Neuffen: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Stadt Neuffen gliedert sich in die Kernstadt Neuffen und in den 1972 eingegliederten Stadtteil [[Kappishäusern]]. Die Einwohnerzahl beträgt 6.227, davon in Neuffen 5.811 und in Kappishäusern 416 Einwohner (Stand Ende 2005). Auserdem gehört noch der Wohnplatz Jushof zu Neuffen.
Die Stadt Neuffen liegt am Nordrand der [[Schwäbische Alb|Schwäbischen Alb]] etwa 30 km südsüdostwärts von [[Stuttgart]].
 
Einwohner: 5.811 (2005)
 
 


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*Jushof (Hof, 1838 erbaut)
* Im Hardt (Häuser)
* Hart (Haus)
*Pfingstbuckel (Hof)
*Hohenneuffen (Burg, erbaut 11. Jh., heute Ruine)
*Bodelsberg (Hof, nach 1402 abgegangen)
*Winden (Hof, nach 1434 abgegangen)


== Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit ==
== Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit ==
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=== Historische Bibliografie ===
=== Historische Bibliografie ===
Chr. u. K. Stiefel (Hrsg.), 600 Jahre Kappishäusern (1396-1996). Festbuch der Stadt Neuffen (1997)
Chr. u. K. Stiefel (Hrsg.), 600 Jahre Kappishäusern (1396-1996). Festbuch der Stadt Neuffen (1997)
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=== Weitere Bibliografie ===
*Repertorien : Bestand A / 388,L: Neuffen W : (1473-) 1639 - 1813 (1844, 1893)// Bührlen-Grabinger, Christine. - Stuttgart : Hauptstaatsarchiv Stuttgart, 2002
*Der Neuffen : Geschichte und Geschichten um den Hohenneuffen / Bär, Walter. - 1. Aufl.. - Neuffen : Stadt Neuffen, 1992
*Die hochadligen Herren von Neuffen und von Sperberseck im 12. Jahrhundert : e. personengeschichtl. Untersuchung [S. l.], [S. a.]
*Stadt Neuffen / Neuffen. - Kissing : WEKA-Verlag, 1980
 
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==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
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[[Kategorie:Ort im Landkreis Esslingen]]
[[Kategorie:Ort im Regierungsbezirk Stuttgart]]
[[Kategorie:Ort in Baden-Württemberg]]
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Version vom 18. Mai 2008, 17:55 Uhr

Hierarchie

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Stuttgart > Landkreis Esslingen > Neuffen

Einleitung

Allgemeine Information

Die Stadt Neuffen liegt am Nordrand der Schwäbischen Alb etwa 30 km südsüdostwärts von Stuttgart.

Einwohner: 5.811 (2005)


Politische Einteilung

Zur Stadt Neuffen gehör(t)en folgende Teilorte und Wohnplätze:

  • Kappishäusern (Stadtteil, 1972 eingemeindet)
  • Jushof (Hof, 1838 erbaut)
  • Im Hardt (Häuser)
  • Hart (Haus)
  • Pfingstbuckel (Hof)
  • Hohenneuffen (Burg, erbaut 11. Jh., heute Ruine)
  • Bodelsberg (Hof, nach 1402 abgegangen)
  • Winden (Hof, nach 1434 abgegangen)

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Zur evangelischen Kirchengemeinde Neuffen gehör(t)en folgende Filialen :

  • Jushof

Die evangelischen Einwohner von Kappishäusern waren nach Dettingen an der Erms eingepfarrt.


Evangelische Kirche Neuffen
Ev. Pfarramt Ost
Pfarrer Heinz-Michael Souchon
Burgstr. 4
Tel. (0 70 25) 27 20
Fax: (0 70 25) 8 32 92

Ev. Pfarramt West
Pfarrerin Bärbel Hartmann
Ludwigstr. 3
Tel. (0 70 25) 50 93
Fax: (0 70 25) 50 91

Evangelische Kirche Kappishäusern
Pfarrvikariat, Uracher Straße 31
(0 71 23) 84 18
72581 Dettingen/ Erms

Katholische Kirchen

Die katholischen Einwohner der Stadt waren zunächst nach Unterboihingen und dann nach Bad Urach eingepfarrt.

Katholische Kirche Neuffen
Pfarramt, Lichtensteinstraße 16
Pfarrer Anselm Jopp

Geschichte

Die erste vorübergehende Besiedlung der Gegend vollzog sich um 150 v. Chr. durch Kelten in Form eines sog. Oppidums. Im ersten Jahrtausend nach der Zeitenwende eroberten Alemannen das Gebiet; um 1100 n. Chr. entstand die Burg Hohenneuffen. Der Ort, der sich im Tal bildete, unterstand wie die Burg den Herren von Nifen. Aufgrund der guten Kontakte der Nifens erhielt Neuffen bereits 1232 die Stadtrechte. 1303 verkaufte Liutgard von Nifen Neuffen an Württemberg.
Vom 14. Jahrhundert bis 1806 war Neuffen Sitz eines Amtes. Mit der Württembergischen Teilung 1442 aufgrund des Nürtinger Vertrages wird Neuffen vorübergehend Verwaltungssitz des östlichen Landesteils. Ab 1543 erfolgt der Ausbau der Burg Hohenneuffen zur Landesfestung. Beim Stadtbrand 1634 wird Neuffen fast vollständig zerstört. Ab 1801 wird die Burg teilweise abgebrochen.
Das Amt Neuffen wird 1806 dem neugebildeten Oberamt Nürtingen zugeordnet. 1938 kommt Neuffen zum neugegründeten Landkreis Nürtingen, mit dem die Stadt 1973 im Landkreis Esslingen aufgeht.


Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Evangelische Kirchengemeinde Neuffen

  • Taufbücher ab 1634
  • Ehebücher ab 1634
  • Totenbücher ab 1634

Diese Kirchenbücher können als Mikrofilm im Landeskirchlichen Archiv in Stuttgart-Möhringen eingesehen werden. Übersicht bei der Adresse : http://www.archiv.elk-wue.de

Verwendete Quellen:

Pauly: Beschreibung des Oberamts Nürtingen, Stuttgart, 1848, Verlag der Cotta´schen Buchhandlung

Reprint Horst Bissinger Verlag Magstadt ISBN_3_7644_0024_2

Beschreibung der einzelnen württembergischen Oberämter, herausgegeben vom Kgl. statistisch-topographischen Bureau. 1.Auflage 1824-1885. Beim Verlag Horst Bissinger in Magstadt sind von diesen Bänden 1961 – 1980 Reprints erschienen.

Hof und Staatshandbuch des Königreichs Württemberg 1886/87 Herausgegeben von dem Königlichen Statistischen Landesamt. Kohlhammer Verlag Stuttgart 1887

Dr. M. Duncker: Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher, 2.Aufl. 1938. Ein Nachdruck mit Ergänzungen (Inhaltsverzeichnis, Kirchenbuchverluste in der Zeit 1939-1945, zeitweilige Zugehörigkeit einer Pfarrei zu einer Nachbarpfarrei) war im Varia-Verlag erschienen.

Bibliografie

Historische Bibliografie

Chr. u. K. Stiefel (Hrsg.), 600 Jahre Kappishäusern (1396-1996). Festbuch der Stadt Neuffen (1997)

Weitere Bibliografie

  • Repertorien : Bestand A / 388,L: Neuffen W : (1473-) 1639 - 1813 (1844, 1893)// Bührlen-Grabinger, Christine. - Stuttgart : Hauptstaatsarchiv Stuttgart, 2002
  • Der Neuffen : Geschichte und Geschichten um den Hohenneuffen / Bär, Walter. - 1. Aufl.. - Neuffen : Stadt Neuffen, 1992
  • Die hochadligen Herren von Neuffen und von Sperberseck im 12. Jahrhundert : e. personengeschichtl. Untersuchung [S. l.], [S. a.]
  • Stadt Neuffen / Neuffen. - Kissing : WEKA-Verlag, 1980

Internetlinks

Offizielle Internetseiten

Gemeinde Neuffen

Weitere Internetseiten

Neuffen bei Wikipedia

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.


Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis


Dieses Bild gehört zum Ort mit der GOV-Kennung NEUFENJN48QN


http://gov.genealogy.net/item/map/NEUFENJN48QN.png




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