Nibbern: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 16. Juni 2010, 05:58 Uhr
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland |
Hierarchie
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Landkreis Memel > Nibbern
Einleitung
Nibbern, Nibbren, Gröthen Matz, Grehten Matz oder Grethen Matz oder Matz Grothen oder Mattz Gröthen(1782), Matz Gröten, 1540 Jörge Gretyn (gehörte zu Pomminnige (Bezirk) und auch Thomas Gretynn (gehörte zu Dittauen (Bezirk) ( 2 Wirte!), Kreis Memel, Ostpreußen.
Name
Der Name ist zweideutig. Einerseits kann er sich auf Insekten beziehen, andererseits auch auf einen Musiker als Ortsgründer weisen, wofür der Name Matz Grothe spricht.
- preußisch-litauisch "nybras" = ein schwarzer Käfer mit Horn und Sattel, der angeblich Lercheneier aussugt, Nashornkäfer (scarabaeus nasicornis), Johanniskäfer, Glühwürmchen, Leuchtkäfer (lampyris noctiluca)
- "nibras" = die Abendunterhaltung
- "nibrininkas" = Teilnehmer an einer Abendgesellschaft
- "groti" = auf einem Instrument spielen, Mitglied einer Musikkapelle
Politische Einteilung
1940 ist Nibbern ein Dorf in der Gemeinde Lingen (Kr.Memel).
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Nibbern gehörte 1888 und 1912 zum Kirchspiel Prökuls.
Katholische Kirche
Nibbern gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.
Standesamt
Nibbern gehörte 1888 und 1907 zum Standesamt Prökuls.
Bewohner
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>NIBERNKO05PM</gov>