Metzingen (Württemberg): Unterschied zwischen den Versionen

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
(kat)
K (Bot: Fix Begriffserklärung => Begriffsklärung)
 
Zeile 1: Zeile 1:
{{#vardefine:GOV-ID|METGENJN48PM}}{{#vardefine:Ortsname|Metzingen}}
{{#vardefine:GOV-ID|METGENJN48PM}}{{#vardefine:Ortsname|Metzingen}}
{{Begriffserklärungshinweis|Metzingen|Metzingen}}
{{Begriffsklärungshinweis|Metzingen|Metzingen}}


'''Hierarchie'''<br>[[Portal:Regionale Forschung|Regional]] > [[Bundesrepublik Deutschland]] > [[Baden-Württemberg]] > [[Regierungsbezirk Tübingen]] > [[Landkreis Reutlingen]] > '''{{#var:Ortsname}}'''
'''Hierarchie'''<br>[[Portal:Regionale Forschung|Regional]] > [[Bundesrepublik Deutschland]] > [[Baden-Württemberg]] > [[Regierungsbezirk Tübingen]] > [[Landkreis Reutlingen]] > '''{{#var:Ortsname}}'''

Aktuelle Version vom 23. Oktober 2023, 22:54 Uhr

Disambiguation notice Metzingen ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Metzingen.

Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Tübingen > Landkreis Reutlingen > Metzingen

Einleitung

Allgemeine Information

Die Stadt Metzingen gehörte zum Oberamt Urach. Bei der Kreisreform 1938 wurde das Oberamt aufgelöst und dem Landkreis Reutlingen zugewiesen. Bei der Gemeindereform 1973 verblieb die Stadt bei diesem Landkreis. Dabei wurden einige bis dahin selbständige Gemeinden zu Metzingen eingemeindet. Das Stadtrecht besteht sei 1831.

Politische Einteilung

Zur Stadt Metzingen gehör(t)en folgende Wohnplätze:

  • Elektrizitätswerk (Häuser)
  • Korrenhof (Hof, 1878/79 angelegt)
  • Schieferwerk (Häuser)
  • Tuchfabrik
  • Weimerstal (Häuser)
  • Ziegelhütte
  • Brenningen (Wüstung)

Die folgenden seither selbständigen Gemeinden wurden im Zuge der Gemeindereform zu Metzingen eingemeindet:

  • Glems bis 1975 selbständige Gemeinde
  • Neuhausen an der Erms bis 1971 selbständige Gemeinde

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

In Metzingen besteht eine evangelische Pfarrei, sämtliche Wohnplätze sind Filialen davon.

Die kirchlichen Verhältnisse der evangelischen Einwohner der Teilorte:

Katholische Kirchen

Die katholischen Einwohner der Gemeinde sind nach Bad Urach eingepfarrt.

Geschichte

Metzingen wurde 1075 als Metzingan erstmals urkundlich genannt. Ortsherren waren die Grafen v. Achalm, die 1075 eine Hälfte des Dorfes Graf Werner v. Grüningen übertrugen. Die andere Hälfte gehörte nach einer Erbteilung wohl zu Urach und ging vermutlich mit der Grafschaft Urach Mitte des 13. Jh. an Württemberg über. 1075-1208 werden die Edelfreien v. Metzingen genannt. Ihre Besitznachfolger waren die v. Stöffeln, die 1262 die achalmsche Hälfte inne hatten. 1317 nahm ihnen Württemberg diesen Besitz gewaltsam ab. Metzingen wurde dem Oberamt Urach zugeschlagen und war Ende des 15. Jh. vorübergehend Sitz eines Unteramtes. 1938 wurde Metzingen dem Landkreis Reutlingen zugeschlagen. 1838 erhielt es das Prädikat "Stadtgemeinde".

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Kirchenbücher

Siehe Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher (E-Book) Mitmachen.

Evangelische Kirchengemeinde Metzingen
  • Taufbücher ab 1558
  • Ehebücher ab 1572
  • Totenbücher ab 1604

Die württembergischen, evangelischen Kirchenbücher können als Mikrofilm im Landeskirchlichen Archiv Stuttgart sowie für viele Kirchspiele auch als Digitalisat bei Archion (Katalogeintrag) eingesehen werden.

Adressbücher

Historische Quellen

Bildquellen

→ Kategorie: Fotostudio in Metzingen (Württemberg)

Bibliografie

  • Literatursuche nach Metzingen in der Landesbibliographie Baden-Württemberg online

Genealogische Bibliografie

  • Teilverkartung Evangelische Kirchenbücher Metzingen 1558-1808 aus 1935 von Herrmann Sattler, im Evangelischen Kirchenregisteramt Metzingen und als Mikrofilm im Landeskirchlichen Archiv Stuttgart
  • Familienforschung der Familie Haupter : von Aachen nach Pfullingen, Holzelfingen, Würtingen, Grafenberg, Gomaringen, Rietheim, Gruorn, Undingen, Tübingen, Reutlingen, Ohligs (Soligen), Wiesbaden, Vaihingen, Metzingen, Amerika / Frick-Enderle, Hannelore.
  • Die Familien Hiller und Schickard / Dinkel, Thilo. - Metzingen / Württ. : Franz, 1999
  • Findbuch Familienarchiv Völter N2 1645 - 1998 / Bidlingmaier, Rolf. - Metzingen : Stadt Metzingen, 1998
  • Familienkundliche Schriftenreihe Metzingen Metzingen : Stadtarchiv Metzingen, 19XX
  • Familienbuch der Familien Kromer und Krämer in Metzingen / Hartmut Kromer. - München: Selbstverlag, 2012. - 270 S.

Historische Bibliografie

Weitere Bibliografie

  • Metzingen : die Stadterhebung im Jahr 1831 / Bidlingmaier, Rolf. - Metzingen : Stadtarchiv Metzingen, 2006
  • Spuren : Beiträge zur Metzinger Stadtgeschichte / Volkshochschule Metzingen-Ermstal / Arbeitskreis Stadtgeschichte. - Metzingen : Arbeitskreis, [1.]2001 - [2.]2001; 3.2003 -
  • Findbuch Stadt Metzingen : Akten 1607-1950 (mit Nachakten bis 1957) / Bidlingmaier, Rolf. - Metzingen : Stadtarchiv Metzingen, 1989 (Inventare des Stadtarchivs Metzingen;2)

Verschiedenes

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Metzingen

Weblinks

Offizielle Webseiten

Historische Webseiten

  • Informationen zu Metzingen in LEO-BW, dem landeskundlichen Informationssystem für Baden-Württemberg

Weitere Webseiten

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.

Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>METGENJN48PM</gov>

Städte und Gemeinden im Landkreis Reutlingen (Regierungsbezirk Tübingen)

Städte: Bad Urach | Hayingen | Metzingen | Münsingen | Pfullingen | Reutlingen | Trochtelfingen

Gemeinden: Dettingen an der Erms | Engstingen | Eningen unter Achalm | Gomadingen | Grabenstetten | Grafenberg | Hohenstein | Hülben | Lichtenstein | Mehrstetten | Pfronstetten | Pliezhausen | Riederich | Römerstein | Sonnenbühl | St. Johann | Walddorfhäslach | Wannweil | Zwiefalten

Gemeindefreies Gebiet: Gutsbezirk Münsingen