Dettenhausen (Württemberg): Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 16. August 2008, 18:25 Uhr
Dettenhausen ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Dettenhausen. |
Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Tübingen > Landkreis Tübingen > Dettenhausen (Württemberg)
Einleitung
Allgemeine Information
Die Gemeinde Dettenhausen gehörte zum Oberamt Tübingen und ab der Kreisreform 1938 zum Landkreis Tübingen. Bei der Gemeindereform 1973 verblieb Dettenhausen bei diesem Landkreis als selbständige Gemeinde.
Politische Einteilung
Zur Gemeinde Dettenhausen gehör(t)e folgender Wohnplatz
- Hirschland
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
In Dettenhausen besteht eine evangelische Pfarrei, bis 1798 war die Gemeinde Filiale von Weil im Schönbuch.
Katholische Kirchen
Die katholischen Einwohner der Gemeinde sind nach Tübingen eingepfarrt.
Geschichte
Dettenhausen wurde um 1120 erstmals als Detenhusen urkundlich erwähnt, als die Grafen von Berg das Dorf mit allen Rechten dem Kloster Hirsau schenkten. Über die Pfalzgrafen von Tübingen, das Kloster Bebenhausen und die Herzöge von Irslingen gelangte der Ort 1363 an Württemberg. Um 1500 bis 1811 gehörte Dettenhausen zum Oberamt Böblingen und danach zum OA Tübingen.
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Evangelische Kirchengemeinde Dettenhausen
- Taufbücher ab 1768
- Ehebücher ab 1799
- Totenbücher ab 1798
Diese Kirchenbücher können als Mikrofilm im Landeskirchlichen Archiv in Stuttgart-Möhringen eingesehen werden. Übersicht über die vorhandenen Filme bei der Adresse : http://www.archiv.elk-wue.de
Verwendete Quellen:
Paulus: Beschreibung des Oberamts Tübingen, Stuttgart, 1867, Verlag Lindemann
Reprint Horst Bissinger Verlag Magstadt ISBN_3_7644_0048_X
Beschreibung der einzelnen württembergischen Oberämter, herausgegeben vom Kgl. statistisch-topographischen Bureau. 1.Auflage 1824-1885. Beim Verlag Horst Bissinger in Magstadt sind von diesen Bänden 1961 – 1980 Reprints erschienen.
Hof und Staatshandbuch des Königreichs Württemberg 1886/87 Herausgegeben von dem Königlichen Statistischen Landesamt. Kohlhammer Verlag Stuttgart 1887
Dr. M. Duncker: Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher, 2.Aufl. 1938. Ein Nachdruck mit Ergänzungen (Inhaltsverzeichnis, Kirchenbuchverluste in der Zeit 1939-1945, zeitweilige Zugehörigkeit einer Pfarrei zu einer Nachbarpfarrei) war im Varia-Verlag erschienen.
Genealogische Bibliografie
Historische Bibliografie
Weitere Bibliografie
- Dettenhausen: 900 Jahre Dettenhausen - das Jubiläumsjahr : 1100-2000 / hrsg. von der Gemeinde Dettenhausen anläßlich des 900. Geburtstages im Jahr 2000. [Red. und Inhalt Bürgermeister Raich ...]. - Dettenhausen, 2000. - 96 S
- Findbuch für das Gemeindearchiv Dettenhausen / Böhringer, Wilhelm. - [Tübingen], 1965
Internetlinks
Offizielle Internetseiten
Weitere Internetseiten
- Artikel Dettenhausen der deutschen Wikipedia
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
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Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
Im GOV (Genealogisches Ortsverzeichnis) befinden sich zu Dettenhausen weitere Informationen, z.B. die geografische Position, Links zu Karten, alte und aktuelle Postleitzahlen und anderes mehr:
Dieses Bild gehört zum Ort mit der GOV-Kennung object_258396 | |
http://gov.genealogy.net/item/map/object_258396.png
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