Prätzmen: Unterschied zwischen den Versionen
K (Automatic page editing) |
Kaukas (Diskussion • Beiträge) Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 20: | Zeile 20: | ||
== Einleitung == | == Einleitung == | ||
'''{{PAGENAME}}''', Kreis Heydekrug, Ostpreußen. | '''{{PAGENAME}}''' (1625 '''Bartel Precem''', 1785 '''Prätzemen''' oder '''Bartel-Prätzemen''', auch '''Priecimai''' und '''Precmai'''), Kreis Heydekrug, Ostpreußen. | ||
==Name== | |||
Der Name weist auf einen Marktplatz. | |||
*kurisch '''"prieca"''' = Glück | |||
* '''"prece"''' = Ware | |||
* '''"preks"''' = Preis | |||
+ '''"mainiju"''' = tauschen, wechseln | |||
<!--=== Wappen ===[[Bild:Wappen_Ort_Musterort_Kreis_Musterkreis.png]] | <!--=== Wappen ===[[Bild:Wappen_Ort_Musterort_Kreis_Musterkreis.png]] | ||
Hier: Beschreibung des Wappens | Hier: Beschreibung des Wappens |
Version vom 5. Juli 2009, 07:43 Uhr
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland |
Hierarchie
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Prätzmen
Einleitung
Prätzmen (1625 Bartel Precem, 1785 Prätzemen oder Bartel-Prätzemen, auch Priecimai und Precmai), Kreis Heydekrug, Ostpreußen.
Name
Der Name weist auf einen Marktplatz.
- kurisch "prieca" = Glück
- "prece" = Ware
- "preks" = Preis
+ "mainiju" = tauschen, wechseln
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Prätzmen gehörte 1912 zum Kirchspiel Kinten (Kr.Heydekrug).
Katholische Kirche
Prätzmen gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Szibben.
Standesamt
Prätzmen gehörte 1907 zum Standesamt Kischken.
Verschiedenes
Memeler Dampfboot
- 1933 Nr.95 (Memelgau): 22. April [Eine ungetreue Dienstbotin]
Bei der Besitzerfrau Paddags war ein Dienstmädchen Sch. in Stellung. Mit der Zeit hat das ungetreue Mädchen seiner Arbeitgeberin einen größeren Posten Wäsche und Kleidungsstücke entwendet. Bei einer Durchsuchung wurden die gestohlenen Sachen bei dem Mädchen gefunden. Gegen die ungetreue Angestellte ist Anzeige erstattet worden.
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>PRAMENKL01PG</gov>