Schwenzelner Moor: Unterschied zwischen den Versionen

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== Einleitung ==
== Einleitung ==
'''{{PAGENAME}}''', Kreis Memel, Ostpreußen.
'''{{PAGENAME}}''', Kreis Memel, Ostpreußen




==Name==
===Name===
 
====Andere Namen und Schreibweisen====
*[[Schwenzeler Moor]]<ref>Urmesstischblatt von 1860</ref>, [[Schwenzler Moor]]<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>
 
 
====Namensdeutung====
Der Name Schwenzeln dürfte sich auf Fischerei beziehen. Die Endung -ele weist sie als eher unbedeutend aus.  
Der Name Schwenzeln dürfte sich auf Fischerei beziehen. Die Endung -ele weist sie als eher unbedeutend aus.  
*lettisch '''"zvejnieciba"''' = die Fischerei, Fischereiooperative
*lettisch '''"zvejnieciba"''' = die Fischerei, Fischereiooperative
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=== Allgemeine Information ===
=== Allgemeine Information ===
*Alter Siedlungsort, ca. 26 km südöstlich von [[Memel]] <ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>
*Alter Siedlungsort, ca. 26 km südöstlich von [[Memel]]<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>
 




== Politische Einteilung ==
== Politische Einteilung ==
'''1912''' in den Pfarr-Almanachen als Wohnplatz zu Schwenzeln bezeichnet
*1912 in den Pfarr-Almanachen als Wohnplatz zu [[Schwenzeln]] bezeichnet<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>




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=== Evangelische Kirche ===
=== Evangelische Kirche ===
=== Katholische Kirche ===-->
=== Katholische Kirche ===-->


<!--=== Andere Glaubensgemeinschaften === -->
<!--=== Andere Glaubensgemeinschaften === -->
 
<!--== Standesamt ==-->
== Standesamt ==
<!--==Bewohner==-->
{{PAGENAME}} gehörte '''1888''' und '''1907''' zum Standesamt [[Prökuls]].
<!--==Geschichte==-->
 
 
==Bewohner==
*[[{{PAGENAME}}/Bewohner|Bewohner von {{PAGENAME}}]]
 
 
==Geschichte==
*'''1509''' Handfeste über den Krug "vfm Schwnetzell" zu [[Kölmer|kölm.]] Rechten Donnerstag nach Reminiscere 1509 (Staatsarchiv Foliant 233, Nr. 175). Der Krüger erhält zwei Hufen Heustätte "vff Mellen Haben" Mittwoch nach St. Johannis de Täufers '''1524''' (Staatsarchiv Foliant 235 pg. 142). <ref> Sembritzki, Johannes, Geschichte des Kreises Memel, Memel 1918</ref>
*'''1509''' [[Andres Pellegk]]/ [[Rosteszill]] erhält den Krug zu Schwenzeln sowie die Fischereiberechtigung auf dem Schwenzel zu [[Kölmer|Kulmischem]] Recht zum Jahreszins von 8 Mark, <ref>Gerhard Willoweit, Die Wirtschaftsgeschichte des Memelgebiets, Marburg (Lahn) 1969</ref>
 
<!-- Hier: geschichtlicher Abriss -->
<!-- Hier: geschichtlicher Abriss -->
<!-- == Genealogische und historische Gesellschaften == -->
<!-- == Genealogische und historische Gesellschaften == -->
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== Verschiedenes ==
== Verschiedenes ==
=== Karten ===
=== Karten ===
[[Bild:Schwenzeln_SCHK003.jpg|thumb|left|430 px|Schwenzeln auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000<br /><small>© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz</small>]]
 
[[Bild: Minge-nordklein.jpg|thumb|430 px|Schwenzeln auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000]]
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[[Bild:Schwenzeln_URMTB010_1834.jpg|thumb|430px|left|Schwenzeln im Preußischen Urmesstischblatt 1834<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]]
 
[[Bild:Schwenzeln_URMTB011_1860.jpg|thumb|430px|Schwenzeln im Preußischen Urmesstischblatt 1860<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]]
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[[Bild:Schwenzeln_URMTB018_V2_1860.jpg|thumb|430px|left|Schwenzeln im Preußischen Urmesstischblatt 1834<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]]
 
[[Bild:Schwenzeln_URMTB018_1860.jpg|thumb|430px|Schwenzeln und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1860<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]]
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[[Bild:Schwenzeln_MTB0493,0593.jpg|thumb|left|430 px|Schwenzeln im Messtischblatt 0493 Prökuls, 0593 Kinten (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938<br><small>© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie</small>]]
[[Bild:Schwenzelner_Moor_MTB0493,0494,0593,0594.jpg|thumb|left|430 px|Schwenzelner Moor im Messtischblatt 0493 Prökuls, 0494 Wilkieten, 0593 Kinten, 0594 Kukoreiten (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938<br><small>© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie</small>]]
[[Bild:Schwenzelner_Moor_MTB0493,0494,0593,0594.jpg|thumb|430 px|Schwenzelner Moor im Messtischblatt 0493 Prökuls, 0494 Wilkieten, 0593 Kinten, 0594 Kukoreiten (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938<br><small>© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie</small>]]
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[[Bild:Ort_Schwenzeln_Karte.jpg|thumb|400px|left|Skizze aus der Gemeindeseelenliste von {{PAGENAME}} aus den 50er Jahren, <small>(c) Bundesarchiv</small>]]
[[Bild:Ort_Schwenzeln_45_1398_Schwenzeln_Karte-1.jpg|thumb|400px|Skizze aus der Gemeindeseelenliste von {{PAGENAME}} aus den 50er Jahren, <small>(c) Bundesarchiv</small>]]
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Version vom 2. April 2011, 13:34 Uhr

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Hierarchie

Regional > Litauen > Schwenzelner Moor

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Landkreis Memel > Schwenzelner Moor



Einleitung

Schwenzelner Moor, Kreis Memel, Ostpreußen


Name

Andere Namen und Schreibweisen


Namensdeutung

Der Name Schwenzeln dürfte sich auf Fischerei beziehen. Die Endung -ele weist sie als eher unbedeutend aus.

  • lettisch "zvejnieciba" = die Fischerei, Fischereiooperative


Allgemeine Information

  • Alter Siedlungsort, ca. 26 km südöstlich von Memel[3]


Politische Einteilung

  • 1912 in den Pfarr-Almanachen als Wohnplatz zu Schwenzeln bezeichnet[4]



Verschiedenes

Karten

Schwenzeln auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000




Schwenzelner Moor im Messtischblatt 0493 Prökuls, 0494 Wilkieten, 0593 Kinten, 0594 Kukoreiten (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie



Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>object_311512</gov>

Quellen

  1. Urmesstischblatt von 1860
  2. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  3. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  4. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)