Bundeln (Kr.Memel): Unterschied zwischen den Versionen
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 33: | Zeile 33: | ||
=== Allgemeine Information === | === Allgemeine Information === | ||
* | *Mehrere große Höfe, 31 km südöstlich von [[Memel]], Höfe zu beiden Seiten der [[Minge (Fluss)|Minge]] gelegen<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref> | ||
Version vom 7. Mai 2021, 19:55 Uhr
Bundeln ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Bundeln. |
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland |
Hierarchie
Regional > Litauen > Bundeln (Kr.Memel)
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Landkreis Memel > Bundeln (Kr.Memel)
Einleitung
Bundeln (Kr.Memel), Kreis Memel, Ostpreußen
- Weitere Informationen siehe unten in den Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
Name
Andere Namen und Schreibweisen
- Bunduln oder Peter Bundeln, Peter Bundullen, (1842 Taufe einer Anike Bundals),
- Bundeln, Bundulen, Bundullen, Bundulln, Bunduln[1]
- Lit. Namen: Bundulai[2], Bundalai[3]
Namensdeutung
Der Name bezieht sich auf lettische Kuren und weist auf Handel.
- lettisch "bunduls" = Dose, Butterbüchse
- preußisch-litauisch "bundolas" = hölzerne Büchse
- "bundže" = Tonkrug für Bier, große irdene Flasche
- "bundžyste" = Handelsgesellschaft
Allgemeine Information
Politische Einteilung
Landgemeinde (Bundeln) 1874, 1888 und 1907.
1939 ist Bundeln (Kr.Memel) ein Dorf in der Gemeinde Lankuppen.[5]
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Bundeln (Kr.Memel) gehörte 1888 und 1912 zum Kirchspiel Prökuls.
Katholische Kirche
Bundeln (Kr.Memel) gehörte 1888 und 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.
Friedhof
Lage
Der Friedhof liegt im Nordwesten der Gemeinde an der Grenze zu Lankuppen.
Fotos
Die Fotos wurden im Mai 2021 von Kęstutis Zdanevičius gemacht und freundlicherweise von ihm zur Verfügung gestellt.
Standesamt
Bundeln (Kr.Memel) gehörte 1888 und 1907 zum Standesamt Prökuls.
Bewohner
Geschichte
1711
- Laßen: Matzas der Witbe Sohn
- Wybrantzen:
- Enrollierte: Matzas der Witbe Sohn - Wirth worden (Anm.: d.h. er stand damit hierfür nicht mehr zur Verfügung)[6]
Verschiedenes
Karten
Bibliographie
- RUGULLIS, Ewald: Der Amtsbezirk Lankuppen im Kirchspiel Prökuls, Kreis Memel-Land: Erinnerungen an ein deutsches Grenzland an der Memel: Erzählungen über das Leben und Wirken der Menschen hier und in den umliegenden Gemeinden des Amtsbezirkes, Hilden 2000. (191 S., enthält u.a. einen Ortsplan von Bundeln (Kr.Memel))
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>BUNELNKO05QL</gov>
Quellen
- ↑ Taufbuch Prökuls
- ↑ Amtsblatt des Memelgebietes vom 01.09.1923
- ↑ Amtsblatt des Memelgebietes vom 29.12.1923
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm - ↑ Janczik, Bruno und Naunheim, Fritz: Dragoner, Wibranzen und Enrollierte aus der Zeit der großen Pest, Berichte und Tabellen der Ämter 1711, II. Die nördlichen Ämter in Altpreußische Geschlechterkunde, Neue Folge, 38. Jahrgang, Band 20, 1990, Hamburg, Verein für Familienforschung in Ost- und Westpreußen