Barwainen: Unterschied zwischen den Versionen
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== Einleitung == | == Einleitung == | ||
'''{{PAGENAME}}''', Kreis Tilsit, Ostpreußen. | '''{{PAGENAME}}''', bis 1920 [[Kreis Tilsit]], Ostpreußen; (1920-1939) [[Kreis Pogegen]]; (1939-1945) [[Kreis Tilsit-Ragnit]] | ||
* Weitere Informationen siehe unten in den [[{{PAGENAME}}#Daten_aus_dem_genealogischen_Ortsverzeichnis| Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis]] | |||
=== Name === | |||
==== Andere Namen und Schreibweisen ==== | |||
* n. 1620 [[Barwoney]], n. 1660 [[Barweinen]]<ref>Lange, Dietrich: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref> | |||
==== Allgemeine Information ==== | |||
*ca. 12 km östlich von [[Tilsit]], Lage:etwa beim Gut [[Polompen]]<ref>Lange, Dietrich: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref> | |||
== Politische Einteilung == | == Politische Einteilung == | ||
'''{{PAGENAME}}''' | '''{{PAGENAME}}''': vor '''1615''' gegründet; eingegangen bei der Pest '''1709/10'''<ref>Lange, Dietrich: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref> | ||
== Kirchliche Zugehörigkeit == | == Kirchliche Zugehörigkeit == | ||
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Barwainen gehörte im 17. Jahrhundert zum Kirchspiel Willkischken. | Barwainen gehörte im 17. Jahrhundert zum Kirchspiel Willkischken. | ||
== Bewohner == | == Bewohner == | ||
'''1662 Stubbe''' Berthold, Bauer in Barwainen | '''1662 Stubbe''' Berthold, Bauer in Barwainen | ||
== Geschichte == | == Geschichte == | ||
'''1615''' gehört das Dorf zum Schulzenamt Willkischken und ist 9 Huben 12 Morgen groß. An Kirchendezem sind jährlich 25 Mark 28 Schillinge zu zahlen. '''1663''' ist das ganze Dorf wüst und ruiniert. Eine Hube ist "im Teich bestauet". Es wohnen daselbst ein Schuster und eine '''Frau Stubbe'''. Heute ist das Dorf, das zwischen Willkischken und dem Gut Polompen lag, nicht mehr vorhanden. Der Volksmund nennt diese Ländereien "Barwainis". (Quelle: | '''1615''' gehört das Dorf zum Schulzenamt Willkischken und ist 9 Huben 12 Morgen groß. An Kirchendezem sind jährlich 25 Mark 28 Schillinge zu zahlen. '''1663''' ist das ganze Dorf wüst und ruiniert. Eine Hube ist "im Teich bestauet". Es wohnen daselbst ein Schuster und eine '''Frau Stubbe'''. Heute ist das Dorf, das zwischen Willkischken und dem Gut Polompen lag, nicht mehr vorhanden. Der Volksmund nennt diese Ländereien "Barwainis". (Quelle: <ref>Schwarzien, Otto: Bilder aus der Vergangenheit des Kirchspiels Willkischken, 1927</ref>). | ||
<!-- Hier: geschichtlicher Abriss --> | <!-- Hier: geschichtlicher Abriss --> | ||
<!-- == Genealogische und historische Gesellschaften == --> | <!-- == Genealogische und historische Gesellschaften == --> | ||
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Version vom 18. Januar 2011, 20:42 Uhr
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland |
Hierarchie
Regional > Litauen > Barwainen
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Tilsit > Barwainen
Einleitung
Barwainen, bis 1920 Kreis Tilsit, Ostpreußen; (1920-1939) Kreis Pogegen; (1939-1945) Kreis Tilsit-Ragnit
- Weitere Informationen siehe unten in den Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
Name
Andere Namen und Schreibweisen
Allgemeine Information
Politische Einteilung
Barwainen: vor 1615 gegründet; eingegangen bei der Pest 1709/10[3]
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Barwainen gehörte im 17. Jahrhundert zum Kirchspiel Willkischken.
Bewohner
1662 Stubbe Berthold, Bauer in Barwainen
Geschichte
1615 gehört das Dorf zum Schulzenamt Willkischken und ist 9 Huben 12 Morgen groß. An Kirchendezem sind jährlich 25 Mark 28 Schillinge zu zahlen. 1663 ist das ganze Dorf wüst und ruiniert. Eine Hube ist "im Teich bestauet". Es wohnen daselbst ein Schuster und eine Frau Stubbe. Heute ist das Dorf, das zwischen Willkischken und dem Gut Polompen lag, nicht mehr vorhanden. Der Volksmund nennt diese Ländereien "Barwainis". (Quelle: [4]).
Verschiedenes
Karten
Quellen
- ↑ Lange, Dietrich: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Lange, Dietrich: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Lange, Dietrich: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Schwarzien, Otto: Bilder aus der Vergangenheit des Kirchspiels Willkischken, 1927