Gröszpelken: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 18. Juni 2010, 16:44 Uhr

Diese Seite gehört zum Portal Memelland und wird betreut vom OFB-Team Memelland.
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland
Skizze aus der Gemeindeseelenliste von Gröszpelken aus den 50er Jahren, (c) Bundesarchiv
Ganz oben auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000

Hierarchie

Regional > Litauen > Gröszpelken

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Tilsit > Gröszpelken


Einleitung

Gröszpelken, Kreis Tilsit, Ostpreußen.

Name

Der Name weist auf Moorbruch und die entsprechende Tierwelt.

  • preußisch-litauisch "greže" = die Wiesenschnarre (ornit. rallus crex), die Wachtel (ornit. coturnix communis)

+ prußisch "pelky, pelkis" = Unland, Bruch, Moorbruch, Sumpf, Moor in Feld oder Wald, auch Wäldchen und Gebüsch, das auf sumpfigem Boden steht



Politische Einteilung

1940 ist Gröszpelken eine Gemeinde mit den Dörfern Greiszöhnen und Gröszpelken.



Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Gröszpelken gehörte 1912 zum Kirchspiel Laugszargen, vor 1899 aber zum Kirchspiel Willkischken.


Bewohner



Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>GROKENKO15BE</gov>