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[[image:Krakerorth_KDR_Kinten 1893.jpg|thumb|left|430px|'''Krakerorth''' in der Karte des Deutschen Reiches des Reichsamtes für Landesaufnahme '''1893'''<br><small>© MAPSTER</small>]] | |||
[[image:Krakerorth_KDR_Kinten 1914.jpg|thumb|430px|'''Krakerorth''' nicht mehr verzeichnet in der Karte des Deutschen Reiches des Reichsamtes für Landesaufnahme '''1914'''<br><small>© MAPSTER</small>]] | |||
[[Bild:Minge_MTB0693_Minge.jpg|thumb|430 px|left|Krakerort nicht mehr verzeichnet im Messtischblatt 0693 Minge (1911) mit den Gemeindegrenzen von 1938<br><small>© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie</small>]] | [[Bild:Minge_MTB0693_Minge.jpg|thumb|430 px|left|Krakerort nicht mehr verzeichnet im Messtischblatt 0693 Minge (1911) mit den Gemeindegrenzen von 1938<br><small>© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie</small>]] | ||
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Version vom 19. September 2021, 21:24 Uhr
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland |
Hierarchie
Regional > Litauen > Krakerort
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Krakerort
Einleitung
Krakerort, Kreis Heydekrug, Ostpreußen
- Weitere Informationen siehe unten in den Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
Name
Andere Namen und Schreibweisen
- n. 1788 Krackerorth, n. 1815 Krakerorth[1]
- Krackerort[2]
Namensdeutung
Der Name weist auf Naturgegebenheiten, kann aber auch auf schwarze Vögel hinweisen.
- nehrungs-kurisch "krākt" = krächzen, krähen, schreien
- preußisch-litauisch "kriokti" = rauschen, grollen, brausen von Naturgewalten, dem Meer, Gewitter und Ähnlichem
- prußisch "lanka" = Wiese
Allgemeine Information
- Lt. Ortsregister Lange[3]:
- Mehrere kleine Gehöfte
- Nordrand der Krakerorther Lank
- 10 km nordwestlich von Heydekrug
Politische Einteilung
- 1785 Kölmisch Gut, 1919 Gutsbezirk[4]
- Die Ansiedelung muss irgendwann vor 1911 verschwunden sein, da sie im Adressbuch "Landkreis Heydekrug" von 1912 keine Einwohner mehr zählt und auf Karten ab 1911 nicht mehr verzeichnet ist.
- 1940 gehörte das Gebiet von Krakerort zum gemeindefreien Gutsbezirk Groß Augstumalmoor.[5]
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Krakerort gehörte 1912 zum Kirchspiel Kinten (Kr.Heydekrug) und zum Seelsorgbezirk Neu Rugeln.
Bewohner
Verschiedenes
Karten
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>KRAORTKO05PI</gov>
Quellen
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Urmesstischblatt von 1860
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920
- ↑ Heinrich A. Kurschat: Das Buch vom Memelland, Heimatkunde eines deutschen Grenzlandes, Verlag Werbedruck Köhler, Oldenburg, 1990