Jögsden: Unterschied zwischen den Versionen

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====Andere Namen und Schreibweisen====
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*[[Giegzden]], [[Giegszden]]<ref>OFB Memelland</ref>
*[[Jögsten]], 1709 auch [[Jägßden]]
*[[Jögsten]], 1709 auch [[Jägßden]]
*1777 [[Joegsten]], lit. [[Gegzdai]]<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>
*1777 [[Joegsten]], lit. [[Gegzdai]]<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>
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*Litauische Namen: [[Gegždai]]<ref>[https://www.epaveldas.lt/vbspi/biRecord.do?biExemplarId=74615 Amtsblatt des Memelgebietes vom 01.09.1923]</ref><ref> [https://www.epaveldas.lt/vbspi/biRecord.do?biExemplarId=74567 Amtsblatt des Memelgebietes vom 29.12.1923]</ref>


====Namensdeutung====
====Namensdeutung====

Version vom 7. September 2021, 19:16 Uhr

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Hierarchie

Regional > Litauen > Jögsden

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Tilsit > Jögsden



Einleitung

Jögsden, bis 1920 Kreis Tilsit, Ostpreußen; (1920-1939) Kreis Pogegen; (1939-1945) Kreis Tilsit-Ragnit


Name

Andere Namen und Schreibweisen

Namensdeutung

Der Name bezieht sich auf Pflanzen.

  • preußisch-litauisch "gegužes" = Ackernuss, Kuckuckskraut, Katzenzagel, Schaumkraut, Ackerschachtelhalm


Allgemeine Information

  • Mehrere kleine Höfe, 24 km nördlich von Tilsit[5]


Politische Einteilung

1.5.1939: Jögsden kommt zur Gemeinde Thomuscheiten. [6]

1.10.1939: Thomuscheiten kommt zum Kreis Tilsit-Ragnit. [7]


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Jögsden gehörte 1912 zum Kirchspiel Nattkischken, vor 1895 aber zum Kirchspiel Coadjuthen.

Friedhof

An der Sartė an der Straße rechts liegt der Friedhof. Er ist sehr verwildert.

Die Bilder wurden freundlicherweise von Annelie Stöllger zur Verfügung gestellt. Stand August 2011.


Standesamt

Jögsden gehörte 1888 zum Standesamt Timstern.


Bewohner


Verschiedenes

Karten

Jögsden auf der Schroetterkarte (1796-1802) Blatt 12, , Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe oben rechts auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


Jögsden und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 47, 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Jögsden im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 47, 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Jögsden im Messtischblatt 0797 Nattkischken, (1915) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie


Skizze aus der Gemeindeseelenliste von Thomuscheiten aus den 50er Jahren, (c) Bundesarchiv
Skizze aus der Gemeindeseelenliste von Thomuscheiten aus den 50er Jahren, (c) Bundesarchiv


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>JOGDENKO05XG</gov>

Quellen

  1. OFB Memelland
  2. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  3. Amtsblatt des Memelgebietes vom 01.09.1923
  4. Amtsblatt des Memelgebietes vom 29.12.1923
  5. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  6. Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
    http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm
  7. Amtsblatt des Regierungspräsidenten in Gumbinnen, 2.9.1939