • Schule: Gymnasium
  • Ehefrau: Julie Elwine Friedrike von der Osten gen. Sacken
  • gestorben: 24.05.1895 in Naumburg a.S.

militärischer Werdegang

  • 11.07.1826 Fahnenjunker im Infanterie-Regiment 1 / Königsberg
  • 15.05.1829 Beförderung zum Seconde-Leutnant
  • 26.02.1831 Versetzung zum Infanterie-Regiment 39
  • 1833-1836 Bataillons-Adjutant des II. Bataillons
  • 1839-1841 Kompanieführer im Landwehr-Bataillon Neuß
  • 1841 Beförderung zum Premier-Leutnant
  • 28.07.1841 Beförderung zum Oberleutnant
  • 25.04.1846 Beförderung zum Hauptmann und Kompaniechef
  • 16.10.1852 Beförderung zum Major und zum Kommandeur des I. Bataillons des Infanterie-Regiment 39
  • 22.05.1858 Beförderung zum Oberstleutnant
  • 14.06.1859 Kommandeur des Landwehr-Regiment 28 für die Dauer des Kriegzustandes (2. Italienischer Unabhängigkeitskrieg)
  • 08.05.1860 Kommandeur des neuformierten 28. komb. Infanterie-Regiment
  • 01.07.1860 Beförderung zum Oberst und Kommandeur des 6. Rheinisches Infanterie-Regiment Nr.68
  • 09.01.1864 à la Suite des Regiments und zum Kommandeur der 3. Infanterie-Brigade befördert
  • 25.06.1864 Beförderung zum Generalmajor
  • 1864 Teilnahme am Krieg gegen Dänemark (jedoch ohne Kampfeinsatz)
  • 18.04.1865 Versetzung zur 2. Infanterie-Brigade
  • 1866 Teilnahme am Feldzug gegen Österreich
    • 27.06.1866 Schlacht bei Trautenau (Sieg der Österreicher)
      • Er war Kommandeur der 2. Infanteriebrigade, die die Reserve bildete. Mit dieser Brigade sichtere er den Rückzug des Korps.
  • 30.10.1866 Kommandeur der 16. Division / Trier
  • 31.12.1866 Beförderung zum Generalleutnant mit Patent vom 30.10.1866
  • 1870/71 Teilnahme am Frankreich Feldzug
    • 6.8.1870 Schlacht von Spicheren
    • 14.8.1870 Schlacht bei Mars-la-Tour
    • 16.8.1870 Schlacht von Gravelotte - St. Privat
    • 20.8. - 27.10.1870 Belagerung von Metz (Kapitulation der Franzosen)
    • 27.11.1870 Schlacht bei Amiens
    • 24.12.1870 Schlacht an der Hallue
    • Kommandeur des Belagerungscorps vor der Festung Péronne (9.1.1871 Kapitulation der Festung)
    • 19.1.1871 Schlacht bei St. Quentin
  • 20.07.1871 Vertretung des kommandierenden Generals des I. Armee-Korps
  • 22.03.1872 Verleihung des Ranges eines kommandierenden Generals
  • 14.09.1872 Ernennung zum Chef des 6. Rheinisches Infanterie-Regiment Nr.68
  • 22.03.1873 Ernennung zum kommandierenden General des I. Armee-Korps
  • 05.06.1883 Unter Belassung des Verhältnisses als Chef des 6. Rheinisches Infanterie-Regiment Nr.68 mit Pension zur Disposition gestellt

Orden / Ehrenzeichen

  • vaterländische (Preußische / Kaiserreich)
    • 1879 Schwarzer Adler Orden mit der Kette
      • Verliehen beim Kaisermanöver
    • 1871 Großkreuz des Rothen Adler Ordens mit Eichenlaub und Schwertern am Ringe
    • Rother Adlerorden I. Klasse mit Eichenlaub und Schwertern
    • Groß-Komthurkreuz des königlichen Hausordens der Hohenzollern
    • 1866 Orden Pour le Mérite mit Eichenlaub mit der Krone
      • Für den mannhaften Widerstand als Führer der Reserve bei der Schlacht von Trautenau
      • 1870/71 Eichenlaub zum Orden Pour le Mérite
    • 1871 Eisernen Kreuzes 1. Klasse
      • 1870/71 Eisernes Kreuz 2. Klasse
  • anderer deutscher Staaten
    • Großherzoglich Mecklenburgischer Orden der Wendischen Krone
  • ausländische
    • Großkreuz des persischen Sonnen- und Löwen-Ordens

Sonstiges

  • Nach ihm ist ein Fort der Festung Königsberg benannt. Fort 2a "Fort Barnekow"

Weblinks

Quellen

  • Offizier-Stammliste des 6. Rheinischen Infanterie-Regiments Nr. 68, Oberstleutnant z.D. Straßmann, Konlenz 1902; Verlag Kind & Mainardus Nachf.
  • Handwörterbuch der gesamten Militärwissenschaften; 1877 - 1880; Bielefeld und Leipzig
  • Allgemeine Deutsche Bibliographie; Bernhard von Poten; 1875 - 1900/1910; Verlag Duncker & Humblot; München/Leipzig; Historische Commission bei der königlichen Akademie der Wissenschaften; Bd. 46 Seite 216-217
  • Rang- und Quartierliste der königlich Preußischen Armee und des XIII. königlich Württembergischen Armeekorps von 1895

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