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[[Bild:Suwehnen2_URMTB028_1860.jpg|thumb|430px|Suvenen und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1860<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]] | [[Bild:Suwehnen2_URMTB028_1860.jpg|thumb|430px|Suvenen und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1860<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]] | ||
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[[Bild:Suwehnen_MTB0593,0693.jpg|thumb|left|430 px|Suwehnen im Messtischblatt 0593 Kinten, 0693 Minge (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938<br><small>© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie</small>]] | |||
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[[Bild:Ort_Suwehnen_27_0950_Suwehnen_Karte.jpg|thumb|430px|left|Skizze aus der Gemeindeseelenliste von {{PAGENAME}} aus den 50er Jahren, <small>(c) Bundesarchiv</small>]] | [[Bild:Ort_Suwehnen_27_0950_Suwehnen_Karte.jpg|thumb|430px|left|Skizze aus der Gemeindeseelenliste von {{PAGENAME}} aus den 50er Jahren, <small>(c) Bundesarchiv</small>]] |
Version vom 19. April 2011, 19:21 Uhr
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland |
Hierarchie
Regional > Litauen > Suwehnen
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Suwehnen
Einleitung
Suwehnen, Kreis Heydekrug, Ostpreußen.
Name
Andere Namen und Schreibweisen
- Suwainen, n. 1736 Barthel Gudgauhr u. Szuwehnen, n. 1774 Bartel Judjar, n. 1785 Barteljudjar, n. 1815 Bartel Judgarren[1]
- Suvenen, Bartel Judgar[2]
- 1540 Bartel Gutjahr, 1782 Miks Szuwens, 1785 Suwainen oder Barteljudjaur
- Lit. Name: Suvernai[3]
Namensdeutung
Der Name ist kurisch abzuleiten und weist entweder auf einen Schweinezüchter oder auf ein Wildschweinrevier. Der Alternativname Barteljudjar dürfte kaum eine Verformung von deutsch Gutjahr/ Gotjar sein (ein am Neujahrstag Geborener) sein, denn in den Namenlisten des nördlichen Ostpreußens ist der Name nicht vertreten. Vielmehr dürfte es sich um einen baltischen Spitznamen handeln und den Charakter des Bartel beschreiben.
- nehrungs-kurisch "suvēn" = die Ferkel
- preußisch-litauisch "judintojas" = aufwiegeln
- "judišyste" = Falschheit, Verrat, Niedertracht, Schurkerei
+ lettisch "jāris" = Zank, Streit, Lärm
Allgemeine Information
- Lt. Ortsregister Lange:[4]
- Dorf
- Zwischen Minge und Kurischem Haff
- 14 km nordwestlich von Heydekrug
- Einwohner 1939: 258
- Ein Gut 750 m nordöstl., Torfbruch 700 m südwestl. des Ortes
Politische Einteilung
1940 ist Suwehnen eine Gemeinde mit den Dörfern Weppern und Suwehnen.
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Suwehnen gehörte 1912 zum Kirchspiel Kinten (Kr.Heydekrug).
Bewohner
Verschiedenes
Karten
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>SUWNENKO05PJ</gov>
Quellen
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Urmesstischblatt von 1860
- ↑ GOV: http://gov.genealogy.net/
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)