Kantweinen: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 23. Oktober 2009, 23:43 Uhr
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland |
Hierarchie
Regional > Litauen > Kantweinen
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Landkreis Memel > Kantweinen
Einleitung
Kantweinen oder Waynen Kandt, Kreis Memel, Ostpreußen.
Name
Der Name wechselt im Lauf der Geschichte mit Kantwaggen. Es handelt sich um ein sogenanntes Sippendorf mit einem Musiker als Oberhaupt.
Kantweinen:
- prußisch "kantle" = Laute, Zither
- kurisch "venys" = Weideland
oder
Kantwaggen
- prußisch "kantle" = Laute, Zither
- nehrungskurisch "wagger"/ lettisch "vagaris" = Dorfschulz, Wirtschaftsaufseher
Politische Einteilung
Am 09.07.1895 mit Keebeln zur Gemeinde Kantweinen vereinigt.
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Kantweinen gehörte 1912 zum Kirchspiel Wannaggen, vor 1903 aber zum Kirchspiel Prökuls.
Katholische Kirche
Kantweinen gehörte 1888 und 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.
Standesamt
Kantweinen gehörte 1888 zum Standesamt Sakuten und 1907 zum Standesamt Wannaggen. Wann die Zugehörigkeit sich wechselte ist noch nicht bestimmt.
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>KANNENKO05QN</gov>