Schulhaus (RE-Röllinghausen): Unterschied zwischen den Versionen
KKeine Bearbeitungszusammenfassung |
|||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
'' | ''[[Elementarschule (Westfalen)|Elementarschulen]] im [[Fürstbistum Münster]] dienten dem Zweck, den Kindern nur soviel an [[Westfalen/Kulturtechnik|Kulturtechniken]] zu vermitteln, dass sie über den Status gläubiger und gehorsamer Untertanen nicht hinauskamen. Mädchen und Frauen aus niedrigen Gesellschaftsschichten standen als einzige Bildungsmöglichkeit der Besuch der Volksschule offen.'' | ||
'''Hierarchie:''' | |||
[[Regional]] > [[Bundesrepublik Deutschland]] > [[Nordrhein-Westfalen]] > [[Image:Westfalenprovp-wap.jpg|20px|Wappen]] - [[Portal:Westfalen-Lippe]] > [[Regierungsbezirk Münster]] > [[Schulwesen im Münsterland]] > [[Elementarschule (Westfalen)]] > [[Schulhaus (RE-Röllinghausen)|Schulgemeinde Recklinghausen]] | |||
===Populationsliste 1806=== | ===Populationsliste 1806=== |
Version vom 6. August 2021, 16:47 Uhr
Elementarschulen im Fürstbistum Münster dienten dem Zweck, den Kindern nur soviel an Kulturtechniken zu vermitteln, dass sie über den Status gläubiger und gehorsamer Untertanen nicht hinauskamen. Mädchen und Frauen aus niedrigen Gesellschaftsschichten standen als einzige Bildungsmöglichkeit der Besuch der Volksschule offen.
Hierarchie:
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > - Portal:Westfalen-Lippe > Regierungsbezirk Münster > Schulwesen im Münsterland > Elementarschule (Westfalen) > Schulgemeinde Recklinghausen
Populationsliste 1806
- Nr. 159: Kapelle
- Nr. 160: Schule
- Quelle: Staatsarchiv Münster, Bestand Hzgtm Arenberg, B Nr. 35
Volkszählung 1875
- Hsnr. 22,1; (Röllinghausen); Schulhaus, Lehrer Weber, Volkszählung 1875: ? M., ? F. = 5 Personen vom Zählort.
Gebäudesteuerrolle 1895
- Hsnr. 22,2; Schulgemeinde Recklinghausen; Grundbuch Band 4 Blatt 6;
Hofausstattung
- 1895 Hs. Nr. 20; Schulhaus mit Tenne, Stall und Hofraum, Aborte und die Kapelle der Johanneskirche, insgesamt 25 a 40 qm.
Schulwesen im Vest Recklinghausen
Kirchspielsschulen waren im 18. Jahrhundert die als Hauptschulen von einzelnen Dörfern aus eigenem Antrieb mit behördlicher Genehmigung errichteten und unterhaltenen Schulhäuser, welche zumeist von den Küstern ("erfahrene Schulmeister") geleitetet wurden. Nebenschulen waren dann die in den abgelegenen Bauerschaften willkürlich und nach eigenem Bedarf von zeitweilig geeignet erscheinenden Angehörigen ländlicher Unterschichten nebenberuflich ("zeitliche Schulmeister"), meist im eigenen Haus betriebenen, Bauerschaftsschulen.
Familienprivatfunde
Oft werden auf Höfen, in Privathäusern oder an anderen Orten private Nachrichten über Themen gefunden, die nicht allgemein bekannt sind. Diese Funde nennt man Familienprivatfunde. Solche Funde sind für andere Heimat- und Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesen Themen eintragen oder finden.
Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Heimat- Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Heimat- und Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschliesslich an den entsprechenden Forscher zu richten.