Kuckerneese: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Bild: RussKuckerneese.jpg|thumb|900 px|'''Kuckerneese''',rechts unten in der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000]]
 
'''Hierarchie'''
 
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== Einleitung ==
 
'''{{PAGENAME}}''', [[Kaukehmen]], 1785 auch [[Kaukehnen]], 1938 [[Kuckerneese]], russisch [[Jasnoye]], Kreis Niederung, Ostpreußen.
*1736 gehörte zum Amt Kuckerneese auch [[Baubeln (Kaukehmen)]]/ 1938 [[Sommerhöfen]]
==Name==
Der Name bezieht sich auf den [[Kauke (Fluss)]], später Kucker-Fluss. Die Kauke war ein Verbindungsflüsschen zwische [[Ruß (Fluss)]] und [[Gilge (Fluss)]]. Weil zuviel Wasser von der Gilge abgeleitet wurde und diese zu versanden drohte, wurde die Verbindung 1472 unterbrochen.
 
*prußisch '''"kauk"''' = heulen
*preußisch-litauisch '''"kaukesys"''' = das Geheul, das Weinen
* '''"kaukis"''' = Alraune (bot. mandragora officinalis), Haftdolde, Möhrenhaftdolde, Ackerklette
 
<!--=== Wappen ===[[Bild:Wappen_Ort_Musterort_Kreis_Musterkreis.png]]
Hier: Beschreibung des Wappens
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<!--=== Allgemeine Information === -->
<!-- Hier: Beschreibung der Stadt/Gemeinde, Gr&ouml;sse, Bev&ouml;lkerung usw.) -->
 
<!--== Politische Einteilung ==-->
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== Kirchliche Zugehörigkeit ==
=== Evangelische Kirche ===
 
 
Folgende Ortschaften des späteren [[Memelland]]es gehörten zu diesem Kirchspiel:
 
[[Groß Schilleningken]], [[Heinrichsfelde]], [[Klein Schilleningken]], [[Leitgirren]].
 
 
==== Kirchenbücher ====
 
Die Kirchenbücher von {{PAGENAME}} sind nur noch als Verfilmungen des Reichsippenamtes erhalten, die heute in Leipzig lagern ([[Sächsisches Staatsarchiv Leipzig]]). Vorhanden sind als Verfilmungen:
 
*Taufen 1668-1824, 1828-1844, 1848, 1859-1874
*Heiraten 1750-1848, 1863-1874
*Sterbefälle 1749-1762, 1767-1848, 1863-1874
 
 
<!-- === Katholische Kirchen === -->
<!--=== Andere Glaubensgemeinschaften === -->
<!--== Geschichte ==-->
<!-- Hier: geschichtlicher Abriss -->
<!-- == Genealogische und historische Gesellschaften == -->
<!-- === Genealogische Gesellschaften === -->
<!-- === Historische Gesellschaften === -->
<!--== Genealogische und historische Quellen ==-->
<!--=== Genealogische Quellen ===-->
<!-- Hier: z.B. Kirchenbücher, Verfilmte Quellen, Batchnummern, -->
<!-- Zivilstandsregister, andere Urkunden, Volkszählung,        -->
<!-- Bürgerbücher, Matrikel, Zunftbücher, Grundbücher usw.      -->
<!-- mit geeigneten Überschriften einfügen.                    -->
<!-- === Historische Urkunden === -->
<!-- == Bibliografie == -->
<!-- === Genealogische Bibliografie === -->
<!-- === Historische Bibliografie === -->
<!-- === Weitere Bibliografie === -->
<!-- == Archive und Bibliotheken == -->
<!-- === Archive === -->
<!-- === Bibliotheken === -->
<!-- == Verschiedenes == -->
<!-- === Karten === -->
<!-- === Regionale Verlage und Buchhändler === -->
<!-- === Berufsgenealogen === -->
<!-- === Heimat- und Volkskunde === -->
<!-- === Auswanderungen === -->
<!-- === LDS/FHC  === -->
<!--== Internetlinks ==-->
<!--=== Offizielle Internetseiten ===-->
<!-- === Genealogische Internetseiten === -->
<!-- === Weitere Internetseiten === -->
 
==Geschichte==
*1532 erste urkundliche Erwähnung: Herzog Albrecht verleiht einem Jakob Born einen Krug mit 8 Hufen
*Heinrich Ehrentreich von Halle, kurfüstlicher Förster, erhält Ländereien vom Großen Kurfürsten, Ansiedlung von Holländern und Mennoniten aus dem Danziger Werder
*1678/79 Hauptquartier des schwedischen Feldmarschalls Horn
*1709 – 1711 nach der Großen Pest mennonitische Ansiedler aus der Kulmer Gegend und der Weichselniederung
 
Quelle und weitere Informationen: [[http://www.ostpreussen.net/index.php?seite_id=12&kreis=37&stadt=02]]
 
==Zufallsfunde==
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
 
==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
<gov>object_164249</gov>
 
 
[[Kategorie:Ort in Ostpreußen]]
[[Kategorie:Ort im Kreis Niederung]]

Version vom 19. Dezember 2009, 18:11 Uhr

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Kuckerneese,rechts unten in der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000

Hierarchie

Regional > Litauen > Kuckerneese

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Niederung > Kuckerneese


Einleitung

Kuckerneese, Kaukehmen, 1785 auch Kaukehnen, 1938 Kuckerneese, russisch Jasnoye, Kreis Niederung, Ostpreußen.

Name

Der Name bezieht sich auf den Kauke (Fluss), später Kucker-Fluss. Die Kauke war ein Verbindungsflüsschen zwische Ruß (Fluss) und Gilge (Fluss). Weil zuviel Wasser von der Gilge abgeleitet wurde und diese zu versanden drohte, wurde die Verbindung 1472 unterbrochen.

  • prußisch "kauk" = heulen
  • preußisch-litauisch "kaukesys" = das Geheul, das Weinen
  • "kaukis" = Alraune (bot. mandragora officinalis), Haftdolde, Möhrenhaftdolde, Ackerklette


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Folgende Ortschaften des späteren Memellandes gehörten zu diesem Kirchspiel:

Groß Schilleningken, Heinrichsfelde, Klein Schilleningken, Leitgirren.


Kirchenbücher

Die Kirchenbücher von Kuckerneese sind nur noch als Verfilmungen des Reichsippenamtes erhalten, die heute in Leipzig lagern (Sächsisches Staatsarchiv Leipzig). Vorhanden sind als Verfilmungen:

  • Taufen 1668-1824, 1828-1844, 1848, 1859-1874
  • Heiraten 1750-1848, 1863-1874
  • Sterbefälle 1749-1762, 1767-1848, 1863-1874


Geschichte

  • 1532 erste urkundliche Erwähnung: Herzog Albrecht verleiht einem Jakob Born einen Krug mit 8 Hufen
  • Heinrich Ehrentreich von Halle, kurfüstlicher Förster, erhält Ländereien vom Großen Kurfürsten, Ansiedlung von Holländern und Mennoniten aus dem Danziger Werder
  • 1678/79 Hauptquartier des schwedischen Feldmarschalls Horn
  • 1709 – 1711 nach der Großen Pest mennonitische Ansiedler aus der Kulmer Gegend und der Weichselniederung

Quelle und weitere Informationen: [[1]]

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>object_164249</gov>