Kekersen: Unterschied zwischen den Versionen

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* Weitere Informationen siehe unten in den [[{{PAGENAME}}#Daten_aus_dem_genealogischen_Ortsverzeichnis| Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis]]


'''{{PAGENAME}}''' (1670 [[Aszmys Kekkersa]], 1709 [[Krizas Kekersait]], 1785 [[Kekkerssen]] und  [[Keckerschen]]), bis 1920 [[Kreis Tilsit]], Ostpreußen; (1920-1939) [[Kreis Pogegen]]; (1939-1945) [[Kreis Heydekrug]]


* Weitere Informationen siehe unten in den [[{{PAGENAME}}#Daten_aus_dem_genealogischen_Ortsverzeichnis| Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis]]
===Name===


====Andere Namen und Schreibweisen====


==Name==
====Namensdeutung====
Der Name weist auf Gemüseanbau und mühsam zu bearbeitenden Boden. Peteraitis Ableitung nach litauisch "kekersuoti" (Begattung vollziehen) gleichzusetzen mit "kepersuoti" (galoppieren, das Ausschlagen der Pferde) scheint abwegig.
Der Name weist auf Gemüseanbau und mühsam zu bearbeitenden Boden. Peteraitis Ableitung nach litauisch "kekersuoti" (Begattung vollziehen) gleichzusetzen mit "kepersuoti" (galoppieren, das Ausschlagen der Pferde) scheint abwegig.
*prußisch '''"keckers, kekkers"''' = Erbse
*prußisch '''"keckers, kekkers"''' = Erbse
*preußisch-litauisch '''"kekeržioti"''' = sich übermäßig anstrengen
*preußisch-litauisch '''"kekeržioti"''' = sich übermäßig anstrengen
* '''"kekeras"''' = schwarzgrauer Traubenschimmel, Grauschimmel (ein schädlicher Pilz)
* '''"kekeras"''' = schwarzgrauer Traubenschimmel, Grauschimmel (ein schädlicher Pilz)


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Hier: Beschreibung des Wappens
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== Politische Einteilung ==
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'''1.10.1939''': '''[[Mädewald]]''' kommt zum [[Kreis Heydekrug]]. {{MLRefAmtsblatt1}}
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== Kirchliche Zugehörigkeit ==
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==Friedhof==
Der Friedhof von Kerkersen ist noch existent. Es sind keine Grabzeichen mehr erkennbar, jedoch wird zurzeit (Stand Juli2010) eine Grabstelle wieder hergerichtet.
Der Friedhof von Kerkersen ist noch existent. Es sind keine Grabzeichen mehr erkennbar, jedoch wird zurzeit (Stand Juli2010) eine Grabstelle wieder hergerichtet.
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Bild:12.07.2010Friedhof_Kekersen002.JPG
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Die Bilder wurden freundlicherweise von Dennis Loeffke zur Verfügung gestellt.
Die Bilder wurden freundlicherweise von Dennis Loeffke zur Verfügung gestellt.
Stand Juli2010
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[[Bild:Kekersen_MTB0796.jpg|thumb|left|430 px|Kekersen im Messtischblatt 0796 Coadjuthen (1914) mit den Gemeindegrenzen von 1938<br><small>© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie</small>]]
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<!-- === Weitere Internetseiten === -->
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<!--==Zufallsfunde==
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Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.-->
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.-->
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==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
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== Quellen ==
== Quellen ==

Version vom 15. Februar 2011, 22:11 Uhr

Diese Seite gehört zum Portal Memelland und wird betreut vom OFB-Team Memelland.
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland


Hierarchie

Regional > Litauen > Kekersen

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Tilsit > Kekersen


Einleitung

Kekersen (1670 Aszmys Kekkersa, 1709 Krizas Kekersait, 1785 Kekkerssen und Keckerschen), bis 1920 Kreis Tilsit, Ostpreußen; (1920-1939) Kreis Pogegen; (1939-1945) Kreis Heydekrug


Name

Andere Namen und Schreibweisen

Namensdeutung

Der Name weist auf Gemüseanbau und mühsam zu bearbeitenden Boden. Peteraitis Ableitung nach litauisch "kekersuoti" (Begattung vollziehen) gleichzusetzen mit "kepersuoti" (galoppieren, das Ausschlagen der Pferde) scheint abwegig.

  • prußisch "keckers, kekkers" = Erbse
  • preußisch-litauisch "kekeržioti" = sich übermäßig anstrengen
  • "kekeras" = schwarzgrauer Traubenschimmel, Grauschimmel (ein schädlicher Pilz)


Allgemeine Information

Politische Einteilung

1.5.1939: Kekersen kommt zur Gemeinde Schlaunen. [1]

1.10.1939: Mädewald kommt zum Kreis Heydekrug. [2]


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Kekersen gehörte 1912 zum Kirchspiel Coadjuthen.


Friedhof

Der Friedhof von Kerkersen ist noch existent. Es sind keine Grabzeichen mehr erkennbar, jedoch wird zurzeit (Stand Juli2010) eine Grabstelle wieder hergerichtet.

Die Bilder wurden freundlicherweise von Dennis Loeffke zur Verfügung gestellt. Stand Juli2010


Bewohner


Verschiedenes

Karten

Keckerssen auf der Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe oben links Keckersen an der Alte Sziesze (Fluss) auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000


Kekersen und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 46, 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Kekersen im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 46, 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Kekersen im Messtischblatt 0796 Coadjuthen (1914) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>KEKSENKO05VG</gov>

Quellen

  1. Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
    http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm
  2. Amtsblatt des Regierungspräsidenten in Gumbinnen, 2.9.1939