Hoch Szagmanten: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 28. September 2020, 18:29 Uhr

Disambiguation notice Szagmanten ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Szagmanten.
Diese Seite gehört zum Portal Memelland und wird betreut vom OFB-Team Memelland.
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland

Hierarchie

Regional > Litauen > Hoch Szagmanten

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Ragnit > Hoch Szagmanten



Einleitung

Hoch Szagmanten, Kreis Ragnit, Ostpreußen


Name

Der Name weist auf wertvolles Gelände auf feuchtem Grund, möglicherweise auf Pfahlbauten.

  • nehrungs-kurisch "žag" = Quelle
  • preußisch-litauisch "žaginis" = Pfahl, Pfosten, Stange, Staket

+ "mant" = Habe, Vermögen


Politische Einteilung

1939 ist Hoch Szagmanten ein Dorf in der Gemeinde Szagmanten.[1]


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Hoch Szagmanten gehörte 1912 zum Kirchspiel Szugken, vor 1900 aber zum Kirchspiel Wischwill.

Friedhöfe

Hoch Szagmanten hat zwei alte Friedhöfe.

Lage

Lage der Friedhöfe in Hoch Szagmanten


Standesamt

Hoch Szagmanten gehörte 1888 zum Standesamt Szugken.


Bewohner


Verschiedenes

Memeler Dampfboot vom 11.08.1933

Ergebnisse zu den Wahlen der Gemeindeorgane im Kreise Pogegen

Hoch-Szagmanten: Gemeindevorsteher wurde Müller, erster Schöffe Reppner, zweiter Schöffe Siemoneit und Ortskassenrendant Jakubeit.


Karten

Kl. Szagmanten auf der Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Rechts auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


Hoch Szagmanten im Preußischen Urmesstischblatt 1861
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Hoch Szagmanten und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1861
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Hoch Szagmanten im Messtischblatt 0899 Szugken (1915) mit den Gemeindegrenzen von 1938, Maßstab 1:25000
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>SZATE3KO15CD</gov>

Quellen

  1. Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
    http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm