Bäuerlich Stumbragirren: Unterschied zwischen den Versionen
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*lettisch "stumbrs, stuburs" = Baumstumpf, Pfosten | *lettisch '''"stumbrs, stuburs"''' = Baumstumpf, Pfosten | ||
*litauisch "girinis" = der Waldbewohner, Waldmensch | *litauisch '''"girinis"''' = der Waldbewohner, Waldmensch | ||
* "brožis" = Vetter, Base | * '''"brožis"''' = Vetter, Base | ||
* "ant" "upe" = in Richtung Fluss | * '''"ant" "upe"''' = in Richtung Fluss | ||
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Version vom 26. Juni 2009, 20:36 Uhr
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland |
Hierarchie
Regional > Litauen > Bäuerlich Stumbragirren
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Tilsit > Bäuerlich Stumbragirren
Einleitung
Bäuerlich Stumbragirren (1785 Broszen oder Antuppen oder Stumbragirren), Kreis Tilsit, Ostpreußen.
Name
Der Name weist auf eine Siedlung im tiefen Wald, dort wo der Wisent lebt. Der Zusatz "bäuerlich" bezieht sich auf die Rechtsform und beschreibt im Gegensatz zu "erbfrei" eine Abhängigkeit.
- Der Alternativname Broszen weist auf eine hier angesiedelte Sippe.
- Der Alternativname Antuppen ist eine Wegbeschreibung.
- prußisch "stumbras" = Ur, Auerochse, Wisent
- lettisch "stumbrs, stuburs" = Baumstumpf, Pfosten
- litauisch "girinis" = der Waldbewohner, Waldmensch
- "brožis" = Vetter, Base
- "ant" "upe" = in Richtung Fluss
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Bäuerlich Stumbragirren gehörte 1912 zum Kirchspiel Rucken, vor 1870 allerdings zum Kirchspiel Coadjuthen.
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>STURENKO05WE</gov>