Cullmen Laugallen: Unterschied zwischen den Versionen

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==Name==
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====Andere Namen und Schreibweisen====
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* Lit. Name (ab 1923) ist [[Steponiškiai]], nach dem 1893 eingemeindetem Ortsteil gleichen Namens.<ref>Amtsblatt des Memelgebiets vom 29.12.1923, S.1085ff, [http://www.epaveldas.lt/vbspi/biRecord.do?biExemplarId=74567 http://www.epaveldas.lt/vbspi/biRecord.do?biExemplarId=74567]</ref>
*[[Kullmen-Laugallen]]<ref>Die von Preußen abgetretenen Gebiete, bearbeitet in der Plankammer des Preußischen Statistischen Landesamtes, Berlin 1922</ref>
*[[Kullmen-Laugallen]]<ref>Die von Preußen abgetretenen Gebiete, bearbeitet in der Plankammer des Preußischen Statistischen Landesamtes, Berlin 1922</ref>
*[[Laugallen (Ksp.Piktupönen)]] (OFB)
*[[Laugallen (Ksp.Piktupönen)]] (OFB)
*Lit. Name (ab 1923) ist [[Steponiškiai]], nach dem 1893 eingemeindetem Ortsteil gleichen Namens.<ref>Amtsblatt des Memelgebiets vom 29.12.1923, S.1085ff, [http://www.epaveldas.lt/vbspi/biRecord.do?biExemplarId=74567 http://www.epaveldas.lt/vbspi/biRecord.do?biExemplarId=74567]</ref>


====Namensdeutung====
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*preußisch-litauisch '''"laukagalis"''' = das Ende des Feldes, das letzte Stück am Ende, der letzte Ackerstreifen
*preußisch-litauisch '''"laukagalis"''' = das Ende des Feldes, das letzte Stück am Ende, der letzte Ackerstreifen


== Allgemeine Informationen ==
 
Die Einzelhöfe von Cullmen Laugallen (lit. Steponiškiai), Kreis Pogegen, liegen dicht an der memelländischen Grenze an der Landstraße, die von Robkojen nach Alt Schäcken führt.  
=== Allgemeine Informationen ===
<!-- Hier: Beschreibung der Stadt/Gemeinde, Gr&ouml;sse, Bev&ouml;lkerung usw.) -->
*Verstreute große + kleine Höfe, 16 km nordöstlich von [[Tilsit]]<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>
*Die Einzelhöfe von Cullmen Laugallen (lit. Steponiškiai), Kreis Pogegen, liegen dicht an der memelländischen Grenze an der Landstraße, die von Robkojen nach Alt Schäcken führt.  
 


== Politische Einteilung ==
== Politische Einteilung ==
'''21.8.1893''': Die ''Landgemeinde'' [[Stepponischken]] kommt zur ''Landgemeinde'' '''{{PAGENAME}}'''<ref>Dr. Gause, Fritz: Neue Ortsnamen in Ostpreußen seit 1800, Königsberg 1935, Sonderschrift Nr. 53 des [http://www.vffow-buchverkauf.de/schriftenverzeichnis/artikel.php?id=so53 VFFOW]</ref><br>
'''21.8.1893''': Die ''Landgemeinde'' [[Stepponischken]] kommt zur ''Landgemeinde'' '''{{PAGENAME}}'''<ref>Dr. Gause, Fritz: Neue Ortsnamen in Ostpreußen seit 1800, Königsberg 1935, Sonderschrift Nr. 53 des [http://www.vffow-buchverkauf.de/schriftenverzeichnis/artikel.php?id=so53 VFFOW]</ref><br>
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== Kirchliche Zugehörigkeit ==
== Kirchliche Zugehörigkeit ==
=== Evangelische Kirche ===
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== Geschichte ==
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== Verschiedenes ==  
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Version vom 4. Oktober 2020, 12:31 Uhr

Disambiguation notice Laugallen ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Laugallen (Begriffserklärung).
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Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland
Wappen von Pogegen

Cullmen Laugallen

Bauerndorf im Kreis Pogegen
Memelland, O s t p r e u ß e n
_____________________________________________________

Landstraße nach Cullmen Laugallen, Kreis Pogegen, Memelland, Ostpreußen


Hierarchie


Straßenkreuzung im Westen von Cullmen Laugallen



Einleitung

Cullmen Laugallen, bis 1920 Kreis Tilsit, Ostpreußen; (1920-1939) Kreis Pogegen; (1939-1945) Kreis Tilsit-Ragnit


Name

Andere Namen und Schreibweisen

Namensdeutung

Der ursprüngliche Name beschreibt die Lage des Ortes im sumpfigen Randgebiet auf einer Anhöhe.

  • litauisch „kulminai, kulminacinis“ = Höhenpunkt
  • preußisch-litauisch "laukagalis" = das Ende des Feldes, das letzte Stück am Ende, der letzte Ackerstreifen


Allgemeine Informationen

  • Verstreute große + kleine Höfe, 16 km nordöstlich von Tilsit[3]
  • Die Einzelhöfe von Cullmen Laugallen (lit. Steponiškiai), Kreis Pogegen, liegen dicht an der memelländischen Grenze an der Landstraße, die von Robkojen nach Alt Schäcken führt.


Politische Einteilung

21.8.1893: Die Landgemeinde Stepponischken kommt zur Landgemeinde Cullmen Laugallen[4]
1.5.1939: Die Landgemeinde Cullmen Laugallen kommt zur Gemeinde Schäcken. [5]

1.10.1939: Die Gemeinde Schäcken kommt zum Kreis Tilsit-Ragnit. [6]


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Cullmen Laugallen gehörte 1912 zum Kirchspiel Piktupönen.


Standesamt

Cullmen Laugallen gehörte 1888 zum Standesamt Kullmen.


Bewohner


Geschichte

1922[7]

  • Rudolf Böttcher, 74 ha
  • Rudolf Staschall, 53 ha


Verschiedenes

Memeler Dampfboot vom 10.08.1933

Ergebnisse zu den Wahlen der Gemeindeorgane im Kreise Pogegen

Cullmen-Laugallen: Gemeindevorsteher wurde Besitzer Kimminus, erster Schöffe Besitzer Miks Gaubties, zweiter Schöffe Ernst Gedraht und Ortskassenrendant Ernst Gedraht.

Fotoalbum

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Karten

Laugallen oder Cullmen Laugallen auf der Schroetterkarte Blatt 13, (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe oben rechts Laugallen südwestlich von Kutturren auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


Cullmen Laugallen und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 48, 1861
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Cullmen-Laugallen im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 48, 1861
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Cullmen-Laugallen im Messtischblatt 0898 Willkischken und 0798 Uszkullmen (1913-1941) mit den Gemeindegrenzen von 1938, Maßstab 1:25000
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie
ehemalige Gemeinde Stepponischken im nördlichen Bereich der Gemeinde Cullmen-Laugallen im Messtischblatt 0898 Willkischken und 0798 Uszkullmen (1913-1941) mit den Gemeindegrenzen von 1938, Maßstab 1:25000
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie


Skizze aus der Gemeindeseelenliste von Schäcken aus den 50er Jahren, (c) Bundesarchiv


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>LAULENKO15AF</gov>

Quellen

  1. Die von Preußen abgetretenen Gebiete, bearbeitet in der Plankammer des Preußischen Statistischen Landesamtes, Berlin 1922
  2. Amtsblatt des Memelgebiets vom 29.12.1923, S.1085ff, http://www.epaveldas.lt/vbspi/biRecord.do?biExemplarId=74567
  3. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  4. Dr. Gause, Fritz: Neue Ortsnamen in Ostpreußen seit 1800, Königsberg 1935, Sonderschrift Nr. 53 des VFFOW
  5. Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
    http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm
  6. Amtsblatt des Regierungspräsidenten in Gumbinnen, 2.9.1939
  7. Landwirtschaftliches Güter-Adressbuch für die Provinz Ostpreußen mit Anhang Memelland, 4. Auflage, Leipzig 1922