Suwehnen: Unterschied zwischen den Versionen
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[[Bild: 1.jpg|thumb| | [[Bild: Windenburghaffküsteklein.jpg|thumb|400 px|Siehe '''Barteljudjar''' auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000]] | ||
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[[Bild:Bild Ort Suwehnen Schule.jpg|thumb|400px|Die Schule in Suwehnen, 2008]] | [[Bild:Bild Ort Suwehnen Schule.jpg|thumb|400px|Die Schule in Suwehnen, 2008]] |
Version vom 17. Januar 2010, 12:40 Uhr
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland |
Hierarchie
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Suwehnen
Einleitung
Suwehnen, Szuwehnen, 1782 Miks Szuwens, 1785 auch Suwainen und Barteljudjar oder Barteljudjaur), 1540 Bartel Gutjahr, Kreis Heydekrug, Ostpreußen.
Name
Der Name ist kurisch abzuleiten und weist entweder auf einen Schweinezüchter oder auf ein Wildschweinrevier. Der Alternativname Barteljudjar dürfte kaum eine Verformung von deutsch Gutjahr/ Gotjar sein (ein am Neujahrstag Geborener) sein, denn in den Namenlisten des nördlichen Ostpreußens ist der Name nicht vertreten. Vielmehr dürfte es sich um einen baltischen Spitznamen handeln und den Charakter des Bartel beschreiben.
- nehrungs-kurisch "suvēn" = die Ferkel
- preußisch-litauisch "judintojas" = aufwiegeln
- "judišyste" = Falschheit, Verrat, Niedertracht, Schurkerei
+ lettisch "jāris" = Zank, Streit, Lärm
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Suwehnen gehörte 1912 zum Kirchspiel Kinten (Kr.Heydekrug).
Bewohner
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>SUWNENKO05PJ</gov>