Mitzko Mantwill: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 09:14 Uhr

Disambiguation notice Mitzken ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Mitzken.
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Hierarchie

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug, später Kreis Elchniederung > Mitzko Mantwill



Einleitung

Mitzko Mantwill, Kreis Heydekrug, später Kreis Elchniederung, Ostpreußen

Name

Andere Namen und Schreibweisen

Namensdeutung

Der Name weist auf eine heidnische Kultstätte des Donnergottes Perkunos, dem zu Ehren an mistelbewachsenen Eichen ewige Feuer unterhalten wurde. Möglicherweise handelt es sich um das alte prußische Heiligtum „Tirklo“.

  • preußisch-litauisch "tirkšlis" = Mistel (bot. Viscum album), in heidnischen Zeiten eine magische Heilpflanze, ein Halbschmarotzer, der kugelförmig auf Bäumen wächst und nur im Winter sichtbar wird und zur Wintersonnenwende an die Haustür gehängt wurde um Schaden abzuhalten


Politische Einteilung

1885[1] gehörte Mitzko Mantwill zum Amtsbezirk Spucken.
1893 kam Mitzko Mantwill zu Tirkseln


Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Mitzko Mantwill gehörten 1885[1] zum Kirchspiel Schakuhnen.


Katholische Kirche

Mitzko Mantwill gehörte 1885[1] zum katholischen Kirchspiel Schillgallen (Kr.Heydekrug).


Standesamt

Mitzko Mantwill gehörte 1885 [1] zum Standesamt Stucken.


Bewohner


Verschiedenes

Karten

Siehe unten links südwextlich von Stucken auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


Mitzko Mandwill im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Kleeburg im Messtischblatt 0894 Stucken (1910-1940)
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie



Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>ZUKURGKO05QD</gov>

Quellen

  1. 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Berlin 1888