Schönbruch (Ostpreußen)

Hierarchie
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Politische Einteilung

Polnischer Ortsname	Szczurkowo - Gemeinde Sepopol (Schippenbeil)
W-Nummer (Kennziffer Verwaltungsbezirk)	W52335

Kirchliche Einteilung

Evangelische Kirchen

15. Jh: Erbauung der Kirche --- 1608,1687: Erweiterung --- 1945: leichte Beschädigung des Turms, anschließend Verfall der Kirche --- 1974: Sprengung der Kirche, Mauerteile und ein Grabmal sind noch vorhanden

Geschichte

1349 : Gründung des Ortes durch deutsche Siedler --- 15. Jh.: Bau der Pfarrkirche --- 1486: Die Familie von Tettau wird Besitzerin des Dorfes --- 1766: Die Familie zu Eulenburg erbt den Besitz --- 1871: Dorf und Gut gehen an die Familie von Bolschwing --- 1911: Eröffnung der Linie Bartenstein - Schönbruch - Friedland --- 1939: Einwohnerzahl: 1.139 ---- 1945: die Einwohner fliehen oder müssen den Ort räumen, Beschädigung der Pfarrkirche, Abbau der Eisenbahnschienen, weitere Zerstörungen --- n. 1945: der Ort wird geteilt: Der Norden (Kirche, Friedhof, Bahnhof)wird russisch und Sirokoe genannt, der Süden (Schule, Gut, Molkerei) wird polnisch und Szczurkowo genannt ---

Genealogische und historische Quellen

Soweit noch erhalten befinden sich Kirchenbücher und Zivilstandsregister (älter als 100 Jahre) zumeist im Staatsarchiv Landsberg/W., jüngere im Standesamt Landsberg. Eine vollständige Übersicht ist zu finden bei Grüneberg (Bestandsverzeichnis).

Kirchenbücher

Kirchenbücher (ca. 1795-1903) befinden sich im Archiv in Olsztyn (Allenstein)

Zivilstandsregister

Im Standesamt der Kreisstadt Bartosczyce (Bartenstein) befinden sich die Unterlagen des Standesamtes Schönbruch für die Jahre 1894-1938.

Archive und Bibliotheken

Archive

Staatsarchiv Landsberg (Warthe)

Siehe Erfahrungsbericht der Neumark-L.

Bestände in Polen

Hier ein Link zur Bestandsübersicht in polnischen Archiven.

Bibliotheken

Martin-Opitz-Bibliothek

Handbibliothek der FST Neumark

Weblinks

Genealogische Webseiten zum Ort

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Kontakte

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Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

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• Schönbruch (Ostpreußen)/Forscherkontakte

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Zufallsfunde zu diesem Ort bitte per Mail an Listowner Neumark-L - sie werden in die Neumark-Datenbank aufgenommen.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>SCHUCHJO72WT</gov>