Oszkarten: Unterschied zwischen den Versionen

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==Bewohner==
==Bewohner==
*'''1736'''[[Baltzer Gredait]]: Klimkus Klimckait, Christopff Stantzus, Christopf Wauschka
*'''1736''' [[Baltzer Gredait]]: Klimkus Klimckait, Christopff Stantzus, Christopf Wauschka
*'''1791/92''': Amts Heydekrug, Consignation von denen Decimenten, Pro anno 1791/92, Seite 49 '''Baltzer Gretait''' [http://www.epaveldas.lt/vbspi/biRecord.do?biRecordId=25693]
*'''1791/92''': Amts Heydekrug, Consignation von denen Decimenten, Pro anno 1791/92, Seite 49 '''Baltzer Gretait''' [http://www.epaveldas.lt/vbspi/biRecord.do?biRecordId=25693]



Version vom 9. März 2011, 20:35 Uhr

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Hierarchie

Regional > Litauen > Oszkarten

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Oszkarten


Einleitung

Oszkarten, 1614 wurde Balzer Gretait als "Nausede" (Neusiedler) bezeichnet. 1736 Baltzer Gredait, auch Balza Gretait, Oschkardten und Oßkarten, Kreis Heydekrug, Ostpreußen.


Name

Der Name Gretait weist auf einen fleißigen Mann. Oszkarten weist auf ein schwer zu bearbeitenden Rodungsgebiet.

  • nehrungs-kurisch "gret" = schnell, eifrig, flott, flink, forsch
  • "gretaiš" = übereifrig
  • prußisch "oš, osch" = ästiges Holz, das sich schwer spalten lässt
  • "kartano" = Stange
  • lettisch und nehrungs-kurisch "kārts" = Stange, Holz
  • "kārta" = Lager


Politische Einteilung

Der Gemeindebezirk wurde 1890 aufgelöst und mit Forstgutbezirk Norkaiten vereinigt.

1940 ist Oszkarten eine Revierförsterei des Forstamtes Norkaiten.


Oszkarten


Försterei Oszkarten

Zur Oberförsterei Norkaiten gehörig
Post: Szameitkehmen
Buchholz, königl. Hegemeister

Quelle: Adressbuch Heydekrug 1912

Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Katholische Kirche

Standesamt

Bewohner

  • 1736 Baltzer Gredait: Klimkus Klimckait, Christopff Stantzus, Christopf Wauschka
  • 1791/92: Amts Heydekrug, Consignation von denen Decimenten, Pro anno 1791/92, Seite 49 Baltzer Gretait [1]



Verschiedenes

Karten

Oszkarten auf der Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.