Paulbeistrauch: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 14. November 2020, 18:41 Uhr
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland |
Hierarchie
Regional > Litauen > Paulbeistrauch
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Tilsit > Paulbeistrauch
Einleitung
Paulbeistrauch war ein Wohnplatz und eine Försterei, bis 1920 Kreis Tilsit, Ostpreußen; (1920-1939) Kreis Pogegen; (1939-1945) Kreis Tilsit-Ragnit
- Weitere Informationen siehe unten in den Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
Name
Andere Namen und Schreibweisen
- 1785 Bluszen, 1785 Paul Beystrauch, 1815 Paul Beistrauch, 1912 Kaulbeißrauch[1]
- Lit. Name (ab 1923):
Namensbedeutung
Der Name bedeutet, dass Paul bei den Sträuchern lebt. Mit Strauch ist der Wacholder (Kaddig) gemeint. Der Name weist also auf eine Heidefläche mit Wacholder.
- prußisch "kadegis, kadagis, kadegs" = Wacholder
- "kaddig" = Wacholderzweige zum Räuchern
Allgemeine Information
Politische Einteilung
1895 wurde der Wohnplatz Paulbeistrauch Gemeindeteil der Landgemeinde Schatull Stumbragirren.
Die nahegelegene Försterei Paulbeistrauch ist noch 1939 Teil des Forstamtes Dingken.
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Paulbeistrauch gehörte 1912 zum Kirchspiel Rucken, vor 1870 allerdings zum Kirchspiel Piktupönen.
Standesamt
Paulbeistrauch gehörte 1888 zum Standesamt Rucken.
Bewohner
Verschiedenes
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>FORUCHKO05WE</gov>
Quellen
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Amtsblatt des Memelgebietes vom 29.12.1923
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)