Ibenhorst: Unterschied zwischen den Versionen

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*Bewohner 1540:
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Version vom 24. Oktober 2010, 20:43 Uhr

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Siehe links die Forst auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000

Hierarchie

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug, später Kreis Elchniederung > Ibenhorst


Einleitung

Ibenhorst und Ibenhorst Forstamt, russ. Primorskoe, Kreis Heydekrug, später Kreis Elchniederung, Ostpreußen.

  • Ibenhorst Forst, russ. Pjatihatka


Name

Der Name ist eine Eindeutschung und bezieht sich auf Eulen.

  • prußisch "iwas, iwe, ywo, ywe" = Eule, Uhu
  • "iwogarjan, iwogarge" = Baum, in dem die Eulen nisten, Eulenbaum
  • "iwogarbas" = Eulenhügel



Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Ibenhorst gehörten 1912 zum Kirchspiel Schakuhnen.


Geschichte

  • 1757 Die Russen fallen im Sommer (im Siebenjährigen Krieg) unter Feldmarschall Graf Fermor und Feldmarschall Graf Stepan Fjodorowitsch Apraxin in Ostpreußen ein.

Zarin Elisabeth I. (Jelisaweta Petrowna Romanowa) erklärt durch Patent vom 31. Dezember 1757 Ostpreußen als russisches Eigentum.

  • 1758 Jan. Eine russische Armee unter Graf Fermor besetzt mit 104.000 Mann und 425 Kanonen kampflos das ungeschützte Ostpreußen.
  • 1762 Nach dem Tod der Zarin Elisabeth (5.1.1762) kommt es unter ihrem Nachfolger, Zar Peter III., zum Frieden mit Preußen (5.5.1762 Vertrag von St. Petersburg). Russland gibt ohne Entschädigung die besetzten bzw. bereits annektierten Gebiete Ostpreußen, Hinterpommern und Neumark zurück. Die Russen ziehen ab, Ibenhorst wird wieder preußisch.


Persönlichkeiten

Auszug aus: Hans-Wolfgang Quassowski, Die von den Russen 1758-1762 in Ost- und Westpreußen angestellten Beamten. In: Familiengeschichtliche Blätter, 20. Jg., Heft 4 1922. (Daten nach dem russischen und gregorianischen Kalender).

  • Braehmer, Feldjäger, zum Förster in Ibenhorst 7./18.4.1759.

Bewohner

  • Bewohner 1540:
  • Blastuell
  • Plyck
  • Pudak
  • Rayayn
  • Stenzell
  • Symolkys
  • Wytkus


Forstamt Ibenhorst auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz


Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>IBERSTKO05QE</gov>