Cullmen Laugallen: Unterschied zwischen den Versionen
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*1785 [[Culmen Laugallen]], 1895 [[Kullmen-Laugallen]], lit. [[Steponiskiai]]<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref> | |||
*[[Kullmen-Laugallen]]<ref>Die von Preußen abgetretenen Gebiete, bearbeitet in der Plankammer des Preußischen Statistischen Landesamtes, Berlin 1922</ref> | *[[Kullmen-Laugallen]]<ref>Die von Preußen abgetretenen Gebiete, bearbeitet in der Plankammer des Preußischen Statistischen Landesamtes, Berlin 1922</ref> | ||
*[[Laugallen (Ksp.Piktupönen)]] (OFB) | *[[Laugallen (Ksp.Piktupönen)]] (OFB) | ||
*Lit. | *Lit. Namen (ab 1923): [[Steponiszkiai]]<ref>[https://www.epaveldas.lt/vbspi/biRecord.do?biExemplarId=74615 Amtsblatt des Memelgebietes vom 01.09.1923]</ref>, [[Steponiškiai]]<ref> [https://www.epaveldas.lt/vbspi/biRecord.do?biExemplarId=74567 Amtsblatt des Memelgebietes vom 29.12.1923]</ref> | ||
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Version vom 4. Oktober 2020, 12:37 Uhr
Laugallen ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Laugallen (Begriffserklärung). |
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland |
Cullmen Laugallen Bauerndorf im Kreis Pogegen |
- Hierarchie
- Regional > Litauen > Cullmen Laugallen
- Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Tilsit > Cullmen Laugallen
- Regional > Litauen > Cullmen Laugallen
- Hierarchie
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Einleitung
Cullmen Laugallen, bis 1920 Kreis Tilsit, Ostpreußen; (1920-1939) Kreis Pogegen; (1939-1945) Kreis Tilsit-Ragnit
- Weitere Informationen siehe unten in den Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
Name
Andere Namen und Schreibweisen
- 1785 Culmen Laugallen, 1895 Kullmen-Laugallen, lit. Steponiskiai[1]
- Kullmen-Laugallen[2]
- Laugallen (Ksp.Piktupönen) (OFB)
- Lit. Namen (ab 1923): Steponiszkiai[3], Steponiškiai[4]
Namensdeutung
Der ursprüngliche Name beschreibt die Lage des Ortes im sumpfigen Randgebiet auf einer Anhöhe.
- litauisch „kulminai, kulminacinis“ = Höhenpunkt
- preußisch-litauisch "laukagalis" = das Ende des Feldes, das letzte Stück am Ende, der letzte Ackerstreifen
Allgemeine Informationen
- Verstreute große + kleine Höfe, 16 km nordöstlich von Tilsit[5]
- Die Einzelhöfe von Cullmen Laugallen (lit. Steponiškiai), Kreis Pogegen, liegen dicht an der memelländischen Grenze an der Landstraße, die von Robkojen nach Alt Schäcken führt.
Politische Einteilung
21.8.1893: Die Landgemeinde Stepponischken kommt zur Landgemeinde Cullmen Laugallen[6]
1.5.1939: Die Landgemeinde Cullmen Laugallen kommt zur Gemeinde Schäcken. [7]
1.10.1939: Die Gemeinde Schäcken kommt zum Kreis Tilsit-Ragnit. [8]
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Cullmen Laugallen gehörte 1912 zum Kirchspiel Piktupönen.
Standesamt
Cullmen Laugallen gehörte 1888 zum Standesamt Kullmen.
Bewohner
Geschichte
1922[9]
- Rudolf Böttcher, 74 ha
- Rudolf Staschall, 53 ha
Verschiedenes
Memeler Dampfboot vom 10.08.1933
Ergebnisse zu den Wahlen der Gemeindeorgane im Kreise Pogegen
Cullmen-Laugallen: Gemeindevorsteher wurde Besitzer Kimminus, erster Schöffe Besitzer Miks Gaubties, zweiter Schöffe Ernst Gedraht und Ortskassenrendant Ernst Gedraht.
Fotoalbum
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>LAULENKO15AF</gov>
Quellen
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Die von Preußen abgetretenen Gebiete, bearbeitet in der Plankammer des Preußischen Statistischen Landesamtes, Berlin 1922
- ↑ Amtsblatt des Memelgebietes vom 01.09.1923
- ↑ Amtsblatt des Memelgebietes vom 29.12.1923
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Dr. Gause, Fritz: Neue Ortsnamen in Ostpreußen seit 1800, Königsberg 1935, Sonderschrift Nr. 53 des VFFOW
- ↑ Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm - ↑ Amtsblatt des Regierungspräsidenten in Gumbinnen, 2.9.1939
- ↑ Landwirtschaftliches Güter-Adressbuch für die Provinz Ostpreußen mit Anhang Memelland, 4. Auflage, Leipzig 1922