Österreich: Unterschied zwischen den Versionen

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Auskunft gibt es bei jedem Gemeindeamt/Bezirksamt. Man erhält nur Auskunft über den '''aktuellen''' Wohnort einer Person. Es sind '''mindestens''' drei Angaben nötig: Name/Vorname und Geburtsdatum (exakt) oder frühere Adresse oder Geburtsort oder ?. Kennt man diese Angaben nicht, erhält man keine Auskunft.
Auskunft gibt es bei jedem Gemeindeamt/Bezirksamt. Man erhält nur Auskunft über den '''aktuellen''' Wohnort einer Person. Es sind '''mindestens''' drei Angaben nötig: Name/Vorname und Geburtsdatum (exakt) oder frühere Adresse oder Geburtsort oder ?. Kennt man diese Angaben nicht, erhält man keine Auskunft.


'''Historische''' Meldedaten erhalten sie (falls überhaupt!) bei der Landesregierung z.B. in [[Wien]] ab '''1910''' beim Stadt- und Landesarchiv. Ab '''1976''' beim 'Zentralen Meldeamt' z.B. in Wien [http://www.wien.gv.at/amtshelfer/ma62/meldeservice/darstellung.html Meldeservice MA62],
'''Historische''' Meldedaten erhalten sie (falls überhaupt!) bei der Landesregierung z.B. in [[Wien]] ab '''1910''' beim Stadt- und Landesarchiv. Ab '''1976''' beim 'Zentralen Meldeamt' z.B. in Wien [http://www.wien.gv.at/amtshelfer/ma62/meldeservice/darstellung.html Meldeservice MA35, früher MA62],
aber nur mir schriftlicher Bestätigung der abzufragenden Person (gilt auch für bereits Verstorbene!).
aber nur mir schriftlicher Bestätigung der abzufragenden Person (gilt auch für bereits Verstorbene!).



Version vom 24. September 2007, 07:54 Uhr

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Hierarchie

Regionale Forschung > Europa > Österreich

Einleitung

Hier wird das heutige Österreich beschrieben. Das heutige Österreich entstand aus dem großen historischen Österreich-Ungarn nach dem 1. Weltkrieg (zirka 1918). Es entstand die 1. Republik. Im Jahr 1938 wurde Österreich als erster Nachbarstaat an Nazi-Deutschland angeschlossen. Nach dem 2. Weltkrieg war Österreich 1945 - 1955 von vier Besatzungsmächten (USA, UdSSR, Großbritannien und Frankreich) besetzt. 1955 zogen die Besatzungsmächte aus Österreich ab.

Die 2. Republik ist nun eine föderalistische parlamentarische Republik. Österreich teilt sich in neun Bundesländer, wobei Wien gleichzeitig Bundesland und Bundeshauptstadt ist.

Fakten zur Einwohnerzahl, Geographie, Regierung, Wirtschaft und mehr finden Sie hier: www.indexmundi.com


Datei:Lokal Staat Oesterreich.png
Lokalisierung des Staates Österreich

Flagge

Fahne Staat Oesterreich.png

Wappen

Wappen Staat Oesterreich.png

Das Staatswappen wurde mit Gesetz vom 01.05.1945 eingeführt und basiert auf dem Staatswappen von 1919. Es zeigt einen schwarzen Adler mit einem rot-silber-roten Brustschild. In den Fängen hält er einen Hammer und eine Sichel, die die Arbeiter und Bauernschaft symbolisieren. Die Mauerkrone steht für das Bürgertum. Die gesprengte Eisenkette drückt die Befreiung vom Nationalsozialismus aus.

Landesfarben

Die Landesfarben sind Rot-Weiss-Rot.

Allgemeine Information

Politische Einteilung

Karte Staat Oesterreich.png

Bundesländer


Wappen der Republik Österreich Bundesländer der Republik Österreich

Burgenland | Kärnten | Niederösterreich | Oberösterreich | Salzburg | Steiermark | Tirol | Vorarlberg | Wien


Kirchliche Einteilung

Die kirchliche Einteilung unterscheidet sich von der staatlichen Einteilung. Details finden Sie bei dem jeweiligen Bundesland

Siehe auch Katholische Kirche in Österreich.


Geschichtlicher Abriss

Die ehemaligen Gebiete Österreichs (vor 1914) die außerhalb der heutigen Grenzen liegen, finden Sie unter der Bezeichnung: Österreich-Ungarn. Zur Geschichte von Österreich-Ungarn geht es hier.

Genealogische und historische Gesellschaften

Genealogische Gesellschaften

Historische Gesellschaften

Genealogische und historische Quellen

Finden Sie auch unter Österreich-Ungarn oder unter Wien.

Weitere Literatur

  • Aeneas Silvius de Piccolomini: Historia Austrialis. Österreichische Geschichte, hg. v. Jürgen Sarnowsky, (= Ausgewählte Quellen zur Deutschen Geschichte des Mittelalters. Freiherr-vom-Stein-Gedächtnisausgabe; Bd. 44), Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft 2005, 544 S., ISBN 3-534-14148-2, EUR 109,00
    • Rezension dazu:
      Martin Wagendorfer: Rezension von: Aeneas Silvius de Piccolomini: Historia Austrialis. Österreichische Geschichte, hg. v. Jürgen Sarnowsky, Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft 2005, in: sehepunkte 6 (2006), Nr. 3 [09.04.2006], URL: <http://www.sehepunkte.historicum.net/2006/03/9677.html>

genealogische Bibliographie

  • DASSEL, O.v. Namensliste von 752 meist schlesischen und österreichischen Familien aus dem Adelsarchiv in Wien in: Familiengeschichtliche Blätter, Band II, Leipzig 1906/07, Seite 48

Ortslexika und Karten

Hier: Nur die dem Staat insgesamt zugeordneten Referenzen aufführen.

Ortslexika

Karten

  • Bundesamt für das Eich- und Vermessungswesen, Wien www.bev.gv.at. Auch historische Karten!


Archive und Bibliotheken

siehe auch Kategorie:Archiv in Österreich

Kirchliche Archive

Die wichtigste Forschungsmöglichkeit außerhalb der Haushalte bieten die Pfarrarchive und die Archive der bischöflichen Ordinariate. Dort kann man in Matriken, Verkündbüchern, Seelenbeschreibungen usw. Einsicht nehmen. Hier gibt es einen detailierten Artikel zu Matriken (Kirchenbuch) Matrik(en) sind Aufzeichnungen über kirchliche Handlungen wie Taufen, Trauungen, Einsegnungen sowie Kirchenein- und austritte. Da sowohl die Röm. - Kath. als auch die Evang. Kirche in Österreich ihre Aufzeichnungen über durchgeführte kirchliche Handlungen (Matriken oder Kirchenbücher), nicht zur Verfilmung freigeben, ist eine Einsichtnahme in diese wichtigen genealogischen Quellen nur in den kirchlichen Archiven und Pfarren vor Ort möglich. Dazu folgende Tipps:

  • Bevor Sie Pfarre besuchen, schauen Sie ob diese Pfarre eine Internetseite hat und dort Details zur Einschau in Kirchenbücher erklärt sind.
  • Rufen Sie danach an und klären wann Sie die Pfarre besuchen können. Geben Sie auf Nachfrage das Jahr der Kirchenbücher an in denen Sie suchen wollen.
  • Fragen Sie ob ein Generalindex existiert. Das erleichtert die Suche ungemein.
  • Idealerweise fotografieren Sie die entsprechende Kirchenbuchseite - am Besten mit einer Digitalkamera mit "Manuellem Weissabgleich". Dadurch kompensieren Sie die gelbe/braune Farbe des Papiers weitgehend. Fragen Sie vorher ob das Fotografieren erlaubt ist!
    Das Kopieren der Seiten ist in vielen Fällen nicht möglich, da dadurch der Binderücken beschädigt wird.
  • Bedenken Sie, daß Bücher die weniger als 100 Jahre alt sind dem Datenschutz unterliegen. Sie sollten dann Ihre nahe Verwandtschaft nachweisen können.
  • Beachten Sie daß manche Diözesen für die Kirchenbuchnachschau in ihrem Pfarrgebiet eine schriftliche Bewilligung vorschreiben.
  • Manche Pfarren schreiben eine Benutzungsgebühr (besser Abnutzungsgebühr) für die Nachschau vor. Wenn das nicht der Fall ist, sollten Sie eine Spende geben.
  • Es gibt von vielen Kirchenbüchern für den Zeitraum 1835 bis 1959 Abschriften, deren Schriftbild leichter lesbar ist, und die in den Diözesanarchiven einsehbar sind (Vorteil: die Matriken vieler Pfarren an einem Ort und die fachkundige Hilfe der Archivare).
  • Die Originalmatriken reichen zum Teil bis ins 16. Jahrhundert, großteils aber bis ca. 1650 zurück. In manchen Diözesen/Bundesländern befinden sich die Originalmatriken bis ca. 1805 nicht mehr in den Pfarren, sondern liegen im Diözesanarchiv.
  • Seien Sie in der Pfarre/im Archiv immer freundlich. Bedenken Sie, daß nachfolgende Forscher davon profitieren.
  • Hier finden Sie für jeden Ort die zuständige Pfarre und das Archiv. Weiters welche Kirchenbücher ab wann verfügbar sind: IHFF www.ihff.at


Sonstige Archive

  • Die meisten Archive über Österreich und Österreich-Ungarn gibt es in Wien.
  • Archivübersicht Österreich: Landesarchive, Stadtarchive, Kirchenarchive, Privatarchive, Hochschul-und Institutsarchive, Sonstige Archive und Dokumentationsstellen: www.oesta.gv.at Archivübersicht

Weitere lokale Archive finden Sie in den untergeordneten Bundesländer-Seiten.


Bibliotheken


Weitere wichtige Bibliotheken finden Sie unter Wien.


LDS/FHC

Genealogische Forschungsstellen der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage (Mormonen)

Die Kirche und die dazu gehörende Genealogische Gesellschaft von Utah, in Salt Lake City, Utah, USA, bzw. ihre europäische Zentrale (Im Rosengarten 25a, D-61118 Bad Vilbel, BRD) verfilmt aus religiösen Gründen in aller Welt personenbezogene Akten (meist Kirchenbücher).

In Salt Lake City ist ein großes Zentrum für Familienforschung eingerichtet. Die Filmrollen und Microfishes sind in den Rocky Mountains in riesigen unterirdischen Hallen gelagert. Duplikate dieses Materials werden Familienforschern in aller Welt gegen ein geringes Entgelt in zahlreichen Familienforschungsstellen (FHCs) zur Verfügung gestellt.

Voranmeldung erforderlich! Es wird nicht religiös geworben.


Verschiedenes

Telefonbücher

Meldewesen

In Österreich gilt seit langem die Meldepflicht. Die aktuellen Meldedaten werden im 'ZMR' (Zentralen-Melde-Register) der Bundesverwaltung geführt. Einige Großgemeinden (z.B. Wien) führen noch ein untergeordnetes 'LMR' (Lokales-Melde-Register) manchmal auch 'OMR' (Örtliches-Melde-Register) genannt. Anfragen sollten aber immer an das 'ZMR' gestellt werden, dort erhält man meist etwas mehr Daten (z.B. beim Verzug ins Ausland).

Auskunft gibt es bei jedem Gemeindeamt/Bezirksamt. Man erhält nur Auskunft über den aktuellen Wohnort einer Person. Es sind mindestens drei Angaben nötig: Name/Vorname und Geburtsdatum (exakt) oder frühere Adresse oder Geburtsort oder ?. Kennt man diese Angaben nicht, erhält man keine Auskunft.

Historische Meldedaten erhalten sie (falls überhaupt!) bei der Landesregierung z.B. in Wien ab 1910 beim Stadt- und Landesarchiv. Ab 1976 beim 'Zentralen Meldeamt' z.B. in Wien Meldeservice MA35, früher MA62, aber nur mir schriftlicher Bestätigung der abzufragenden Person (gilt auch für bereits Verstorbene!).

Hier ein Link zur Meldeauskunft in Österreich: www.help.gv.at.

Eine neue europaweite Form der Abfrage wird hier getestet: www.riser.eu.com.

Staatsbürgerschaft und Heimatrolle

Texte dazu unter Wien/Archive/Bestände_Magistratsabteilung_61

Grundbücher

Grundbücher liegen ab etwa 1848 in den Bezirksgerichten. Davor lag die Führung der Grundbücher bei der jeweiligen Grundherrschaft, wobei es in den meisten Dörfern mehrere Grundherrschaften gegeben hat.

Manche Grundbücher vor 1848 liegen im Landesarchiv, andere im Haus-, Hof- und Staatsarchiv in Wien. Alles was direkter landesfürstlicher (habsburgischer) Besitz war, liegt im Hofkammerarchiv in Wien.

Viele alte Grundbücher liegen auch noch in den privaten Archiven der alten Grundherrschaften (Stifte, Klöster, Adelssitze). Beim ersten öffentlichen Grundbuch nach 1848 sollte dabeistehen wohin dieses Haus oder Grundstück davor gehört hat.

Mailinglisten

Regionale Verlage und Buchhändler

kein Eintrag

Berufsgenealogen

IHFF Genealogie Gesellschaft mbH.

Ing. Gundacker Felix

A-1190 Wien, Pantzergasse 30

www.ihff.at


Heimat- und Volkskunde

kein Eintrag

Auswanderungen

kein Eintrag

Berufe

kein Eintrag

Etymologie und Sprache

kein Eintrag

Kalender

kein Eintrag

Internetlinks

Offizielle Internetseiten


Weitere Internetseiten

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Hier sind private E-Mailadressen und Homepages von Ahnenforschern gelistet. Diese Personen bieten Information, Nachschau und teilweise auch Scan bzw. Kopien in ihre Unterlagen an. Detail bitte direkt erfragen.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

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Flagge der Europäischen Union Mitgliedstaaten der Europäischen Union

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Staaten in Europa

Albanien | Andorra | Armenien | Aserbaidschan | Belarus | Belgien | Bosnien und Herzegowina | Bulgarien | Dänemark | Deutschland | Estland | Finnland | Frankreich | Georgien | Griechenland | Irland | Island | Italien | Kosovo | Kroatien | Lettland | Liechtenstein | Litauen | Luxemburg | Malta | Moldawien | Monaco | Montenegro | Niederlande | Nordmazedonien | Norwegen | Österreich | Polen | Portugal | Rumänien | Russland | San Marino | Schweden | Schweiz | Serbien | Slowakei | Slowenien | Spanien | Tschechien | Türkei | Ukraine | Ungarn | Vatikanstadt | Vereinigtes Königreich | Zypern
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