Schilleningken (Kr.Memel): Unterschied zwischen den Versionen

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*[[Dräszen]] wurde auch zwischenzeitlich zu [[Schilleninken (Dräszen)]] genannt<ref>Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50&#8239;000</ref>


*Lt. Lange<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>:
*Lt. Lange<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>:

Version vom 9. Januar 2011, 23:50 Uhr

Disambiguation notice Schilleningken ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Schilleningken (Begriffserklärung).
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Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland


Hierarchie

Regional > Litauen > Schilleningken (Kr.Memel)

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Landkreis Memel > Schilleningken (Kr.Memel)


Einleitung

Schilleningken (Kr.Memel), Juhsen John, n. 1730 Jußen Jahn (oder Juhszen Jahn, Juhßen Jahn, Jahn Guhsen, Jhan Jusche), n.1736 Guhszen Jahn, n. 1742 Guszen Jahn, n. 1754 Preycken Nicklaus, n. 1777 Preyken Niklaus, um 1785 Preicken Niklaus, n. 1871 Schilleningken, 1888 Schilleninken, zwischenzeitlich auch Patzen Schinke, Schimcko Patzen, Nicolauß Preigkahn, Palechden, Michell Breyck Gritzsch, Sturmen Claus, Clauß Sturm, Claus Storm, und Weppern Bartel, Bartell Weppern, Bartel Weper), Kreis Memel, Ostpreußen.

Weitere gefundene alte Ortsnamen:
  • Viele sehr verstreute Höfe
  • 24 km südöstlich von Memel
  • Nördlich der Wewirße (Fluss) gelegen

Name

Der Name bedeutet "Bewohner eines Moosbruchs".

  • litauisch "šilininkai" = Bewohner eines Moosbruches


Politische Einteilung

1940 ist Schilleningken (Kr.Memel) Gemeinde und Dorf.


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Schilleningken (Kr.Memel) gehörte 1888 und 1912 zum Kirchspiel Prökuls.

Katholische Kirche

Schilleningken (Kr.Memel) gehörte 1888 und 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.


Standesamt

Schilleningken (Kr.Memel) gehörte 1888 zum Standesamt Sakuten und 1907 zum Standesamt Prökuls. Wann die Zugehörigkeit sich wechselte ist noch nicht bestimmt.


Bewohner



Verschiedenes

Karten

Dreszen (auch Schilleninken) in der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Schilleninken auf der Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz


Siehe oben rechts Schilleninken auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000


Schilleninken im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Auszug aus dem Meßtischbaltt: Schilleninken, (c) Bundesamt für Kartographie und Geodäsie



Zufallsfunde

Anzeige im MD vom 2.3.1857: Zwangsversteigerung (Subhastation) der Grundstücke von Jacob Gelßinnus in Schilleninken, Preiken-Niclaus und Palleidzen, 109 Morgen groß.


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>SCHKENKO05QM</gov>

Quellen:

  1. Taufbuch Prökuls
  2. Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50 000
  3. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)