Paulbeistrauch: Unterschied zwischen den Versionen

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(Wohnplatz vs Försterei Paulbeistrauch)
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== Einleitung ==
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'''{{PAGENAME}}''', bis 1920 [[Kreis Tilsit]], Ostpreußen; (1920-1939) [[Kreis Pogegen]]; (1939-1945) [[Kreis Tilsit-Ragnit]]
'''{{PAGENAME}}''' war ein ''Wohnplatz'' und eine ''Försterei'', bis 1920 [[Kreis Tilsit]], Ostpreußen; (1920-1939) [[Kreis Pogegen]]; (1939-1945) [[Kreis Tilsit-Ragnit]]
 
* Weitere Informationen siehe unten in den [[{{PAGENAME}}#Daten_aus_dem_genealogischen_Ortsverzeichnis| Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis]]
* Weitere Informationen siehe unten in den [[{{PAGENAME}}#Daten_aus_dem_genealogischen_Ortsverzeichnis| Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis]]




===Name===
===Name===
Der Name bedeutet, dass Paul bei den Sträuchern lebt. Mit Strauch ist der Wacholder (Kaddig) gemeint. Der Name weist also auf eine Heidefläche mit Wacholder.
Lit. Name (ab 1923): '''Kadagynas'''. Der Name bedeutet, dass Paul bei den Sträuchern lebt. Mit Strauch ist der Wacholder (Kaddig) gemeint. Der Name weist also auf eine Heidefläche mit Wacholder.


*prußisch '''"kadegis, kadagis, kadegs"''' = Wacholder
*prußisch '''"kadegis, kadagis, kadegs"''' = Wacholder
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== Politische Einteilung ==
== Politische Einteilung ==


'''1940''' ist '''{{PAGENAME}}''' ein Revierförsterei des Forstamtes [[Dingken]].
'''1895''' wurde der ''Wohnplatz'' '''{{PAGENAME}}''' Gemeindeteil der ''Landgemeinde'' [[Schatull Stumbragirren]]. Die nahegelegene ''Försterei'' '''{{PAGENAME}}''' ist noch '''1939''' Teil des Forstamtes [[Dingken]].




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== Verschiedenes ==  
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=== Karten ===
=== Karten ===
[[Bild:Paulbeistrauch_SCHK012.jpg||thumb|left|430 px|''Paul Beystrauch'' auf der Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab&nbsp;1:50&#8239;000<br /><small>© Staatsbibliothek zu Berlin &ndash; Preußischer Kulturbesitz</small>]]
[[Bild:Paulbeistrauch_SCHK012.jpg||thumb|left|430 px|'''Bluszen ''oder'' Paul Beystrauch''' auf Blatt 12 der Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab&nbsp;1:50&#8239;000<br /><small>© Staatsbibliothek zu Berlin &ndash; Preußischer Kulturbesitz</small>]]
[[Bild: BaublenRagnit.jpg|thumb|430 px| Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000]]
[[Bild: BaublenRagnit.jpg|thumb|430 px| Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000]]
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[[Bild:Paulbeistrauch_URMTB065_1861.jpg|thumb|430px|left|Paulbeistrauch im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 65, 1861<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]]
[[Bild:Paulbeistrauch_URMTB065_1861.jpg|thumb|430px|left|'''Paulbeistrauch''' im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 65, 1861<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]]
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Version vom 18. Januar 2011, 13:03 Uhr

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Hierarchie

Regional > Litauen > Paulbeistrauch

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Tilsit > Paulbeistrauch



Einleitung

Paulbeistrauch war ein Wohnplatz und eine Försterei, bis 1920 Kreis Tilsit, Ostpreußen; (1920-1939) Kreis Pogegen; (1939-1945) Kreis Tilsit-Ragnit


Name

Lit. Name (ab 1923): Kadagynas. Der Name bedeutet, dass Paul bei den Sträuchern lebt. Mit Strauch ist der Wacholder (Kaddig) gemeint. Der Name weist also auf eine Heidefläche mit Wacholder.

  • prußisch "kadegis, kadagis, kadegs" = Wacholder
  • "kaddig" = Wacholderzweige zum Räuchern


Politische Einteilung

1895 wurde der Wohnplatz Paulbeistrauch Gemeindeteil der Landgemeinde Schatull Stumbragirren. Die nahegelegene Försterei Paulbeistrauch ist noch 1939 Teil des Forstamtes Dingken.


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Paulbeistrauch gehörte 1912 zum Kirchspiel Rucken, vor 1870 allerdings zum Kirchspiel Piktupönen.


Verschiedenes

Karten

Bluszen oder Paul Beystrauch auf Blatt 12 der Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


Paulbeistrauch im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 65, 1861
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz



Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>PAUUCHKO05WE</gov>


Quellen