Swareitkehmen: Unterschied zwischen den Versionen
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[[Bild:Swareitkehmen_SCHK007.jpg||thumb|none|500 px|''Swarratkemen'' auf der Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50 000<br /><small>© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz</small>]] | |||
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Version vom 9. August 2010, 22:34 Uhr
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland |
Hierarchie
Regional > Litauen > Swareitkehmen
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Tilsit > Swareitkehmen
Einleitung
Swareitkehmen (1692 George Swarreit, 1785 auch Swarreitkehmen), Kreis Tilsit, Ostpreußen.
Name
Der Name weist entweder auf einen dicken schweren Ortsgründer oder auf eine öffentliche Waage.
- prußisch „swert“ = wiegen
- „swarus“ = schwer
- „swar“ = Waage
vgl. dazu
- nehrungs-kurisch „svar“ = Pfund, Gewicht
- preußisch-litauisch "svaras" = Gewicht, ein Körper von gewisser Schwere
- „svarelis“ = die Handwaage, Schnellwaage
+ prußisch "kaimas" = Dorf bzw. litauisch "kiemas" = Hof
Politische Einteilung
1894 werden Swareitkehmen und Nelamischken zur Gemeinde Swareitkehmen zusammengelegt.
1939 kam Swareitkehmen zum Kreis Heydekrug.
1940 ist Swareitkehmen ein Dorf in der Gemeinde Szameitkehmen.
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Swareitkehmen gehörte 1912 zum Kirchspiel Plaschken.
Geschichte
Laut Landwirtschaftliches Güter-Adressbuch für die Provinz Ostpreußen mit Anhang Memelland, 4. Auflage, Leipzig 1922
- Martin Klimkat, 148 ha
Verschiedenes
Karten
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>SWAMENKO05UF</gov>