Tutteln: Unterschied zwischen den Versionen

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 84: Zeile 84:
[[Bild: Rucken.jpg|thumb||right|400 px|Siehe '''Tuttlen''' auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000]]
[[Bild: Rucken.jpg|thumb||right|400 px|Siehe '''Tuttlen''' auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000]]
<br style="clear:both;" />
<br style="clear:both;" />
[[Bild:Tutteln2_URMTB046_1860.jpg|thumb|430px|left|Tutteln und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 46, 1860<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]]
[[Bild:Tutteln_URMTB046_1860.jpg|thumb|430px|Tutteln im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 46, 1860<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]]
<br style="clear:both;" />
[[Bild: TuttelnAlexMeschkaitMaszeiten.jpg|thumb|300 px|{{PAGENAME}}<br><small>(c) Bundesamt für Kartographie und Geodäsie</small>]]
[[Bild: TuttelnAlexMeschkaitMaszeiten.jpg|thumb|300 px|{{PAGENAME}}<br><small>(c) Bundesamt für Kartographie und Geodäsie</small>]]
<br style="clear:both;" />
<br style="clear:both;" />

Version vom 13. Februar 2011, 13:03 Uhr

Diese Seite gehört zum Portal Memelland und wird betreut vom OFB-Team Memelland.
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland


Hierarchie

Regional > Litauen > Tutteln

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Tilsit > Tutteln



Einleitung

Tutteln, bis 1920 Kreis Tilsit, Ostpreußen; (1920-1939) Kreis Pogegen; (1939-1945) Kreis Heydekrug


Name

Andere Namen und Schreibweisen


Namensdeutungen

Der Name weist auf das Vorkommen des Wiedehopfs (ornit. upupa epops). Der Wiedehopf bevorzugt lichte Wälder mit nicht zu dichtem Baumbestand als Lebensraum.

  • prußisch und litauisch "tutlys" = Wiedehopf


Politische Einteilung

19.3.1894: Die Landgemeinde Lappienischken (Kr.Tilsit) wird zur Landgemeinde Tutteln eingemeindet.[1]

1.5.1939: Tutteln kommt zur Gemeinde Skerswethen. [2]

1.10.1939: Skerswethen kommt zum Kreis Heydekrug. [3]


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Tutteln gehörte 1912 zum Kirchspiel Rucken, vor 1870 allerdings zum Kirchspiel Coadjuthen.


Bewohner


Geschichte

Laut Landwirtschaftliches Güter-Adressbuch für die Provinz Ostpreußen mit Anhang Memelland, 4. Auflage, Leipzig 1922

  • David Swars, 155 ha


Verschiedenes

Karten

Tuttlen auf der Schroetterkarte Blatt 12, (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe Tuttlen auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


Tutteln und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 46, 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Tutteln im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 46, 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Tutteln
(c) Bundesamt für Kartographie und Geodäsie



Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>TUTELNKO05VF</gov>


Quellen

  1. Dr. Gause, Fritz: Neue Ortsnamen in Ostpreußen seit 1800, Königsberg 1935, Sonderschrift Nr. 53 des VFFOW
  2. Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
    http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm
  3. Amtsblatt des Regierungspräsidenten in Gumbinnen, 2.9.1939