Wartulischken: Unterschied zwischen den Versionen

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=== Karten ===
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[[Bild:Wartulischken_SCHK013.jpg||thumb|left|430 px|''Wartulischken'' auf der Schroetterkarte Blatt 13, (1796-1802), Maßstab&nbsp;1:50&#8239;000<br /><small>© Staatsbibliothek zu Berlin &ndash; Preußischer Kulturbesitz</small>]]
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[[Bild: Willkischken.jpg|thumb|330 px| '''Wartulischken''' oberes Drittel Mitte auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000]][[Bild:Wartulischken_URMTB066.jpg|thumb|420px|left|Wartulischken im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 66, 1861<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]]
 
[[Bild:Wartulischken_MTB0898.jpg|thumb|430 px|left|{{PAGENAME}} im Messtischblatt 0898 Willkischken, (1913-1939)<br><small>© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie</small>]]
 
[[Bild: Ort_Wartulischken_19_1519_Wartulischken_Karte.jpg |thumb|430px|Skizze aus der Gemeindeseelenliste von {{PAGENAME}} aus den 50er Jahren, <small>(c) Bundesarchiv</small>]]
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==Zufallsfunde==
<!--==Zufallsfunde==
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.-->


==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
<gov>WARKENKO15BD</gov>
<gov>WARKENKO15BD</gov>


== Quellen ==
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[[Kategorie:Ort in Ostpreußen]]
[[Kategorie:Ort in Ostpreußen]]

Version vom 21. Dezember 2010, 18:25 Uhr

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Hierarchie

Regional > Litauen > Wartulischken

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Tilsit > Wartulischken


Einleitung

Wartulischken (1490 und 1540 Wartulauk), Kreis Tilsit, Ostpreußen.


Name

Der Name weist auf einen Wachtposten.

  • prußisch "warta" = Tür, Haustür
  • preußisch-litauisch "varteliai" = Pforte
  • "vartas" = Waldhüter, Förster
  • litauisch "varta" = Wache, Schildwache, Bewachung
  • "vartai" = Tor, Torweg, Wache

Sage vom Wartuleberge

An dem Schloßberge von Wartulischken sollen vernichtende Kämpfe stattgefunden haben. Durch sie wurde die Wartuleburg in Staub und Asche gelegt. Aber noch heute stürmen an dem Tage der Zerstörung Reiter ohne Köpfe über den Berg dahin; das sind diejenigen, welche in dem Vernichtungskampfe die Entscheidung herbeiführten. Sie verschwinden dann im Teufelsgrunde, einer wilddüsteren tiefen Schlucht mit fast senkrechten, nackten oder mit Gestrüpp bedeckten Wänden im Willkischker Höhenzug.


Politische Einteilung

1940 ist Wartulischken eine Gemeinde mit den Dörfern Maßurmaten und Wartulischken.



Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Wartulischken gehörte im 17. Jahrhundert zum Kirchspiel Willkischken. Wartulischken gehörte 1912 zum Kirchspiel Willkischken.


Bewohner


Geschichte

1615 Dorf im Schulzenamt Absteinen, ist 29 Huben 25 Morgen groß und zahlt jährlich 5 Mark 45 Schilling Kirchendezem. Hat 1639 2 Huben und 25 Morgen Unland. Wird ab Jahrhundertsmitte gleich allen übrigen Kirchspieldörfern "Pauer- und Zinsdorf" genannt. 1641 liegen 14 Huben 21 Morgen "öde und wüst", 1666 wohnen daselbst Lenuweit und Joscheitis. (Siehe auch Daußgirren). (Quelle: Otto Schwarzien, Bilder aus der Vergangenheit des Kirchspiels Willkischken, 1927)


Verschiedenes

Karten

Wartulischken auf der Schroetterkarte Blatt 13, (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Wartulischken oberes Drittel Mitte auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000
Wartulischken im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 66, 1861
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Wartulischken im Messtischblatt 0898 Willkischken, (1913-1939)
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie
Skizze aus der Gemeindeseelenliste von Wartulischken aus den 50er Jahren, (c) Bundesarchiv



Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>WARKENKO15BD</gov>


Quellen