Kallningken (Ksp.Kallningken): Unterschied zwischen den Versionen

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<!--=== Katholische Kirche ===
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Version vom 10. Januar 2010, 13:42 Uhr

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Siehe Mitte Kalleninken auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000

Hierarchie

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug, später Kreis Elchniederung > Kallningken (Ksp.Kallningken)


Einleitung

Kallningken (Ksp.Kallningken), 1785 Kallenincken und Kallniningken, 1938 Herdenau, russ. Prochladnoje, Kreis Heydekrug, später Kreis Elchniederung, Ostpreußen.


Name

Der Name weist auf hügeliges Gelände.

  • preußisch-litauisch "kalniškis" = Hügellandbewohner
  • nehrungskurisch "kalns" = sandiger Berg
  • lettisch "kalns" = bergig, Hinweis auf Quarzsand



Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Kallningken ist seit 1677 Kirchspiel,

Zugehörige Ortschaften

Zum Kirchspiel Kallningken (Ksp.Kallningken) gehörten 1912 folgende Ortschaften:

Ackelningken, Aschpalten, Derwelischken, Kallningken, Lukischken, Matzgirren, Pustutten, Tramischen Anteil (Eisenberg), Wentaine, Wirballen, Wittken

Kirchenbücher

evangelisch:

Leipzig: Taufen 1690, 1722 ff. Heiraten 1690, 1739 ff. Tote 1690, 1718 ff.

Berlin: Taufen 1868 ff. Heiraten 1910 ff. Tote 1865 ff.

Mormonen: Taufen 1775 ff. Heiraten 1910 ff. Tote 1718 ff.

Hier fehlen noch weitere Informationen


Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>HERNAUKO05PE</gov>