Maraunenhof (Königsberg): Unterschied zwischen den Versionen
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== Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit == | == Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit == | ||
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=== Katholische Kirchen === | === Katholische Kirchen === | ||
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*Maraunenhöfer Friedhof | |||
*Urnenfriedhof | |||
== Geschichte == | == Geschichte == | ||
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Erstmals erwähnt wurde der Ort '''1571''' als '''Mahrunen Fischer'''. '''1606''' hieß er '''Marauns Hoff Fischer''' und '''1785''' '''Maraunen''' oder Maraunenhof. Dieser Stadtteil wurde '''1905''' in den Stadtkreis Königsberg eingemeindet und danach weiter aufgesiedelt und an das städtische Verkehrsnetz angeschlossen. Die '''Terrainaktiengesellschaft''' war maßgeblich daran beteiligt, dass sich Maraunenhof zu einem '''Villenviertel''' entwickelte und das bis dahin bevorzugte '''"Geheimratsviertel"''' des [[Tragheim (Königsberg)|Tragheim]] als Wohnbezirk ablöste. | |||
In diesem Stadtteil lagen, direkt nördlich an den [[Altroßgarten (Königsberg in Preußen)|Alt Roßgarten]] anschließend: | |||
*etliche Schrebergärten, | |||
*die Pferderennbahn, | |||
*der Pferdeausstellungsplatz, | |||
*der Tattersall, | |||
*der Sportplatz des Königsberger Männerturnverein, | |||
*das Kreiswehramt, | |||
*das Kreiswehrkommando, | |||
*Kasernen | |||
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==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis== | ==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis== | ||
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[[Kategorie: | [[Kategorie:Stadtteil von Königsberg in Preußen]] | ||
[[Kategorie:Ort im Kreis Königsberg in Preußen]] | |||
[[Kategorie:Königsberg in Preußen]] |
Version vom 9. November 2010, 14:41 Uhr
Hierarchie
Regional > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Königsberg > Stadtkreis Königsberg > Maraunenhof (Königsberg)
Einleitung
Allgemeine Information
Maraunenhof war ein Stadtteil von Königsberg, nördlich des Oberteiches gelegen. Südöstlich lagen Devau und Kalthof. Westlich lag Palwehof.
Name
Der Name geht auf eine prußische Person Marun zurück und kann sich von „maronis“ (Bewohner eines Ortes am Haff) oder „marunas“ (Rainfarn) ableiten.
Politische Einteilung
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
- Herzog-Albrecht-Gedächtniskirche
Evangelische Kirchen
Katholische Kirchen
Kirchhöfe/Friedhöfe
- Maraunenhöfer Friedhof
- Urnenfriedhof
Geschichte
Erstmals erwähnt wurde der Ort 1571 als Mahrunen Fischer. 1606 hieß er Marauns Hoff Fischer und 1785 Maraunen oder Maraunenhof. Dieser Stadtteil wurde 1905 in den Stadtkreis Königsberg eingemeindet und danach weiter aufgesiedelt und an das städtische Verkehrsnetz angeschlossen. Die Terrainaktiengesellschaft war maßgeblich daran beteiligt, dass sich Maraunenhof zu einem Villenviertel entwickelte und das bis dahin bevorzugte "Geheimratsviertel" des Tragheim als Wohnbezirk ablöste.
In diesem Stadtteil lagen, direkt nördlich an den Alt Roßgarten anschließend:
- etliche Schrebergärten,
- die Pferderennbahn,
- der Pferdeausstellungsplatz,
- der Tattersall,
- der Sportplatz des Königsberger Männerturnverein,
- das Kreiswehramt,
- das Kreiswehrkommando,
- Kasernen
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Bibliografie
- Volltextsuche nach Ortsname in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Genealogische Bibliografie
Historische Bibliografie
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Archive
Bibliotheken
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Offizielle Webseiten
Genealogische Webseiten
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>MARHOFKO04GR</gov>