Mantwillaten

Diese Seite gehört zum Portal Memelland und wird betreut vom OFB-Team Memelland. Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland

Skizze aus der Gemeindeseelenliste von Mantwillaten aus den 50er Jahren, (c) Bundesarchiv

Hierarchie

Regional > Litauen > Mantwillaten

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Tilsit > Mantwillaten

Einleitung

Mantwillaten (1541 Mantuvill, 1591 Mandtwillaide, 1785 auch Mantwillaiten), Kreis Tilsit, Ostpreußen.

Name

Der Name weist auf einen Ortsgründer, der zuversichtlich ist, dass sein Antrag auf Besitz erfüllt wird.

• prußisch "mantwilis" = Besitzwünschender
• preußisch-litauisch "manta" = bewegliches Gut, Vermögen, Kapital

+ "viltis" = Hoffnung, Erwartung, Aussicht

Politische Einteilung

1940 ist Mantwillaten Gemeinde und Dorf.

Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Mantwillaten gehörte 1912 zum Kirchspiel Piktupönen.

Verschiedenes

Karten

Mantwillaiten auf der Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz

Siehe oben linke Mitte auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000

Mantwillaten
(c) Bundesamt für Kartographie und Geodäsie

Mantwillaiten im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 65, 1861
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz

Bewohner

• Bewohner von Mantwillaten

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>MANTENKO05XE</gov>