Leitgirren: Unterschied zwischen den Versionen

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==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==

Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 08:59 Uhr

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Hierarchie Regional > Litauen > Leitgirren
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Niederung > Leitgirren

Ansichten 2020 ©KestucioZ.Fotografija



Einleitung

Landstraße nach Leitgirren, Hochwasser im Memelgebiet 1924

Leitgirren, Kreis Niederung, Ostpreußen, ab 1920 Kreis Heydekrug, Memelland


Name

Andere Namen und Schreibweisen

Namensbedeutung

Der Name weist auf feuchten Wald.

  • prußisch "leit" = gießen, schütten
  • prußisch "leitaunikas" und lettisch "leitis" = Litauer (Bewohner nassen Landes)
  • litauisch "giria" = Wald
  • "girininkas" = Waldbewohner, Waldarbeiter, Förster


Allgemeine Information

  • Dorf, 14,5 km südöstlich von Heydekrug, mit einem Gut 500 m nördlich des Ortes, 1939: 171 Einwohner[3]


Politische Einteilung


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Leitgirren gehörte 1912 zum Kirchspiel Kaukehmen.

Friedhof

Lage

Lage des Friedhofs in Leitgirren im Messtischblatt


Der Friedhof liegt im Ort. Er ist eingezäunt und schwer zugänglich.

Fotos

Diese Fotos wurden 2011 von Annelie Stöllger gemacht.


Diese Fotos wurden im November 2020 von Kestutis Zdanevicius gemacht und freundlicherweise von ihm zur Verfügung gestellt.


Bewohner


Verschiedenes

Karten

Gr. Leidgirren auf der Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Gr. und Kl. Leidgirren,rechts auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


Gr. u. Kl. Leithgirren im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Gr. u. Kl. Leithgirren und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Leitgirren in dem Messtischblatt 0795 Uszlöknen (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie
Skizze aus der Gemeindeseelenliste von Leitgirren aus den 50er Jahren, (c) Bundesarchiv


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>LEIRENKO05SF</gov>

Quellen

  1. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  2. Amtsblatt des Memelgebietes vom 01.09.1923
  3. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  4. Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
    http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm