Germering (Oberbayern): Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 22. Dezember 2020, 10:02 Uhr
Germering ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Germering. |
Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Bayern > Regierungsbezirk Oberbayern > Landkreis Fürstenfeldbruck > Germering
Einleitung
Germering ist seit 1. Oktober 2004 eine Große Kreisstadt im Landkreis Fürstenfeldbruck.
Allgemeine Information
Politische Einteilung
Vor der Gebietsreform 1972 gehörten alle Ortsteile zum ehemaligen Landkreis Fürstenfeldbruck.[1]
Zur Stadt Germering (1978 Gemeinde) gehör(t)en folgende Teilorte[2] und Wohnplätze:
- -
Die folgenden seither selbständigen Gemeinden[3] wurden im Zuge der Gebietsreform 1972 mit ihren Teilorten[2] zu Germering eingemeindet:
- Unterpfaffenhofen, Pfarrdorf bis 1.5.1978[4] selbständige Gemeinde
- Harthaus, Pfarrdorf
- Kleßheim, Einöde
- Kreuzling abgegangen
- Nebel, Dorf
- Streiflach, Einöde
- Wandlheim, Einöde
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
- Germering, Ortsteil Unterpfaffenhofen, Jesus-Christus-Kirche, erbaut 1958, siehe https://www.jesus-christus-kirche.de
- Am 17.7.1959 (Entschließung) Bildung der Tochterkirchengemeinde Unterpfaffenhofen-Germering im Anschluß an die Evang.-Luth. Pfarrkirchengemeinde München-Adventskirche (Neuaubing), die die Grenzen der bürgerlichen Gemeinden Unterpfaffenhofen und Germering umfaßt.[5]
- Am 14. Juli 1964 (Urkunden) wurden unter Aufhebung des Stadtvikariates München-Adventskirche, eine Evang.-Luth. Pfarrei Unterpfaffenhofen-Germering, zum Dekanat München gehörig, und eine Pfründestiftung für die Evang.-Luth. Pfarrstelle Unterpfaffenhofen-Germering, mit dem Sitz in Unterpfaffenhofen, errichtet. Gleichzeitig wurde die Tochterkirchengemeinde Unterpfaffenhofen-Germering zur Pfarrkirchengemeinde Unterpfaffenhofen-Germering erhoben. Der Bezirk der neuen Pfarrkirchengemeinde umfaßt den Bezirk der seitherigen Tochterkirchengemeinde. Die Pfarrkirchengemeinde Unterpfaffenhofen-Germering bleibt im Verband der Gesamtkirchengemeinde München.[6]
- Am 1.1.2003 erfolgte die Umbenennung von Kirchengemeinde, Pfarrei und Pfarrstelle Unterpfaffenhofen – Jesus-Christus-Kirche in Germering – Jesus-Christus-Kirche.[7]
- Germering, Dietrich-Bonhoeffer-Kirche, erbaut um 1973, siehe https://www.dietrich-bonhoeffer-kirche.de
- Am 3.11.1972 (Urkunde) Errichtung der Evang.-Luth. Kirchengemeinde Germering – Dietrich-Bonhoeffer-Kirche. Die neugebildete Kirchengemeinde wird wie folgt begrenzt:
im Westen: im Bereich der politischen Gemeinde Unterpfaffenhofen durch die Sulzstraße - Allinger Straße;
im Süden: im Bereich der politischen Gemeinde (Germering durch die Mitte der Landsberger Straße;
im Osten: durch die Ostgrenze der politischen Gemeinde Germering;
im Norden: durch die Nordgrenze der politischen Gemeinde Germering.[8] - Am 14.12.1972 (Urkunde) Errichtung einer Pfarrstelle und Pfarrei Germering - Dietrich-Bonhoeffer-Kirche im Dekanatsbezirk München unter Aufhebung des Vikariats Unterpfaffenhofen-Germering und eine Pfründestiftung für die Evang.-Luth. Pfarrstelle (Pfarrei) Germering - Dietrich-Bonhoeffer-Kirche errichtet.[9]
- Am 6.9.1973 (Unterzeichnung) wurde der Gebietsumfang der Evang.-Luth. Kirchengemeinde Germering – Dietrich-Bonhoeffer-Kirche der Bereich der Kirchengemeinde Germering-Dietrich-Bonhoeffer-Kirche neu festgelegt. Er umfaßt:
im Westen: Die Grenze der politischen Gemeinde Unterpfaffenhofen beginnend bei der Bundesstraße (B 12) München-Lindau und anschließend daran die Grenze der politischen Gemeinde Germering
im Süden: Die B 12 ausgehend im Osten von der Grenze der Landeshauptstadt München nach Westen bis Grenze der politischen Gemeinde Unterpfaffenhofen (identisch mit der Grenze des Landkreises Starnberg).[10]
- Am 3.11.1972 (Urkunde) Errichtung der Evang.-Luth. Kirchengemeinde Germering – Dietrich-Bonhoeffer-Kirche. Die neugebildete Kirchengemeinde wird wie folgt begrenzt:
Katholische Kirchen
- Erzbistum München und Freising
- Dekanat München-Pasing
- Germering, St. Martin Pfarrei
- Neugermering, St. Cäcilia Pfarrei
- Unterpfaffenhofen, St. Johannes Bosco Pfarrei
- Unterpfaffenhofen, St. Jakob Filiale
- Germering, St. Martin Pfarrei
- Dekanat München-Pasing
Geschichte
Genealogische und historische Gesellschaften
Historische Gesellschaften
- Förderverein für Heimatpflege Unterpfaffenhofen-Germering
- Förderverein Stadtmuseum Germering (mit Publikationen)
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Bibliografie
- Volltextsuche nach Germering in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
- Suche nach Germering im Bibliotheksverbund Bayern (BVB)
Genealogische Bibliografie
Historische Bibliografie
- Unterpfaffenhofen-Germering, in: Simon, Matthias: Heft 1: Die evangelische Kirche, Bd. 1; München 1960, aus der Reihe: Kommission für bayerische Landesgeschichte (Hrsg.): Historischer Atlas von Bayern; ISBN 3 7696 9852 5, Nachweis im Bibliotheksverbund Bayern (BVB), Nachweis in der Deutschen Nationalbibliothek (DNB) (Beschreibung), S. 455
Archive und Bibliotheken
Archive
Bibliotheken
- Stadtbibliothek Germering
- Landsbergerstr. 41
- 82110 Germering
- Tel: 089-894451-0
- Fax: 089-894451-14
- E-Mail: bibliothek-germering@t-online.de
Verschiedenes
Karten
Persönlichkeiten
- Spitzweg, Franz Carl (Karl), Maler, * Unterpfaffenhofen 5. Febr. 1805, + München 23. Sept. 1885, Sohn von Simon Spitzweg und Franziska Spitzweg, geborene Schmutzer. Artikel Carl Spitzweg. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
Anmerkungen
- ↑ Kommunale Gliederung in Bayern nach der Gebietsreform, Teil E Seite 667
- ↑ 2,0 2,1 Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern (1964), Teil II Spalte 97-100
- ↑ Kommunale Gliederung in Bayern nach der Gebietsreform, Teil C Seite 109
- ↑ Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland (1970-1982) Seite 577
- ↑ Amtsblatt für die Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern, 1959, S. 105
- ↑ Amtsblatt für die Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern, 1964, S. 163
- ↑ Amtsblatt für die Evangelisch- Lutherische Kirche in Bayern, 2003, S. 40
- ↑ Amtsblatt für die Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern, 1972, S. 305
- ↑ Amtsblatt für die Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern, 1973, S. 31
- ↑ Amtsblatt für die Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern, 1973, S. 198
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