Ackmenischken (Ksp.Schakuhnen): Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 12. April 2021, 14:43 Uhr

Disambiguation notice Ackmenischken ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Ackmenischken (Begriffserklärung).
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Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland

Hierarchie

Regional > Russische Föderation > Kaliningrader Oblast > Ackmenischken (Ksp.Schakuhnen)
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug, später Kreis Elchniederung > Ackmenischken (Ksp.Schakuhnen)



Einleitung

Ackmenischken (Ksp.Schakuhnen), Kreis Heydekrug, später Kreis Elchniederung, Ostpreußen


Name

Andere Namen und Schreibweisen

Namensdeutung

Der Name beschreibt steiniges Gelände.

  • prußisch „akmenis“ = Stein, Felsen, Gestein, Brocken
  • nehrungskurisch „akmins“ = Stein
  • “akminuoats“ = steinig
  • litauisch „akmen…“ = Stein…


Allgemeine Information

  • Dorf mit einer Molkerei und Försterei (zum Staatsforst Ibenhorst), westlich des Russ, ca. 9,5 km nordwestlich von Kuckerneese, 1939 358 Einwohner[4]


Politische Einteilung

1885[5] und 1905[6] gehörte Ackmenischken (Ksp.Schakuhnen) zum Amtsbezirk Spucken.


Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Ackmenischken (Ksp.Schakuhnen) gehörte 1885[5] und 1912 zum Kirchspiel Schakuhnen.

Katholische Kirche

Ackmenischken (Ksp.Schakuhnen) gehörte 1885[5] und 1905 [6] zum katholischen Kirchspiel Schillgallen (Kr.Heydekrug).


Standesamt

Ackmenischken (Ksp.Schakuhnen) gehörte 1885 [5] und 1905 [6] zum Standesamt Stucken.


Bewohner


Verschiedenes

Karten


Ackmenischken auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe unten mittig auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


Ackmenischken im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Ackmenischken und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Dünen im Messtischblatt 0794 Russ (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie


Försterei Ackmenischken

Zur Oberförsterei Ibenhorst gehörig
Post: Ackmenischken
Kirmes, Förster; Krebs, Richard, Forstaufseher [7]


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>DUNNENKO05RF</gov>

Quellen

  1. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  2. Generalhufenschoß 1719-1766, Schulzenamt Memel, Hubenzahl 1719, Buch Nr. 3, Staatliches Archivlager, Göttingen, 1962
  3. Ortsnamenverzeichnis Gebiet Kaliningrad (Nördliches Ostpreußen). Deutsch-Russisch. Russisch-Deutsch. Autor: E. Weber, Verlag "Nachtigall" Kaliningrad/Königsberg 1993
  4. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  5. 5,0 5,1 5,2 5,3 Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Berlin 1888
  6. 6,0 6,1 6,2 Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Berlin 1908
  7. Adressbuch Heydekrug 1912