Pleine: Unterschied zwischen den Versionen

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===Pleine 2010===
===Pleine 2010===
[[Bild:Friedhof_PleineP1200096.JPG|430px|thumb|left| Ehemaliges Grundstück von [[Pleine/Bewohner/Familie_Kausch|Familie Kausch]] 2010 (Bild: Heinrich Stauffer)]]
[[Bild:PleineP1200092.JPG|430px|thumb|left| [[Portal:Memelland/Mitarbeiter#Helga_Zschage_geb._Kausch|Helga '''Zschage''']] (links) auf dem ehemaligen Grundstück ihrer Eltern [[Pleine/Bewohner/Familie_Kausch| Kausch]], 2010 (Bild: Heinrich Stauffer)]]
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[[Bild:PleineP1190768.JPG|420px|thumb|left| Gerhard '''Walter''' auf dem ehemaligen Grundstück seiner Familie, 2010 (Bild: Heinrich Stauffer)]]
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==Bewohner==
==Bewohner==

Version vom 27. Juli 2010, 07:39 Uhr

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Pleine
(c) Bundesamt für Kartographie und Geodäsie
Ortsansicht von Pleine. Es zeigt von rechts: die Schule, dann die Kirche mit Pfarrhaus und das Haus vom ehemaligen Amtsvorsteher Kroll von Plaschken. Als die Aufnahme gemacht wurde, stand das ganze Wiesengelände unter Wasser
Das, was von Pleine übrig geblieben ist, 1991


Hierarchie

Regional > Litauen > Pleine

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Tilsit > Pleine


Einleitung

Pleine, Kreis Tilsit, Ostpreußen.

Name

Der Name weist auf die Lage in einer Ebene.

  • prußisch "pleine" = Ebene


Politische Einteilung

Pleine gehörte bis 1920 zum Landkreis Tilsit, 1920 - 1939 zum Kreis Pogegen, 1939 - 1945 zum Kreis Heydekrug und ab 1945 zum Kreis Pogegen
1940 ist Pleine eine Gemeinde mit den Dörfern Pleikischken und Pleine.


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Pleine gehörte 1912 zum Kirchspiel Plaschken.


Geschichte

Laut Landwirtschaftliches Güter-Adressbuch für die Provinz Ostpreußen mit Anhang Memelland, 4. Auflage, Leipzig 1922

  • Ludwig Schürz, 77 ha

Höfegeschichte

Skizze von Pleine
Karte Pleine und Umgebung



Pleine 1960

Plaschken und Pleine - Gegenwart und Erinnerung


Pleine 2010

Helga Zschage (links) auf dem ehemaligen Grundstück ihrer Eltern Kausch, 2010 (Bild: Heinrich Stauffer)
2010 (Bild: Heinrich Stauffer)
Ehemaliges Grundstück von Familie Kausch, 2010 (Bild: Heinrich Stauffer)
Gerhard Walter auf dem ehemaligen Grundstück seiner Familie, 2010 (Bild: Heinrich Stauffer)


Bewohner


Schule

Schule Pleine mit Lehrer Schmidt und Junglehrer Fritz Drescher, 1929
Emma Dietschmann, links vor dem Lehrer Schmidt; Emil Schukies, 2. rechts neben dem Lehrer Schmidt
Käte Koschubs, geb. Hohn (verstorben am 3.1.2000) steht vor dem Junglehrer im weissen Kleid. Das Geschäft in Plaschen gehörte Koschubs.
Walter Wohlgemut in der letzten Reihe
Schule Pleine 1937/38 mit den Lehrern Schmidt und Brettschneider, obere Reihe unter dem Punkt: Kurt Kausch. Herr Brettschneider war bei uns Jungs besonders beliebt, weil er damals schon ein Motorrad hatte, das wir in der Pause putzen durften. (Kurt Kausch)



Es gab im Umkreis von Pleine noch mindestens eine weitere Schule (vermutlich in Pageldienen), die auch von Pleiner Schülern besucht wurde.
Die Mittelschule für Pleiner Schüler war in Pogegen.
Nach 1939 konnten dann auch offiziell wieder die Schulen und Gymnasien in Tilsit besucht werden. Bis dahin schickten die im südlichen Memelland wohnenden Bauern ihre Kinder meist nach Königsberg auf eine höhere Schule.
Vom nördlichen Memelland aus war es einfacher, die Kinder nach Memel zur Schule zu schicken.



Friedhof

2010 (Bild: Heinrich Stauffer)
2010 (Bild: Heinrich Stauffer)
2010 (Bild: Heinrich Stauffer)



Umgebung von Pleine und Mädewald

Launerts Kaufmannsladen in Mädewald, 1991




Hier bekamen die Bauern aus dem Umkreis alles zu kaufen. In Mädewald gab es auch die Meierei, so daß man mit der Milchanlieferung auch gleich die Einkäufe bei Launert erledigte.

Ein noch verbliebenes Haus bei Mädewald, 1991
Pleine/Mädewald, 1991


Mädewald1991.JPG
Bild umPleine 2 1991.JPG
Bild umPleine 4 1991.JPG


Bild umPleine 3 1991.JPG
Bild umPleine1991.JPG
Bild umPleine 5 1991.JPG



Siehe rechts von Torf Bruch auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>PLEINEKO05UF</gov>