Bad Griesbach im Rottal: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 21. Oktober 2023, 18:37 Uhr
Griesbach ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Griesbach. |
Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Bayern > Regierungsbezirk Niederbayern > Landkreis Passau > Bad Griesbach im Rottal
Einleitung
Allgemeine Information
Politische Einteilung
Vor der Gebietsreform 1972 gehörten alle Ortsteile zum ehemaligen Landkreis Griesbach i.Rottal.[1]
Zur Stadt Griesbach i. Rottal (Stadt seit 2.9.1953, Bad seit 5.1.2000)[2] gehör(t)en folgende Teilorte[1] und Wohnplätze:
- -
Die folgenden seither selbständigen Gemeinden[3] wurden im Zuge der Gebietsreform 1972 mit ihren Teilorten[1] zu Griesbach eingemeindet:
- Karpfham bis 1.1.1972[4] selbständige Gemeinde
- Karpfham
- Afham
- Aunham
- Baumgarten
- Brimsmaier
- Dobler (mit Niedermühle verbunden)
- Edengrub
- Geisberg
- Großtrenk
- Hager
- Hölzlmaier
- Hundsmaier
- Katzham
- Kleintrenk
- Niedermühle
- Oberham
- Schwaim
- Sibler
- Singham
- Strengberg
- Weghof
- Wimpeßl
- Reutern bis 1.1.1972[4] selbständige Gemeinde
- Reutern
- Adlmörting
- Birchau
- Churfürst
- Edt
- Falkenöd
- Geisberg
- Hasenberg
- Hundshaupten
- Kager
- Kemading
- Köpfstatt
- Kremsöd
- Neukl
- Niedergrün
- Niederreutern
- Obergrün
- Oberndorf
- Rotthof
- Steinkart
- Thalham
- Thanham
- Weg
- Wegertsöd
- Weinberg
- Würm
- Zachstorf
- Sankt Salvator bis 1.1.1972[4] selbständige Gemeinde
- Weng bis 1.1.1972[4] selbständige Gemeinde
- Weng
- Amsham
- Buchet
- Eden
- Einöden
- Forsting
- Furtner
- Grieskirchen
- Haag (mit Amsham verbunden)
- Höllthal
- Hub b. Griesbach
- Hub b. Weng
- Hubersberg
- Kemathen (mit Einöden verbunden)
- Köpfstadt
- Kurzholz
- Lederbach
- Lindinger (Brennberg)
- Maierhof
- Moos
- Niederweng
- Parzham
- Rottdobl
- Sankt Wolfgang
- Schildorn
- Steina
- Thal
- Wasöd (mit Einöden verbunden)
- Aicha i. Tal bis 1.4.1972[6] bei Bayerbach (Kindlbach) (Landkreis Rottal-Inn)
Verwaltungsgemeinschaft
Griesbach i. Rottal war Sitz der Verwaltungsgemeinschaft Griesbach i. Rottal (gegründet 1.5.1978, aufgelöst 1.1.1990)[7][8] mit den Mitgliedsgemeinden[9]
- Griesbach
- Haarbach bis 1.1.1980[10]
- Tettenweis
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
- Am den 24. Juli 1947 wurde für die Pfarrei Pfarrkirchen ein Pfarrvikariat Griesbach mit Dienstsitz in Griesbach errichtet.[11]
- Am 29. Juli 1947 (Entschließung) wurde im Anschluß an die Pfarrkirchengemeinde Pfarrkirchen aus dem nordöstlichen Teil, soweit er den Amtsgerichtsbezirk Griesbach umfaßt, eine Evang.-Luth. Tochterkirchengemeinde Griesbach gebildet.[12]
- Mit Wirkung vom 1. August 1959 wurde unter Aufhebung des Vikariates Pfarrkirchen, Sitz Griesbach/Rottal ein Exponiertes Vikariat Griesbach mit dem Sitz in Griesbach, zum Dekanatsbezirk Passau gehörig, errichtet. Amtsbezirk des Exponierten Vikariates ist der Bezirk der Tochterkirchengemeinde Griesbach/Rottal. Die Verbindung mit der Muttergemeinde Pfarrkirchen wird gelöst, so daß die Tochterkirchengemeinde insoweit eine selbständige Kirchengemeinde ist München.[13]
- Mit Urkunden vom 17. August 1966 wurde unter Aufhebung des exponierten Vikariates Griesbach i. Rottal eine Evang.-Luth. Pfarrei Griesbach i. Rottal, zum Dekanat Passau gehörig errichtet. Der Bezirk der mit Entschließung vom 29.7.1947 errichteten Kirchengemeinde Griesbach i. Rottal umfaßt den Bereich der bisherigen Kirchengemeinde und die aus der Kirchengemeinde Rotthalmünster ausgegliederten Gebiete der politischen Gemeinden Asbach, Bayerbach und Thanham sowie die Gebiete der Gemeindeteile Karpfham (Bahnhof) und Penning der politischen Gemeinde Weihmörting. [14]
- Mit Wirkung vom 1. Juli 2003 erhält die Kirchengemeinde Griesbach i. Rottal, Dekanatsbezirk Passau, den Namen Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Bad Griesbach i. Rottal. Die Bezeichnung der Pfarrei ändert sich entsprechend.[15]
Katholische Kirchen
Geschichte
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Adressbücher
→ Kategorie: Adressbuch für Bad Griesbach im Rottal
Bibliografie
- Volltextsuche nach Griesbach in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
- Suche nach Griesbach im Bibliotheksverbund Bayern (BVB)
Genealogische Bibliografie
Historische Bibliografie
- Blickle, Renate: Altbayern Reihe I Heft 19: Das Landgericht Griesbach; München 1970, aus der Reihe: Kommission für bayerische Landesgeschichte (Hrsg.): Historischer Atlas von Bayern; (Beschreibung)
- Griesbach, in: Simon, Matthias: Heft 1: Die evangelische Kirche, Bd. 1; München 1960, aus der Reihe: Kommission für bayerische Landesgeschichte (Hrsg.): Historischer Atlas von Bayern; ISBN 3 7696 9852 5, Nachweis im Bibliotheksverbund Bayern (BVB), Nachweis in der Deutschen Nationalbibliothek (DNB) (Beschreibung), S. 317
- Egginger, Josef: Historisches Ortsnamenbuch von Bayern, Niederbayern, Band 1: Griesbach im Rottal; München 2011, ISBN 978 3 7696 6865 0
Archive und Bibliotheken
Archive
Bibliotheken
Verschiedenes
Karten
Anmerkungen
- ↑ 1,0 1,1 1,2 Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern (1964), Teil II Spalte 340-351
- ↑ Abschnitt Geschichte im Artikel Bad Griesbach im Rottal. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. / Rathaus, Geschichte
- ↑ Kommunale Gliederung in Bayern nach der Gebietsreform, Teil C Seite 195
- ↑ 4,0 4,1 4,2 4,3 Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland (1970-1982) Seite 608
- ↑ Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland (1970-1982) Seite 814
- ↑ Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland (1970-1982) Seite 608
- ↑ Artikel Verwaltungsgemeinschaft Griesbach im Rottal. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
- ↑ Tettenweis -> Gemeinde & Geschichte -> Geschichte + Wappen / Abschnitt Geschichte im Artikel Tettenweis. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
- ↑ Kommunale Gliederung in Bayern nach der Gebietsreform, Teil C Seite 199
- ↑ Haarbach -> Die Gemeinde -> Geschichte
- ↑ Amtsblatt für die Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern, 1947, S. 73
- ↑ Amtsblatt für die Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern, 1947, S. 103
- ↑ Amtsblatt für die Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern, 1959, S. 77
- ↑ Amtsblatt für die Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern, 1966, S. 198
- ↑ Amtsblatt für die Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern, 2003, S. 191
Weblinks
Offizielle Webseiten
Genealogische Webseiten
Genealogische Mailinglisten und Internetforen
Historische Webseiten
- Kloster St. Salvator, in: Klöster in Bayern (HdBG)
Weitere Webseiten
- Artikel Bad Griesbach im Rottal. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
- Artikel Bad Griesbach im Rottal. In: RegioWiki Niederbayern
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- Bad Griesbach im Rottal in der Ortsdatenbank Bayerns der BLO
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>BADTALJN68OK</gov>
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