Mikut Krauleiden: Unterschied zwischen den Versionen
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[[Bild:Mikut_Krauleiden_SCHK012.jpg||thumb|left|420 px|''Mikut Krauleyden'' auf der Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50 000<br /><small>© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz</small>]] | [[Bild:Mikut_Krauleiden_SCHK012.jpg||thumb|left|420 px|''Mikut Krauleyden'' auf der Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50 000<br /><small>© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz</small>]] | ||
[[Bild: Rucken.jpg|thumb|420 px|Siehe oben '''Krauleyden''' auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000]] | [[Bild: Rucken.jpg|thumb|420 px|Siehe oben '''Krauleyden''' auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000]] | ||
[[Bild:Mickut_Krauleiden_URMTB047.jpg|thumb|430px|left|Mickut_Krauleiden im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 47, 1860<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]] | |||
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Version vom 28. Dezember 2010, 12:51 Uhr
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland |
Hierarchie
Regional > Litauen > Mikut Krauleiden
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Tilsit > Mikut Krauleiden
Einleitung
Mikut Krauleiden (1670 Krauleidys, 1785 auch Mikut-Krauleiden, 1802 Krauleyden), Kreis Tilsit, Ostpreußen.
Name
Der Name weist auf den Wohnplatz eines Medizinmannes namens Mikut (Michael).
- litauisch "kraujaleidys, krauleidis“ = der Aderlasser
- prußisch „kraujawirps, crauyawirps“ = der Blutegel
- „Kraujuttis“ = alter erfahrener Medizinmann, der anhand von Menstruationsblut bei Menschen und Tieren Krankheiten erkennt, indem er einen Blutstropfen von einem Getreidekorn aufsaugen lässt und auf Geschmack hin prüft
Politische Einteilung
1940 ist Mikut Krauleiden eine Gemeinde mit den Dörfern Erbfrei Stumbragirren und Mikut Krauleiden.
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Mikut Krauleiden gehörte 1912 zum Kirchspiel Rucken, vor 1870 allerdings zum Kirchspiel Coadjuthen.
Verschiedenes
Karten
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>KRADENKO05VF</gov>