Woitkus Szardwethen: Unterschied zwischen den Versionen

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Bild:30.10.2010Friedhof_WoitkusSzardwethen_006.JPG|;Kerpa :Anna
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Bild:30.10.2010Friedhof_WoitkusSzardwethen_007.JPG|;Kerpa :Maryke
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Bild:30.10.2010Friedhof_WoitkusSzardwethen_008.JPG|;Tarutteni : Elske geb. Lengike, ;Taruttis :Mikelis
Bild:30.10.2010Friedhof_WoitkusSzardwethen_008.JPG|;Tarutteni : Elske geb. Lengike;Taruttis :Mikelis
Bild:30.10.2010Friedhof_WoitkusSzardwethen_009.JPG|;Burnus :Michelies und Anna geb. Gintaut  
Bild:30.10.2010Friedhof_WoitkusSzardwethen_009.JPG|;Burnus :Michelies und Anna geb. Gintaut  
Bild:30.10.2010Friedhof_WoitkusSzardwethen_010.JPG
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Version vom 14. März 2011, 13:27 Uhr

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Hierarchie

Regional > Litauen > Woitkus Szardwethen

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Tilsit > Woitkus Szardwethen


Woitkus Szardwethen
Woitkus Szardwethen in der Memellandkarte


Einleitung

Woitkus Szardwethen, bis 1920 Kreis Tilsit, Ostpreußen; (1920-1939) Kreis Pogegen; (1939-1945) Kreis Heydekrug
Weitere Informationen siehe unten in den Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis


Name

Andere Namen und Schreibweisen

Namensdeutung

Der Name bedeutet "Rossgarten des Vogts".

  • prußisch "woitas, waitjas" = Vogt, Schulz (ursprünglich gewählter Leiter und Redner der Kriegsschau und Heeresversammlung)

+ prußisch „sarde, zarde“ = Zaun, Rossgarten, Umzäunung/ litauisch „žardas“ = Rossgarten + litauisch "vieta" = Stelle, Platz, Ort


Allgemeine Information

  • 6 Feuerstellen[5]
  • Verstreute große und kleine Höfe, mit einer Mühle, 16 km südöstlich von Heydekrug[6]


Politische Einteilung

Landrätlicher Kreis Insterburg, Justizkreis Memel, Amtsbezirk Winge[7]

10.1.1920: Abtrennung des Memelgebiets vom Deutschen Reich;[8] Woitkus Szardwethen kommt zum Kreis Pogegen, Memelgebiet

22.3.1939: Wiedervereinigung des Memelgebiets mit dem Deutschen Reich[9]

1.5.1939: Eingemeindung der bisherigen Landgemeinde Woitkus Szardwethen in die Gemeinde Meischlauken[10]

1.10.1939 kam die Gemeinde Meischlauken zum Kreis Heydekrug.[11]


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Woitkus Szardwethen gehörte 1912 zum Kirchspiel Paszieszen, vor 1901 aber zum Kirchspiel Coadjuthen.


Bewohner



Friedhof von Woitkus Szardwethen

Der Friedhof von Szardwethen zeigt deutlich Spuren von Zerstörung, aber es sind auch viele Inschriften noch zu lesen.

Die Bilder wurden freundlicherweise von Annelie Stoellger zur Verfügung gestellt.


Verschiedenes

Karten

Waitkus Szardweten auf der Schroetterkarte Blatt7, (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe oben links Waitkus Szardweten auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


Woitkus Szardwethen und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 46, 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Woitkus Szardwethen im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 46, 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Woitkus Szardwethen im Messtischblatt 0796 Coadjuthen (1914) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie


Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.->>

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>WOIKUSKO05UG</gov>

Quellen

  1. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  2. Jenny Kopp, Geschichte des Landkreises Tilsit, Buchdruckerei Pawlowski, Tilsit 1918,
  3. Die von Preußen abgetretenen Gebiete, bearbeitet in der Plankammer des Preußischen Statistischen Landesamtes, Berlin 1922
  4. http://www.memelland-adm.de/archiv13_00.html (Memelland) Verwaltungsbezirke - Amtsblätter der Verwaltungsbezirke Gumbinnen und Königsberg (mit Ortslisten (deu & lit) der LKr. Pogegen - Heydekrug – Memel) Peter Bork (Aufarbeitung)
  5. Jenny Kopp, Geschichte des Landkreises Tilsit, Buchdruckerei Pawlowski, Tilsit 1918,
  6. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  7. Jenny Kopp, Geschichte des Landkreises Tilsit, Buchdruckerei Pawlowski, Tilsit 1918,
  8. Die von Preußen abgetretenen Gebiete, bearbeitet in der Plankammer des Preußischen Statistischen Landesamtes, Berlin 1922
  9. Reichsgesetzblatt 1939, Teil II, S. 608)
  10. Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
    http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm
  11. Amtsblatt des Regierungspräsidenten in Gumbinnen, 2.9.1939