Cullmen Laugallen: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 21. November 2009, 22:13 Uhr
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland |
Hierarchie
Regional > Litauen > Cullmen Laugallen
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Tilsit > Cullmen Laugallen
Einleitung
Cullmen Laugallen (1785 Stepponischken, 1893 zu Cullmen Laugallen), Kreis Tilsit, Ostpreußen.
Name
Der Name beschreibt die Lage des Ortes im sumpfigen Randgebiet auf einer Anhöhe. Der alte Name Stepponischken beschreibt den Sumpf und ist keine Ableitung von Stephan.
- litauisch „kulminai, kulminacinis“ = Höhenpunkt
- preußisch-litauisch "laukagalis" = das Ende des Feldes, das letzte Stück am Ende
- prußisch "steipata" = quellige sumpfige Gegend
- litauisch "stepinti" = stützen, befestigen
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Cullmen Laugallen gehörte 1912 zum Kirchspiel Piktupönen.
Geschichte
Laut Landwirtschaftliches Güter-Adressbuch für die Provinz Ostpreußen mit Anhang Memelland, 4. Auflage, Leipzig 1922
- Rudolf Böttcher, 74 ha
- Rudolf Staschall, 53 ha
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>LAULENKO15AF</gov>