Heinrich Behmen 1591: Unterschied zwischen den Versionen
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Von Gottes gnaden Wir Heinrich Jŭliŭs Poſtŭlirter Biſchoff zŭ Halberſtadt vnd Hertzog zŭ Br[aŭnſchwei]g vnd Lünebürgk etc. Bekennen mit dieſem briefe offenbahr vnd vor Als wehme, das wir zŭ einem rechten Erblichen Manlehen Heinrichen Behmen Heinrichs ſeligen Sohn zŭ Bettmar Als den eltiſten mitt zŭ behŭeff ſeiner Vettern Tilen vnd Henning, Lŭdeken ſeligen Sohn, Jacobs Hanſen vnd Tilen, Hanſes ſeligen Sohne, Vlrichen Cŭrdten, Lŭdeken vnd Henning Cŭrdts ſeligen Sohne, Vlrichen, Lŭdeken, vnd Hanſen Lŭdekens ſeligen Sohne, Vlrichen Heinrichs ſeligen Sohn, Lŭdeken vnd Hanſen, Heinrichs ſeligen ſohne, Hoÿers, Heinrichs ſeligen Sohns, Hanſen Hanſens ſeligen Sohn, Heinrichen Hennings ſeligen Sohn, Heinrichen, Hanſes ſeligen Sohns, Heinrichen vnd Hanſen Lŭdeken ſeligen Sohne, Hanſes Heinrichen ſeligen ſons Lŭdeken, Hanſen, Heinrichen Herman, Clawes vnd Hennings Hanſes ſeligen Sohne, alle die Behmen genandt, mit Sechs hŭefen Landes vnd einem Hoffe aŭf dem Velde vnd in dem Dorffe Sierßen, mitt [53b<ref>a.a.O., Blatt 53b</ref>] einem Kothoffe zŭ Betmar mitt Ihrer nŭtz holtzes vnd mit ihrer nŭtz Graſes, mitt aller Gerechtigkeit vnd Zŭbehorŭng, nichts daŭon aŭsbeſchieden, belehnet haben Belehnen ſie aŭch damit in Crafft dieſes Briefes, alſo das Sie deroſelben gŭeter mitt aller Gerechtigkeit vnd Zŭbehorŭng, Immaßen ſie das von Vnſerm Fürſtenthŭmb Br[aŭnſchwei]g Wolffenbŭttelſchen Theils zŭ Lehen gehabt vnd getragen, zŭ genießen vnd zŭgebraŭchen haben ſollen Wir wollen aŭch ſolcher güter bekenniger Herr vnd Wehr weſen, ſo vns das zŭthŭn gebüret vnd an vns geſŭcht wirdt, vnd ſie vor recht verthedigen, Dagegn ſollen sie vns getrew vnd holt ſein, vnd das Lehen zŭ Iedem fall der gebŭer ſinnen vnd empfangen, vnſern nŭtz vnd frommen befŭrdern, ſchadn vnd arges aber nach Ihrem beſten vermügen abwenden, aŭch ſonſten mehr thŭn, was getrewen lehenleŭten ihren Lehenhern zŭthŭn ſchŭldig vnd pflichtig ſindt, Immaßen ſie vns deſſen Pflicht vnd eide gethan vnd Ihren Reŭers ergeben haben, [54<ref>a.a.O., Blatt 54</ref>] Ohne gefehrde, Vnd das zŭ mehrer bekandtnŭs, haben wir vnſer F[ŭ]r[ſtlic]h Br[aŭnſchwei]g[isch] groß inſiegell an dieſen brieff wiſſentlich hengen laſſen, denſelben aŭch mit eigen handen vnterſchrieben, | [53<ref>Niedersächsisches Staatsarchiv Wolfenbüttel, 27 Alt Nr. 1188; „Das Lehen der Familie Behme“, Blatt 53</ref>]Von Gottes gnaden Wir Heinrich Jŭliŭs Poſtŭlirter Biſchoff zŭ Halberſtadt vnd Hertzog zŭ Br[aŭnſchwei]g vnd Lünebürgk etc. Bekennen mit dieſem briefe offenbahr vnd vor Als wehme, das wir zŭ einem rechten Erblichen Manlehen Heinrichen Behmen Heinrichs ſeligen Sohn zŭ Bettmar Als den eltiſten mitt zŭ behŭeff ſeiner Vettern Tilen vnd Henning, Lŭdeken ſeligen Sohn, Jacobs Hanſen vnd Tilen, Hanſes ſeligen Sohne, Vlrichen Cŭrdten, Lŭdeken vnd Henning Cŭrdts ſeligen Sohne, Vlrichen, Lŭdeken, vnd Hanſen Lŭdekens ſeligen Sohne, Vlrichen Heinrichs ſeligen Sohn, Lŭdeken vnd Hanſen, Heinrichs ſeligen ſohne, Hoÿers, Heinrichs ſeligen Sohns, Hanſen Hanſens ſeligen Sohn, Heinrichen Hennings ſeligen Sohn, Heinrichen, Hanſes ſeligen Sohns, Heinrichen vnd Hanſen Lŭdeken ſeligen Sohne, Hanſes Heinrichen ſeligen ſons Lŭdeken, Hanſen, Heinrichen Herman, Clawes vnd Hennings Hanſes ſeligen Sohne, alle die Behmen genandt, mit Sechs hŭefen Landes vnd einem Hoffe aŭf dem Velde vnd in dem Dorffe Sierßen, mitt [53b<ref>a.a.O., Blatt 53b</ref>] einem Kothoffe zŭ Betmar mitt Ihrer nŭtz holtzes vnd mit ihrer nŭtz Graſes, mitt aller Gerechtigkeit vnd Zŭbehorŭng, nichts daŭon aŭsbeſchieden, belehnet haben Belehnen ſie aŭch damit in Crafft dieſes Briefes, alſo das Sie deroſelben gŭeter mitt aller Gerechtigkeit vnd Zŭbehorŭng, Immaßen ſie das von Vnſerm Fürſtenthŭmb Br[aŭnſchwei]g Wolffenbŭttelſchen Theils zŭ Lehen gehabt vnd getragen, zŭ genießen vnd zŭgebraŭchen haben ſollen Wir wollen aŭch ſolcher güter bekenniger Herr vnd Wehr weſen, ſo vns das zŭthŭn gebüret vnd an vns geſŭcht wirdt, vnd ſie vor recht verthedigen, Dagegn ſollen sie vns getrew vnd holt ſein, vnd das Lehen zŭ Iedem fall der gebŭer ſinnen vnd empfangen, vnſern nŭtz vnd frommen befŭrdern, ſchadn vnd arges aber nach Ihrem beſten vermügen abwenden, aŭch ſonſten mehr thŭn, was getrewen lehenleŭten ihren Lehenhern zŭthŭn ſchŭldig vnd pflichtig ſindt, Immaßen ſie vns deſſen Pflicht vnd eide gethan vnd Ihren Reŭers ergeben haben, [54<ref>a.a.O., Blatt 54</ref>] Ohne gefehrde, Vnd das zŭ mehrer bekandtnŭs, haben wir vnſer F[ŭ]r[ſtlic]h Br[aŭnſchwei]g[isch] groß inſiegell an dieſen brieff wiſſentlich hengen laſſen, denſelben aŭch mit eigen handen vnterſchrieben, | ||
Der gegeben iſt aŭff Vnſer Veſte Wŭlffenbüttell Nach Chriſti vnſers H[erre]n vnd Seligmachers gebŭrtt Taŭſendt fŭnfhŭndert vnd im ein vnd Neŭnzigſten Jhare, Am anderen Monatstage Julij. | Der gegeben iſt aŭff Vnſer Veſte Wŭlffenbüttell Nach Chriſti vnſers H[erre]n vnd Seligmachers gebŭrtt Taŭſendt fŭnfhŭndert vnd im ein vnd Neŭnzigſten Jhare, Am anderen Monatstage Julij. | ||
Version vom 26. April 2011, 21:38 Uhr
- Der Lehenbrief enthält eine Abschrift des Lehenbriefes von 1599, dem die Version von 1591 zu Grunde liegt.
Lehensbrief für Heinrich Behmen zŭ Bettmar 1591
Der Behmen zŭ Betmar lehenbrieff de A[nn]o 99
den 02. Juli 1591
[53[1]]Von Gottes gnaden Wir Heinrich Jŭliŭs Poſtŭlirter Biſchoff zŭ Halberſtadt vnd Hertzog zŭ Br[aŭnſchwei]g vnd Lünebürgk etc. Bekennen mit dieſem briefe offenbahr vnd vor Als wehme, das wir zŭ einem rechten Erblichen Manlehen Heinrichen Behmen Heinrichs ſeligen Sohn zŭ Bettmar Als den eltiſten mitt zŭ behŭeff ſeiner Vettern Tilen vnd Henning, Lŭdeken ſeligen Sohn, Jacobs Hanſen vnd Tilen, Hanſes ſeligen Sohne, Vlrichen Cŭrdten, Lŭdeken vnd Henning Cŭrdts ſeligen Sohne, Vlrichen, Lŭdeken, vnd Hanſen Lŭdekens ſeligen Sohne, Vlrichen Heinrichs ſeligen Sohn, Lŭdeken vnd Hanſen, Heinrichs ſeligen ſohne, Hoÿers, Heinrichs ſeligen Sohns, Hanſen Hanſens ſeligen Sohn, Heinrichen Hennings ſeligen Sohn, Heinrichen, Hanſes ſeligen Sohns, Heinrichen vnd Hanſen Lŭdeken ſeligen Sohne, Hanſes Heinrichen ſeligen ſons Lŭdeken, Hanſen, Heinrichen Herman, Clawes vnd Hennings Hanſes ſeligen Sohne, alle die Behmen genandt, mit Sechs hŭefen Landes vnd einem Hoffe aŭf dem Velde vnd in dem Dorffe Sierßen, mitt [53b[2]] einem Kothoffe zŭ Betmar mitt Ihrer nŭtz holtzes vnd mit ihrer nŭtz Graſes, mitt aller Gerechtigkeit vnd Zŭbehorŭng, nichts daŭon aŭsbeſchieden, belehnet haben Belehnen ſie aŭch damit in Crafft dieſes Briefes, alſo das Sie deroſelben gŭeter mitt aller Gerechtigkeit vnd Zŭbehorŭng, Immaßen ſie das von Vnſerm Fürſtenthŭmb Br[aŭnſchwei]g Wolffenbŭttelſchen Theils zŭ Lehen gehabt vnd getragen, zŭ genießen vnd zŭgebraŭchen haben ſollen Wir wollen aŭch ſolcher güter bekenniger Herr vnd Wehr weſen, ſo vns das zŭthŭn gebüret vnd an vns geſŭcht wirdt, vnd ſie vor recht verthedigen, Dagegn ſollen sie vns getrew vnd holt ſein, vnd das Lehen zŭ Iedem fall der gebŭer ſinnen vnd empfangen, vnſern nŭtz vnd frommen befŭrdern, ſchadn vnd arges aber nach Ihrem beſten vermügen abwenden, aŭch ſonſten mehr thŭn, was getrewen lehenleŭten ihren Lehenhern zŭthŭn ſchŭldig vnd pflichtig ſindt, Immaßen ſie vns deſſen Pflicht vnd eide gethan vnd Ihren Reŭers ergeben haben, [54[3]] Ohne gefehrde, Vnd das zŭ mehrer bekandtnŭs, haben wir vnſer F[ŭ]r[ſtlic]h Br[aŭnſchwei]g[isch] groß inſiegell an dieſen brieff wiſſentlich hengen laſſen, denſelben aŭch mit eigen handen vnterſchrieben,
Der gegeben iſt aŭff Vnſer Veſte Wŭlffenbüttell Nach Chriſti vnſers H[erre]n vnd Seligmachers gebŭrtt Taŭſendt fŭnfhŭndert vnd im ein vnd Neŭnzigſten Jhare, Am anderen Monatstage Julij.
Quellen
- Niedersächsisches Staatsarchiv Wolfenbüttel, 27 Alt Nr. 1188; „Das Lehen der Familie Behme, (1533) 1567–1807“
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Fußnoten
der Behmen Lehn | |